Ich liebe es!
Zeilenflüstern (Sweet Lemon Agency, Band 1)Worum geht es?
Klara liebt die Hörbücher einer Fantasy-Reihe und die Stimme des Sprechers Noel. Jeden Abend schläft sie zu dem beruhigenden Klang seiner Stimme ein. Als ihr erster Job bei der Werbeagentur, ...
Worum geht es?
Klara liebt die Hörbücher einer Fantasy-Reihe und die Stimme des Sprechers Noel. Jeden Abend schläft sie zu dem beruhigenden Klang seiner Stimme ein. Als ihr erster Job bei der Werbeagentur, für die sie arbeitet, sie in ein Tonstudio führt, ist Klara gespannt und etwas aufgeregt. Dann steht sie plötzlich auch noch Noel gegenüber, der ihren geschriebenen Text einsprechen soll und hat endlich auch ein Gesicht zur Stimme. Doch das erste Aufeinandertreffen läuft anders als erwartet. Denn Noel hasst seine Sprechertätigkeit für das Hörbuch und alles, was damit zu tun hat. Es zeigt ihm jeden Tag, dass er als Schauspieler keinen Erfolg hatte und erinnert ihn immer wieder an sein Versagen.
Meine Meinung:
Nachdem das Buch auf Bookstagram schon ziemlich gehyped wurde, war ich sehr gespannt. Ich habe immer wieder zwischen Hörbuch und Buch gewechselt und es innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet.
Die Agentur war wirklich toll beschrieben und klingt nach einem schönen Arbeitsplatz. Auch die kleine Spielerei mit den Süßigkeiten, die Felix immer einfordert, hat eine schöne Arbeitsatmosphäre geschaffen. So hat man gesehen, dass er nicht nur der strenge Chef ist, sondern auch mal locker sein kann.
Klara mochte ich ebenfalls sehr gerne und es hat mir gefallen, dass sie so tolle Texte geschrieben hat, obwohl sie selbst manchmal an ihren Fähigkeiten gezweifelt hat. Außerdem mochte ich es, wie sie kein Blatt vor den Mund genommen hat, als es darum ging, Noel bezüglich seines Kommentars in die Mangel zu nehmen.
Die Anziehung zwischen den beiden habe ich ab dem ersten Treffen spüren können. Da sind so einige Funken geflogen, die die Spannung noch mehr angeheizt haben.
Noels Familie habe ich von Anfang an gehasst. Wie kann man nur so sein? Umso schöner war es dann zu sehen, wie er sich weiterentwickelt hat und auch dank Klara begriffen hat, dass man nicht versagt hat, nur weil man einen anderen Weg zum Ziel nimmt, oder das Ziel ändert.