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Veröffentlicht am 18.03.2022

Bisschen zuviel von allem

Zurück nach Übertreibling
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Der Name des Buches "Zurück nach Übertreibling" von Gloria Gray ist hier wirklich Programm. Alles ist etwas lauter, bunter, schriller, halt übertrieben. Ja, das Buch ist witzig und ja, ich habe mich amüsiert, ...

Der Name des Buches "Zurück nach Übertreibling" von Gloria Gray ist hier wirklich Programm. Alles ist etwas lauter, bunter, schriller, halt übertrieben. Ja, das Buch ist witzig und ja, ich habe mich amüsiert, aber für mich war es doch etwas zuviel von allem. Charmant waren für mich definitiv die Einlagen aus bayrischem Dialekt, das hat mir sehr gefallen und das sich die Hauptfigur Vikki selber auf den Mops nehmen kann, bzw. das ganze Genderthema. Ansonsten soll es ja wohl ein lustiger Krimi sein, der leider zu sehr auf lustig macht, halt auch hier übertrieben. Wir erleben eine Mischung aus Mafia, Hells Angels und Travestieshow. Das Buchcover passt total zum Roman, auch das ist etwas schrill und bunt, halt übertrieben. Wer hier einen guten Krimi erwartet, wird enttäuscht, aber wer den Glamour und das Übertriebene von Dragqueens liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Chaosfamilie

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Was für eine Chaosfamilie die Cressida aus München da hat, 2 anstrengende Schwestern, 3 schrille Tanten, überraschenderweise 2 Väter und eine manipulative Mutter. Kein Wunder das Cressi, wie ...

Was für eine Chaosfamilie die Cressida aus München da hat, 2 anstrengende Schwestern, 3 schrille Tanten, überraschenderweise 2 Väter und eine manipulative Mutter. Kein Wunder das Cressi, wie sie von allen genannt wird, seit 2 Jahren in eine Psychotherapie bei Herrn Lindholm geht und sich zudem in diesen verliebt hat. Als ihre Mutter, nicht überraschend, stirbt, erbt sie einen Hund und ein seit Jahren leer stehendes Bistro und das Chaos in ihrem Leben wird noch größer. Und da wäre auch noch der in ihrer Wohnung hängengebliebene One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, der nicht wirklich gehen will.
Das Buch war etwas anstrengend, es gab keine Ruhe, ständig brach irgendwo Chaos aus und es passierten irgendwelche Dinge. Es war mir ehrlich zu hektisch. Ja, teilweise musste ich echt lachen, aber so wirklich war das nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Anstrengend

Dem Sturm entgegen
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Ich muss sagen dieses Buch fand ich sehr anstrengend zu lesen, ich hatte mir von Cecelia Ahern's "Dem Sturm entgegen" wirklich viel mehr erwartet. Scheinbar für mich das falsche, schade. Worum ...

Ich muss sagen dieses Buch fand ich sehr anstrengend zu lesen, ich hatte mir von Cecelia Ahern's "Dem Sturm entgegen" wirklich viel mehr erwartet. Scheinbar für mich das falsche, schade. Worum geht es?
Enya, eine Hausärztin beschäftigt in einer gemeinsamen Praxis mit ihrem Mann Xander, fährt durch eine sturmgepeitschte Nacht, wird angehalten vom Taxifahrer Oscar und um Hilfe gebeten weil ein Teenager, offenbar angefahren auf der Straße liegt. Bis zum eintreffen der Rettungskräfte versorgt Enya den Jungen Ross, der sie irgendwie an ihrem eigenen Sohn Finn erinnert, und rettet ihm dadurch das Leben. In Folge der Ermittlungen nach dem Unfallverursacher und der Reaktionen im Umfeld stellt sie ihr eigenes Leben total in Frage, verlässt Mann, Sohn und Haus und zieht in Landesinnere und übernimmt eine Hausarztpraxis. Im Ort steht ein alter mystischer Baum, ein Rag Tree mit allerlei Fetzen an den Ästen, die entweder wegen Heilung oder Vergebung darangebunden werden. Aber wird Enya hier Ruhe finden?
Prinzipiell mag ich solche etwas mystisch und geheimnisvollen Bücher, aber bei diesem war mir alles zu viel, habe mich ertappt vieles zu überlesen, damit ich fertig wurde. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Hatte etwas anderes erwartet

Ehemänner
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Von Holly Gramazio' "Ehemänner" hatte ich mit etwas anderes versprochen, den Leseeindruck fand ich nämlich richtig gut. Leider war dann das ganze Buch auf Dauer sehr ermüdend. Mir ging es dann ...

Von Holly Gramazio' "Ehemänner" hatte ich mit etwas anderes versprochen, den Leseeindruck fand ich nämlich richtig gut. Leider war dann das ganze Buch auf Dauer sehr ermüdend. Mir ging es dann wie der Protagonistin Lauren, die im Laufe des Buches den Überblick verliert und einfach immer wieder ihren Dachboden benutzt. Hier kommen nämlich die vielen verschiedenen Ehemänner her, die sie bei Nichtgefallen wieder nach oben schickt und ein neues Exemplar kommt wieder runter. Was ich am Anfang noch sehr unterhaltsam und skurril fand, entpuppte sich im Laufe des Buches als anstrengend und einschläfern. Zum Glück war es auch Lauren zu anstrengend und sie hat in einer dramatischen Aktion dem Dachboden und den Ehemänner ein Ende gesetzt. Selten war ich bei einem Buch über das Ende so froh wie bei diesem. Was die vielen Hasen auf dem Buchcover mit dem Inhalt des Buches zu tun haben, verstehe ich absolut nicht.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

3 Fragezeichen

Männer sterben bei uns nicht
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Was will mir dieses Buch "Männer sterben bei uns nicht" von Annika Reich eigentlich sagen? Ich weiß es nicht, leider hat es sich mit nicht erschlossen und mein Leseeindruck, bei dem ich sehr unschlüssig ...

Was will mir dieses Buch "Männer sterben bei uns nicht" von Annika Reich eigentlich sagen? Ich weiß es nicht, leider hat es sich mit nicht erschlossen und mein Leseeindruck, bei dem ich sehr unschlüssig über dieses Buch war, hat sich bewahrheitet. Sehr schade.
Das Buch beschreibt das Leben von Frauen, die zusammen auf einem Anwesen wohnen, beherrscht von der Großmutter, die immer die Etikette wahrt und wer nicht passt, wird entweder verstoßen oder abfällig behandelt. Die Kapitel springen in der Zeitgeschichte hin und her, man muss so sehr aufpassen um nicht den Faden zu verlieren, das es schon anstrengend ist. Die Autorin verliert sich in Andeutungen über die Männer der Familie oder über die Geschichte der Großmutter ohne eine richtige Aufklärung, man wird im Dunkeln gelassen. Nein, das war definitiv nicht mein Buch.
Das Buchcover ist romantisch ansprechend gestaltet, wie ein Gemälde aus vergangener Zeit.

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