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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

So mysteriös und besonders!

Die Schule der Nacht
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Meine Meinung

Eines Tages bekommt Cassie einen Brief, der auf die Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter hinweist. Angeblich soll diese Harvard Studentin gewesen sein, doch warum hat sie nie etwas davon ...

Meine Meinung

Eines Tages bekommt Cassie einen Brief, der auf die Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter hinweist. Angeblich soll diese Harvard Studentin gewesen sein, doch warum hat sie nie etwas davon erzählt? Cassie meldet sich daraufhin kurzerhand an der Harvard an und reist nach England. An der Uni geht es aber nicht mit rechten Dingen zu. Während Cassie versucht, mehr über ihre Mutter herauszufinden, stößt sie auf eine Geheimgesellschaft, die sich "Die Schule der Nacht" nennt.

Cassie, eigentlich Cassandra, hat in ihrem Leben schon einiges durchmachen müssen und ergreift nun die Chance, ihre Mutter endlich noch ein wenig mehr kennen zu lernen. Sie ist sehr ehrgeizig, setzt sie sich etwas in den Kopf, ist alles andere nur noch Nebensache. Obwohl sie sich nicht bemüht, Freunde zu finden, scheint sie nicht unbeliebt zu sein, da sie ständig auf Partys oder ähnliches eingeladen wird. Ich mochte sie als Protagonistin sehr, sie lässt sich nichts gefallen und zeigt immer, dass sie kein hilfloses Mädchen ist.

Der Roman ist in der Sie-Form aus Cassies Sicht verfasst worden, was mich allerdings gar nicht gestört hat. Normalerweise kann ich diese Schreibform nicht so gut haben, aber in diesem Roman ist es mir eigentlich gar nicht aufgefallen.

Die allgemeine Atmosphäre in dem Buch ist sehr düster, mysteriös und hat auch einen kleinen Krimi-Charakter. Es konnte mich mit seinen Wendungen und Auflösung sehr überraschen, wobei ich im Laufe der Handlung auch immer miträtseln konnte. Es gibt interessante Nebencharaktere und einen Fantasy-Teil, mit dem ich Anfangs gar nicht gerechnet habe, weil der Klappentext das meiner Meinung nach gar nicht sooo zeigt. Es war aber eine sehr schöne Überraschung.
Fazit

Ein super Buch, das sehr düster ist, mich mit seiner Handlung aber vollkommen einnehmen konnte. Ich kann und möchte jedem dieses wundervolle, spannende Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Ganz schöner Sommer-Roman

Open Road Summer
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Meine Meinung

Reagan ist Delilahs beste Freundin, oder besser Lilahs. Denn unter dem Namen tritt diese als Country-Sängerin auf ihrer eigenen Tour durch die USA auf - und Reagan begleitet sie die ganze ...

Meine Meinung

Reagan ist Delilahs beste Freundin, oder besser Lilahs. Denn unter dem Namen tritt diese als Country-Sängerin auf ihrer eigenen Tour durch die USA auf - und Reagan begleitet sie die ganze Zeit über. Nach einigen heftigen Schlagzeilen wird der Sänger Matt Finch dazu gerufen, um Lilah bei zu stehen und die Papparazzi abzulenken. Er ist der typische Sunny Boy und wickelt auch Reagan schnell um die Finger, doch die hat darauf gar keine Lust.

Die leidenschaftliche Fotografin hat einen sehr starken Charakter. Ohne Mutter kümmert sie sich um ihren Vater, kämpft sich in der Schule alleine durch und hatte auch mit anderen Jungs nicht die besten Erfahrungen. Sie ist sehr tapfer, eigenständig und weiß, sich selbst zu wehren. Sie lässt niemanden zu schnell und zu nah an sich ran, doch ihrer besten Freundin steht sie immer bei. Mir war Raegan sehr sehr sympathisch, ich mochte sie von Anfang an - so ging es mir auch bei Matt und Delilah.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Reagans Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist sehr einfach und super flüssig zu lesen. Ich habe das Buch immer auf meiner Zugfahrt zur Arbeit gelesen und wurde dadurch sehr oft unterbrochen, aber ich hatte niemals Probleme - auch mitten im Satz - wieder in das Geschehen einzufinden.

Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es ist eben eine locker flockige Jugend-Sommer-Geschichte, nicht negativ! Was mir gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass nicht aus der Sicht des Superstars geschrieben ist, sondern "nur" von der besten Freundin. Die den ganzen Trubel natürlich miterlebt und auch den Luxus halbwegs abbekommt, aber nicht zu sehr drin steckt, ist mal etwas, was ich vorher nicht hatte. Zum Ende hin gab es meiner Meinung nach ein wenig viel Auf und Ab was das "romantische" angeht.

Fazit

Ich kann sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es jedem empfehlen, der solche Art von Büchern gerne liest. Die Charaktere waren super sympathisch und gegen einen zweiten mit Delilah als Protagonistin hätte ich absolut nichts!

