Petra Brauns aktuelles Ratgeberbuch "Magie der Raunächte - Mein Begleiter durch die mystische Zeit" begleitet interessierte Leseinteressierte durch die vielleicht mystischste Zeit des ganzen Jahres.
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Petra Brauns aktuelles Ratgeberbuch "Magie der Raunächte - Mein Begleiter durch die mystische Zeit" begleitet interessierte Leseinteressierte durch die vielleicht mystischste Zeit des ganzen Jahres.
Wer bis dato mit den Raunächten noch nichts anfangen konnte kommt hier dem magischen Geheimnis dahinter auf die Spur.
Alleine die tolle Aufmachung des Buches zog mich persönlich sehr schnell ins eigentliche Thema hinein.
In Wort und Bild erläutert Braun das Konstrukt der vielleicht zwölf geheimnisvollsten Nächte des Jahres und gibt dabei gerade Newbies Orientierung im Thema und wirft dabei auch gute Fragen zur Selbstreflexion auf.
Wer Spiritualität, Mythen und Ritualen aufgeschlossen gegenübersteht, bekommt hier ein tolles Workbook für die Zeit zwischen den Jahren.
Rosa Baileys Erzählung für Kinder ab etwa 4 Jahren vom kleinen Rentier und dem Rotkehlchen hat uns persönlich auf ganzer Linie überzeugt.
Ein noch junges unerfahrenes Rentier erkundet dabei sehr neugierig ...
Rosa Baileys Erzählung für Kinder ab etwa 4 Jahren vom kleinen Rentier und dem Rotkehlchen hat uns persönlich auf ganzer Linie überzeugt.
Ein noch junges unerfahrenes Rentier erkundet dabei sehr neugierig mit seiner Mutter und der Herde die Natur. Doch dabei verliert es dann urplötzlich den Anschluss zu seinen Begleitern.
Das Buch besticht durch kurze prägnante Textpassagen die mit sehr üppigen Bildern unterlegt sind, welche die erzählte Geschichte genial aufnehmen. So gibt es eine rasche Bindung zu den Charakteren und zur Story selbst.
Von der Didaktik und den enthaltenen bzw. versteckten Botschaften gefällt uns das Kinderbuch durchweg sehr gut.
Man kommt mit den (Vor)Lesekindern ins Gespräch und fiebert beim Abenteuer des kleinen Rentiers mit.
Summa summarum ein tolles Buch für die dunkle Herbst- und Winterzeit, das Kindern ein spannendes Abenteuer präsentiert.
Kai Lüftners aktuelles Kinderbuch "Der Verwechsling - Ein skandinavisches Märchen" bereitete uns einen Riesen-Lesespaß zuhause mit unseren Kindern.
Endlich mal ein Märchen bzw. eine Sage, die wir alle ...
Kai Lüftners aktuelles Kinderbuch "Der Verwechsling - Ein skandinavisches Märchen" bereitete uns einen Riesen-Lesespaß zuhause mit unseren Kindern.
Endlich mal ein Märchen bzw. eine Sage, die wir alle so noch nicht kannten.
Sehr schnell nahm uns die Story rund um den kleinen Verwechsling Vilmar gefangen. Dazu bei trugen vor allem die durchweg kindgerechten Illustrationen von Emilia Dziubak. Die nordische mystische Sagenwelt kommt auch hier zum Zuge und derer sind wir persönlich dann nicht ganz abgeneigt, da sie ganz einfach etwa konträr zu den bei uns sehr bekannten Märchen ist. Gerade dadurch bietet sich auch etwas Abwechslung im bekannten Repertoire.
Gerade die perfekte Bildsprache ist für uns das ausschlaggebende Argument, um im Buch sowie in der Story noch länger mit den Kindern zu verweilen.
Ein tolles Märchenbuch für alle Kinder, die mit dem Verwechsling auf Entdeckungsreise und Selbsterfahrungstour gehen möchten.
So schillernd und bunt das Cover des Kriminalromans "Die Spiele" von Stephan Schmidt daherkommt, genau so bunt stellte ich mir tatsächlich auch die Ausarbeitung desselbigen vor.
Der Teasertext als solches ...
So schillernd und bunt das Cover des Kriminalromans "Die Spiele" von Stephan Schmidt daherkommt, genau so bunt stellte ich mir tatsächlich auch die Ausarbeitung desselbigen vor.
Der Teasertext als solches klang für mich unheimlich spannend.
