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Else

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2024

Findet Tüdelbüdel den Mörder?

Leichenstarr an der Bar
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Die idyllische Stille, die das Cover des Krimis „Leichenstar an der Bar“ von Joost Jensen vermittelt, trügt, das wird dem Lesenden schnell klar. Die Friesenbrauerin Gesine Felber, die auf eigene Faust ...

Die idyllische Stille, die das Cover des Krimis „Leichenstar an der Bar“ von Joost Jensen vermittelt, trügt, das wird dem Lesenden schnell klar. Die Friesenbrauerin Gesine Felber, die auf eigene Faust ermittelt, steht im Vordergrund dieses wunderschönen 3 Band der Friesenkrimiserie. Wird es ihr gelingen, der Polizei zu helfen? Gesine Felber betriebt in Sünnum eine kleine urige Kneipe mit kleinem Lädchen und den „Kroog“. Hier treffen sich die Dorfbewohner zum Schnacken und Austausch aller Neuigkeiten und zum Feiern.
Der Lesestoff ist so typisch norddeutsch und beim Lesen bekommt für mich jede Gestalt sofort ein Gesicht, ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, eine tolle Urlaubslektüre! Die beiden ersten Bände hab ich auch mit Begeisterung gelesen, jeder ist für sich abgeschlossen, aber es ist auch schön, alle gelesen zu haben.
Joost Jensen hat einen tollen Schreibstil!

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Es grünt so grün

Zimmerpflanzenliebe
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Das Buch beginnt im Vorwort damit, wie die Autorin Antonia Hartwich als Zehnjährige ihre Liebe zu Pflanzen entdeckt – nett beschrieben.
Ein tolles Cover lädt zum Blättern in diesem Ratgeber ein. Viele ...

Das Buch beginnt im Vorwort damit, wie die Autorin Antonia Hartwich als Zehnjährige ihre Liebe zu Pflanzen entdeckt – nett beschrieben.
Ein tolles Cover lädt zum Blättern in diesem Ratgeber ein. Viele Themen werden aufgegriffen, z. B. „Augen auf beim Pflanzenkauf“, das gefällt mir besonders gut. Leider fehlen einige haushaltsübliche Pflanzen in diesem Buch, z. B. der Benjamin und die Calla und auch die Grünlilie. Trotzdem halte ich es für einen gelungenen Ratgeber mit vielen Pflanzentipps und wunderschönen Bildern, der aufgrund des Titelbildes schon einen Platz, immer griffbereit, im Regal erhalten wird. Das Hardcover Format lässt das Buch auch nach mehrmaligem Gebrauch ordentlich aussehen.
Gezielt nach den Beschreibungen für den bevorzugten Standort und die benötigte Pflege werde ich mir jetzt ein paar Pflanzen zulegen.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Kann man gar nicht aus der Hand legen

Hast du Zeit?
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Kann man gar nicht aus der Hand legen
Dieses Buch ist mega spannend, wenn auch an manchen Stellen etwas stark überzogen! Aber das gehört einfach zu einem guten Krimi dazu! Dieser neueste Krimi vom Autor ...

Kann man gar nicht aus der Hand legen
Dieses Buch ist mega spannend, wenn auch an manchen Stellen etwas stark überzogen! Aber das gehört einfach zu einem guten Krimi dazu! Dieser neueste Krimi vom Autor Andreas Winkelmann lässt sich leicht und locker lesen, es fesselt den Lesenden so stark, dass man alles um sich drum herum vergessen kann. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich es durchgelesen, ja man kann sagen, ich hatte es verschlungen - die Zeit verging wie im Fluge - ich hatte für nichts Zeit
Die beschriebenen Personen hatten für mich sofort ein Gesicht und ich konnte sie mir sehr gut in ihrem Alltag vorstellen. An einigen Stellen konnte der Lesende schon eine Gänsehaut bekommen. Ich hoffe nur, so ein "durchgeknallter" Mörder treibt sich nicht in der Realität rum! Es ist bewundernswert, woher der Autor solche Ideen hat.

Da dunkle Cover mit dem roten Buchschnitt wirkt edel und auch geheimnisvoll, macht sich gut im Bücherschrank!

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Man sollte die vorhergehenden Bücher auch kennen...

Toskanisches Verhängnis
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Man sollte die vorhergehenden Bücher auch kennen... - es war mir nicht bewusst, dass es schon 3 Bänder dieser Serie gab, darum hatte ich öfter das Gefühl, mir fehlt Wissenswertes zu den Verbindungen zwischen ...

Man sollte die vorhergehenden Bücher auch kennen... - es war mir nicht bewusst, dass es schon 3 Bänder dieser Serie gab, darum hatte ich öfter das Gefühl, mir fehlt Wissenswertes zu den Verbindungen zwischen den einzelnen Protagonisten. Leider stellte ich dann nach Beendigung des Buches fest, das am Ende eine kurze Zusammenfassung der Personen ist - für mich leider zu spät!

Ich wollte wissen, wie es ausgeht, kann aber nicht sagen, dass mich dieser Kriminalroman so richtig gefesselt hätte. Für einen Krimi nicht so wirklich spannend genug. Es "dümpelt" eine Geschichte um die Suche nach dem Mörder bzw., da ein zweiter Todesfall dazu kommt, die Suche nach zwei Mördern so vor sich dahin.

Ein farbenfrohes Cover, welches die toskanische Landschaft zeigt, macht das Buch interessant. Für mich ist das Titelbild schöner als der Krimi.

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Die italienische Gefühlsküche

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher
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Tja, so irgendwie hatte ich mir nach dem Klappentext etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt – ich erwartete einfach mehr „famiglia“, hatte mich auf turbulente italienische Familienmitglieder eingestellt. ...

Tja, so irgendwie hatte ich mir nach dem Klappentext etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt – ich erwartete einfach mehr „famiglia“, hatte mich auf turbulente italienische Familienmitglieder eingestellt. Das ganze italienische Temperament fehlt vollständig in diesem Buch, schade. Auf mehr als 170 Seiten dreht sich alles nur um verschiedene Rezepte, deren Zubereitung und Einkauf der Zutaten – 186 Seiten hat die ganze Geschichte. Auf diesen 15 Seiten kommt die Familie zum Feiern zusammen!
Zu viel wird über italienische Berühmtheiten, die mir z. T. leider völlig unbekannt sind, und Diven berichtet. Hinweise zur Buchung eines motorisierten Segelbootes hatte ich auch nicht erwartet. Der Lesende erfährt in diesem Buch viel über Traditionen, Kultur, Essen und verschiedene Lebensmittel, so wie es in Italien üblich ist.
Den Autor Stefan Maiwald kannte ich bisher nicht. Ich erwartete einen Familiengeschichte mit einem Schwiegersohn, der seine Schwiegereltern beeindrucken möchte – nicht genaue Straßenbezeichnungen, damit man von einem Ort zum nächst genannte kommt. Für mich ist dies eher ein Reiseführer für Restaurants und Delikatessenhändler.
Die bisherigen Bücher von Stefan Maiwald werden als Publikumserfolge beschrieben – ich kann mit diesem Buch leider so gar nichts anfangen. Der Schreibstil ist flüssig, gut lesbar.

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