Noch besser als der erste Band
Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)Worum geht es?
Isabella wird einmal ein Luxushotel erben und lebt bereits jetzt in einer schönen Villa. Doch so perfekt ihr Leben auch wirkt, weiß niemand, wie es wirklich in ihr aussieht. Denn sie fühlt ...
Worum geht es?
Isabella wird einmal ein Luxushotel erben und lebt bereits jetzt in einer schönen Villa. Doch so perfekt ihr Leben auch wirkt, weiß niemand, wie es wirklich in ihr aussieht. Denn sie fühlt sich oft einsam und eigentlich wollte sie nie das Hotel ihrer Eltern weiterführen.
Dann zieht der unerträgliche Preston in das renovierungsbedürftige Haus nebenan und beginnt gleich mit den Bauarbeiten. Dabei macht er nicht nur einen Höllenlärm und viel Dreck, er raubt ihr auch mit seiner netten Art den letzten Nerv. Leider ist Preston von ihrer ablehnenden Haltung so gar nicht beeindruckt und schafft es schließlich, ihre Mauern zu durchdringen. Aber als Isabella dann eine angsteinflößende Seite an Preston entdeckt, steht das, was Liebe sein könnte, auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Schon der erste Teil der Reihe hat mir wirklich gut gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin und auch das Setting ist wunderschön. Die Mischung aus Romance und den Spannungselementen rund um die verschwundene Freundin Josi, macht beim Lesen wirklich viel Spaß. Man rätselt immer mit, was es jetzt mit dem Verschwinden auf sich hat, wobei ich ehrlich gesagt immer noch nicht den Hauch einer Ahnung habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Josi gar nicht entführt wurde, sondern selber abgehauen ist. Weil sie ihr Leben gehasst hat und irgendwo völlig neu anfangen wollte. Aber wer weiß, vielleicht wurde sie auch wirklich entführt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Auflösung.
Isabella war mir im ersten Band ein ziemliches Rätsel, deshalb war es schön, sie nun besser kennen zu lernen. Was sie bereits erlebt hat ist grausam und das wünscht man sich nicht einmal seinen ärgsten Feinden. Doch wie sie das Geschehene langsam verarbeitet und ihr Leben wieder aufnimmt, ist wirklich beeindruckend.
Preston mochte ich gleich zu Beginn sehr. Er ist ein total netter junger Mann, den man nur mögen kann. Und er legt Isabella gegenüber eine unendliche Geduld an den Tag. Damit und mit seiner uneingeschränkten Zuneigung, schafft er es schließlich, zu ihr vorzudringen.
Auch dass beide die Natur so sehr lieben, wenn auch auf etwas unterschiedliche Weise, hat mir gefallen.
Fazit: Ein toller zweiter Band, der mir persönlich besser gefallen hat, als der erste.