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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2024

Hoher Unterhaltungswert

Der Dorfladen - Was das Leben verspricht
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In lockerem Plauderton geht es weiter mit den Figuren aus Dingelbach. Ob es die Fabrikbesitzerin mit ihrem missratenem Bruder oben aus der Villa betrifft, die Bauern und den Dorflehrer Hohnermann, Helga, ...

In lockerem Plauderton geht es weiter mit den Figuren aus Dingelbach. Ob es die Fabrikbesitzerin mit ihrem missratenem Bruder oben aus der Villa betrifft, die Bauern und den Dorflehrer Hohnermann, Helga, die meint auf ihren Heinz achtgeben zu müssen, weil er bei seinem Vater "untergehen" könnte oder die Hallers selbst. Nebenbei erfährt man Einiges zum Leben in Frankfurt und auch, dass sich manches gar nicht so sehr vom Dorfleben unterscheidet. Getratscht wird überall! Und so manches Stadtkind sitzt im "goldenen Käfig" während die Dorfkinder herumtollen dürfen, zumindest, wenn sie nichts zu tun haben. Es ist ein sehr unterhaltsamer Roman und ich freue mich auf den dritten Teil, um zu lesen, wie es mit Ida und Frieda weitergeht!

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Gut!

Flucht nach Karlsbad
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Ada Caine schrieb schon einmal eine kleine Reihe rund um das Hotel Adonis in Karlsbad. Hier kommt das Hotel auch wieder vor und sogar einige Akteure. Das ist sehr nett und hat mir beispielsweise bei Andrea ...

Ada Caine schrieb schon einmal eine kleine Reihe rund um das Hotel Adonis in Karlsbad. Hier kommt das Hotel auch wieder vor und sogar einige Akteure. Das ist sehr nett und hat mir beispielsweise bei Andrea Schacht auch immer sehr gefallen! Burgl ist Krämerin und führt den Laden ihren verstorbenen Vaters weiter. Als sie unverhofft erbt soll sie ihren Schwager, die Schnapsdrossel Matthias ehelichen. Was sie aber schon gar nicht will und drum flieht sie nach Karlsbad zu ihrer Tante.

Sehr gut geschrieben, man fiebert mit Burgl mit und bekommt die Ansichten der Dörfler ebenso mit wie die der Bewohnnenden des mondänen Karlsbad. Alles ist gut nachvollziehbar beschrieben und so, dass ich mir die Örtlichkeiten gut vorstellen konnte. Dazu lernt man auch ein bisschen was, das finde ich immer sehr angenehm. Bin gespannt auf den zweiten Teil!

Veröffentlicht am 18.11.2024

super

Der echte Krampus
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Der vierte historisch Krimi von Uta Seeburg ist mein erster dieser Reihe, wird aber sicherlich nicht der letzte bleiben. Die ersten beiden sind schon bestellt Der Schreibstil ist erstklassig, man fängt ...

Der vierte historisch Krimi von Uta Seeburg ist mein erster dieser Reihe, wird aber sicherlich nicht der letzte bleiben. Die ersten beiden sind schon bestellt Der Schreibstil ist erstklassig, man fängt an zu lesen und möchte überhaupt nicht mehr aufhören. Major Gryszinski ist der Hauptakteur dieser Reihe. Er ist Major und königlich-bayerischer Sonderermittler der Münchner Kriminalpolizei anno 1897. Weihnachten verbringt er mit seiner Familie in einem äußerst ländlich gelegenen Dorf. Leider liegt an einem Morgen ein Toter in seiner Räucherkammer. Damit beginnt ein höchst amüsanter und zum mitknobeln einladender Krimi. Die Spannungsbögen sind gut gesetzt, die Pausen ergötzlich und nebenbei bekommt man etwas von der Tradition der Krampusse mit.

Veröffentlicht am 18.11.2024

Wunderbare Bettlektüre

Jingle Bells Kiss
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Was schiefen gehen kann, wird schief gehen. Das scheint das Motto von Daisy zu sein. Sie ist Pessimistin, das Glas ist eher leer als halb voll und die Intelligenz wurde nicht allzusehr an sie verteilt. ...

Was schiefen gehen kann, wird schief gehen. Das scheint das Motto von Daisy zu sein. Sie ist Pessimistin, das Glas ist eher leer als halb voll und die Intelligenz wurde nicht allzusehr an sie verteilt. Als sie einen Mann kennenlernt, wird es skurril. Viele amüsante Missverständnisse passieren ehe Daisy und Noah ein Paar werden. Das sie eines werden ist bereits von Anfang an klar. Mills spielt mit Klischees, leichter Romantik, Weihnachtlichem und bietet das, was sie sehr gut kann: Skurrilität mit hineinstreuen. Das macht den Roman ziemlich liebenswert! Eine Bettlektüre im allerbesten Sinn!

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Leicht am Ziel vorbei

Ein Rauhnachtswunder
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Der Roman ist nett zu lesen, aber mehr leider nicht. Eine gute Bettlektüre, schön seicht, nicht aufregend, aber eben überhaupt nicht fesselnd - weder in der anregenden noch in der amüsanten Ausrichtung. ...

Der Roman ist nett zu lesen, aber mehr leider nicht. Eine gute Bettlektüre, schön seicht, nicht aufregend, aber eben überhaupt nicht fesselnd - weder in der anregenden noch in der amüsanten Ausrichtung. Mit den Akteuren wurde ich nicht warm, es fehlt ihnen deutlich an Tiefe. Die Story plätschert vor sich hin.. Die Raunächte sind zwar titelgebend, bieten aber leider keinen Roten Faden, denn sie kommen nur untermalend vor. Eigentlich könnte diese Geschichte zu jeder Jahreszeit spielen. Schade, es gibt so viel Aberglauben und Rituale rund um die Raunächte!

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