Veröffentlicht am 13.09.2017

Wunderbares Buch

Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb
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Meine Meinung

Juli ist manchmal gerne alleine und wenn das der Fall ist, verschwindet sie zu "ihrer" Lichtung, einer schönen Stelle im Wald, die sonst keiner kennt. Doch plötzlich steht ein gut aussehender ...

Meine Meinung

Juli ist manchmal gerne alleine und wenn das der Fall ist, verschwindet sie zu "ihrer" Lichtung, einer schönen Stelle im Wald, die sonst keiner kennt. Doch plötzlich steht ein gut aussehender Junge vor ihr, von dem sie den Blick nicht abwenden kann. Er verhält sich allerdings komisch, irgendwie spricht er anders und murmelt ständig etwas davon, dass er mit der Weltatmosphäre nicht zurecht kommt. Doch er kann Juli nicht erzählen, woher er kommt und Juli kann wie durch Zauberhand nicht über den geheimnisvollen Fremden sprechen.

Juli ist ein sehr intelligentes Mädchen, das gerne logische Erklärungen hinter allem sieht. Sie hat ihre beste Freundin, scheint nicht sonderlich beliebt zu sein, aber eben auch nicht beliebt. Eher fast wie unscheinbar. Mit Jungen hatte sie bisher auch eher gar keine Erfahrungen. Ihre Eltern streiten sich auch ständig und sind gar nicht wirklich für sie da, weswegen sie überhaupt erst die Lichtung als Rückzugsort sucht.
Juli war mir ganz sympathisch, sie ist ganz anders als ich selbst es bin, dennoch konnte ich mich irgendwie gut mit ihr identifizieren.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Julis Sicht verfasst worden und wunderschön geschrieben. Ich hatte regelmäßig Gänsehaut irgendwie und am Ende sind mir tatsächlich auch Tränen die Wange runter gelaufen.

Aber kommen wir erstmal zur Handlung, von der ich wirklich nicht zu viel erzählen kann! Es geht einfach um eine Liebe, die nicht sein darf, was gefühlt die ganze Welt auch zu verhindern weiß. Mehr sage ich nicht. Aber ganz am Ende, als alles aufgelöst wurde, fielen mir da auch die Tomaten von den Augen und ich habe zurückblickend so viele Hinweise darauf finden können, was und wer und wie und alles. Also das hat die Autorin sich wirklich sehr schön ausgedacht und sehr gut beschrieben. Ich fand es auch gut, dass erst mit der Zeit immer mehr von dem großen Geheimnis gelüftet wurde und bis zum letzten Ende Fragen offen blieben, so war es einfach perfekt passend.
Fazit

Du merkst vielleicht schon, dass ich ein wenig begeistert bin. Mich hat einfach die ganze Geschichte und vermeintlich logisch nachvollziehbare und wissenschaftlich erklärbare Lösung total umgehauen und mitgerissen. Dazu kamen da natürlich noch die super Charaktere und der schöne Schreibstil. Ein wunderschönes Jugendbuch, das ich jedem empfehlen kann!

Veröffentlicht am 13.09.2017

Leider etwas anstrengende Protagonisten :(

Kieselsommer
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Meine Meinung

Die zwei besten Freundinnen Ella und Tilda fahren zum ersten Mal gemeinsam und alleine in den Urlaub, in ein kleines Ferienhäuschen direkt am Fluss. Alles ist genauso, wie sie es sich vorgestellt ...

Meine Meinung

Die zwei besten Freundinnen Ella und Tilda fahren zum ersten Mal gemeinsam und alleine in den Urlaub, in ein kleines Ferienhäuschen direkt am Fluss. Alles ist genauso, wie sie es sich vorgestellt und gewünscht haben und dem perfekten Urlaub steht nichts mehr im Wege. Außer dass Ella sich nach einem Freund sehnt und wie das Schicksal es will, steht am nächsten Morgen Mats in der Tür. Während Ella glaubt, das Schicksal hätte ihn zu ihr geführt und sich Hals über Kopf verliebt, ist Tilda enttäuscht, den Urlaub nun als Anhängsel eines Pärchens verbringen zu müssen.

Unterschiedlicher können Tilda und Ella gar nicht sein. Tilda ist beinahe jungenhaft mit ihren kurzen Haaren, weiten Skaterhosen und der Liebe zum Skaten. Sie ist selbstbewusst, offen und sportlich, das genaue Gegenteil der ruhigen Ella, die beinahe ängstlich gegenüber allem ist, aber trotzdem romantisch-verträumt. Mir hat Tilda da viel mehr gefallen, auch wenn sie in vielen Situationen sehr impulsiv und auch falsch reagiert hat. Aber Ellas Art ist einfach nichts für mich, sie war so weinerlich und anstrengend. Mats mochte ich einfach generell und von Anfang an nicht. Ich fand ihn total unverschämt, nervig und dreist.