Schmidt verwebt ein Stück deutsch-deutscher Geschichte, den sogenannten Madgermanes in der damaligen DDR, von denen wahrscheinlich sehr viele von uns aktiv noch nichts gehört haben mit einem fiktiven Mordfall im fernen Osten Asiens.
Vielleicht gleich eines Vorab für Leseinteressierte dieses Romans, einen Thriller darf man hier nicht erwarten. Das Genre Kriminalroman trifft es ziemlich gut, welches auch auf dem Cover prangt.
Wie bei Kriminalfällen und deren Ermittlung üblich zieht sich mitunter diese Arbeit ganz schön in die Länge. Dabei sind wir meiner bescheidenen Meinung nach bereits beim vielleicht größten Manko des vorliegenden Romans. Über weite Strecken tappte ich irgendwie komplett im Dunkeln und mir fehlte ganz einfach in weiten Teilen auch eine gewisse Grundspannung im Plot.
Die Handelnden selbst werden sehr ausführlich beschrieben und je weiter das Buch voran schreitet, desto plastischer wirken auch deren Charakteren, allerdings fehlte mir tatsächlich irgendwie immer der direkte Bezug zu den Handelnden und ich beäugte die Situationen quasi jeweils aus der Distanz heraus. Es gab bei mir leider nie eine wirkliche Identifikation mit den Handelnden und ihrem zugehörigen Tun.
Die recht vulgäre Sprache, gerade wenn es um sexuelle Aktivitäten im Roman ging, hat mich irgendwie komplett abgestoßen und passt auch nicht so ganz zum anderen Stil der Erzählweise.
Der Kriminalroman zeigt deutliche Licht- und Schattenseiten. Beispielsweise hätte ich mir fast noch mehr zum historischen Hintergrund zu den Madgermanes gewünscht. Gleichzeitig hätte aber auch der ganzen Erzählweise mehr Drive und vor allem Spannung gut getan.
Die Erzählsicht selbst wechselt quasi immer zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Zeiten. Gerade in dieser Hinsicht haben mich diese sehr flotten und vielschichtigen Perspektivwechsel ehrlicherweise immer mehr verwirrt und vom Grundkonzept her zu stark abgebracht. In dieser Hinsicht wäre vielleicht weniger dann am Ende mehr gewesen.
Alles in allem ein akzeptabler Kriminalroman, der vom Cover her schillernd bunt angeteasert wird und beim Lesen dann leider sehr schnell abflacht und auch irgendwie versandet.
Der aktuelle Ratgeber mit dem Titel "Mit 50 fitter als mit 30 - Das Rezeptbuch" von Thorsten Tschirner zielt insbesondere darauf ab, das biologische Alter eines jeden von uns durch Aktivität sowie vor ...
Der aktuelle Ratgeber mit dem Titel "Mit 50 fitter als mit 30 - Das Rezeptbuch" von Thorsten Tschirner zielt insbesondere darauf ab, das biologische Alter eines jeden von uns durch Aktivität sowie vor allem einer gesunden Ernährung positiv zu beeinflussen und dem natürlichen Altersprozess ein Schnippchen zu schlagen.
Der Titel selbst ist vielleicht etwas irreführend mit dem Zusatz "Das Rezeptbuch". Denn ausschließlich Rezepte werden hier dann nicht präsentiert.
Das Werk teilt sich grob in zwei Teile auf. Eingangs präsentiert Tschirner die ganzen Basics zu seinem ausgeklügelten Konzept und erläutert gut veständlich die acht zugrundeliegenden Ernärhungshacks, die es gilt in den eigenen Alltag zu integrieren. Dabei hatte ich bereits den ein oder anderen Hack bereits gehört, allerdings in einem anderen Kontext.
In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann um die leckeren Rezepte, die dann quasi für den "Jungbrunneneffekt" sorgen sollen. Dort hätte ich mir persönlich dann wirklich zu jedem Rezept ein passendes Bild vom fertigen Gericht gewünscht, denn gerade für die Auswahl bin ich dann persönlich eher der optische Typ. Die Rezepte selbst, sind wie in Kochbüchern üblich, sehr strukturiert wiedergegeben. Ausgehend von der Portionsgröße, den Nährwerten sowie der etwaigen Zubereitungszeit hilft dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sich dem lukullischen Genuss zu nähern.
Alles in allem ein interessantes Ratgeber-/Kochbuch, um die eigenen Ernährungsgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und dem Altern gelassen entgegen zu sehen.