Emotional ohne Ende
Berühre mich. Nicht.Story:
Als Sage endlich aufs College gehen darf, entscheidet sie sich für eins in Nevada, welches möglichst weit weg von Zuhause liegt.
Dort möchte sie ein neues Leben starten und die dunklen Schatten ...
Story:
Als Sage endlich aufs College gehen darf, entscheidet sie sich für eins in Nevada, welches möglichst weit weg von Zuhause liegt.
Dort möchte sie ein neues Leben starten und die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. Dies ist leichter gesagt als getan wenn einen die Vergangenheit auf Schritt und Schritt verfolgt.
Und dann kriegt sie auch noch einen Bibliotheksjob mit Luca zusammen. Welcher vom Bild her perfekt in Ihre Ängste passen würde.
Meine Meinung:
Sage ist mit ihrer Vergangenheit schon genug gestraft. Allein mit ihrem Auto und dem einzigen Hab und Gut, welches sie hat, landet sie in Nevada. Da sie kein Geld hat für eine Wohnung, wohnt sie erstmal in ihrem Auto.
Doch wenig später lernt sie eine Freundin kennen und diese bittet sie inständig darum, ab und zu wenigstens bei ihr zu übernachten, da Sage nicht ewig in ihrem Auto wohnen kann.
Die Story um Luca und Sage ist wirklich herzzerreissend und schön. Allerdings ging mir Sages Verhalten sehr oft auf die Nerven und ich hätte mir gewünscht, dass sie mal aus sich raus kommt und wenigstens sich ihrer Freundin anvertraut.
Doch auch das ist schwer, wenn die Vergangenheit fast dauerhaft präsent ist und einen nicht aus ihren Fängen lässt. So hangeln wir uns der Story schwerfällig entlang, obwohl ich sagen muss, dass ich es auch spannend fand.
Doch es war für mich etwas vorhersehbar, was zwischen Luca und Sage passiert.
Deshalb finde ich es umso trauriger, dass sie sich komplett verschließt und wirklich niemanden an sich ranlässt.
Sie möchte sich ändern aber zeigt fast keinerlei Anzeichen dafür, dass sie es auch wirklich möchte.
Fazit :
Da ich nie in der Situation von der armen Sage war, ist es für mich nur schwer vorstellbar, was dieses arme Mädchen alles durchmachen musste. Einerseits ist es verständlich, dass sie Angst hat, die Wahrheit zu erzählen. Doch andererseits... Wie soll ihr jemals jemand helfen können, wenn sie sich nicht anvertraut und sogar Luca ins Gesicht lügt?
Ein Punkt Abzug für das Ende, da ich mir ein anderes gewünscht hätte.