Der Roman ist in der Er-Sie-Form geschrieben und wenn ich mich nicht täusche aus wechselnder Sicht von Ella, Tilda und Mats. Der Schreibstil war ganz in Ordnung, ich habe nichts auszusetzen, ich mag nur diese Er-Sie-Form absolut nicht, es ließ sich trotzdem sehr schnell lesen.

Puuuh, gehen wir noch einmal genauer auf die Handlung ein. Es dreht sich viel um Liebe, verliebt sein und Eifersucht, generell war die Grundstimmung allerdings leider sehr angeschlagen und traurig. Ob es Tilda ist, die alleine zurück gelassen ist oder Ella, die an dem Schicksal zweifelt. Es gibt immer was zu betrauern und das macht dieses eigentlich doch so locker flockige Sommerbuch ziemlich schwer und zu etwas, das mir nicht wirklich gefallen hat. Außerdem geht es eigentlich die ganze Zeit nur um Ella und Mats. Der Leser erfährt gar nicht wirklich mehr über die Charaktere, außer dass die zwei ja so unsterblich verliebt sein. Ich hätte mir mehr Ausbau der Charaktere gewünscht und irgendwie mehr Handlung, als den ständigen Streit.

Fazit

Leider bin ich ziemlich enttäuscht. Es ist kein schreckliches Buch, aber es hätte definitiv mehr aus sich machen können. Die Handlung ist durch ihre Atmosphäre sehr bedrückend und runterziehend, sodass ich keinen Spaß empfinden konnte, es zu lesen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Beautiful Idols - Die Nacht gehört dir
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Meine Meinung

Die drei Jugendlichen Aster, Layla und Tommy könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie alle das gleiche Ziel. Alle drei werden Club Promoter für den Superstar Ira und treten in ...

Meine Meinung

Die drei Jugendlichen Aster, Layla und Tommy könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie alle das gleiche Ziel. Alle drei werden Club Promoter für den Superstar Ira und treten in einem Wettbewerb, welcher Club besser ist, gegeneinander an. Wer schafft es, die meisten Besucher anzulocken? Wer hat die besten Ideen? Und vor allem wer schafft es, die Stars von Iras Liste in seinen Club zu locken, darunter Hollywood Schauspielerin Madison? Doch das scheinbar perfekte Leben im Ruhm und Luxus zieht auch Probleme mit sich.

Die drei Protagonisten könnten wie gesagt kaum unterschiedlicher sein. Aster lebt in einer reichen Familie, sie kann sich jeden Luxus leisten, doch sie fühlt sich eingeengt. Sie will selbstständiger sein, Schauspielerin werden und Ruhm erlangen. Layla hingegen sieht sich selbst gar nicht in dem Luxus-Hollywood-Leben. Auf ihrem Blog lästert sie regelmäßig über den neuesten Promi-Klatsch, doch sie benötigt dringend Geld für ihr Studium. Tommy ist nach Hollywood gekommen, um als Sänger durchzustarten, für mehr als einen Job in einem Musikladen hat es bisher nicht gereicht, doch als ihm dieser gekündigt wird, braucht er dringend das Geld, das ihm als Promoter geboten wird.

Der Roman ist in der Er-/Sie-Form geschrieben worden, aus zahlreichen Perspektiven. Natürlich erst einmal aus den Sichten von Layla, Aster und Tommy, aus Madisons Sicht findet man auch einige Kapitel und ich glaube eins, zwei zum Ende hin sind aus ganz anderen Perspektiven geschrieben. Das war anfangs ehrlich gesagt ein wenig verwirrend, hat mich aber nach drei, vier Kapiteln nicht mehr gestört. Der Schreibstil an sich hat mir sowieso sehr gut gefallen, obwohl ich ja eigentlich die Ich-Form deutlich bevorzuge.

Die Handlung des Romans war viel, es ist einiges passiert und mit drei bis vier verschiedenen Leben zurecht zu kommen ist ein wenig mühsam. Allerdings konnte mich die grundlegende Handlung so begeistern, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Ich weiß irgendwie nicht so ganz, was ich zu dem ganzen sagen soll, weil ich so schnell spoilern würde. Ich finde schon die Idee der Club Promoter ganz spannend, dazu kommt noch Madison, die ganz klar ein Geheimnis wahrt und hach. Es ist alles sehr miteinander verstrickt, man weiß nicht, wem man vertrauen kann oder wer gerade gegen dich spielt, wer schauspielert oder wer die Wahrheit sagt.

Fazit

Ich wurde durchaus begeistert, nach kurzer Verwirrung rund um die zahlreichen Protagonisten habe ich mich schnell an die Personen gewöhnt und konnte mich komplett der Handlung hingeben. Kleiner Punktabzug wegen der Verwirrung und kleinen langwierigen Szenen. Ich war dennoch die ganze Zeit über sehr begeistert und angetan von der Handlung und vor allem der riesen Cliffhanger hinterlässt mich gebannt auf den zweiten Teil.