Profilbild von FroileinWonder

FroileinWonder

Lesejury Star
offline

FroileinWonder ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit FroileinWonder über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Ein grafisches Fest für die Augen.

Isola 1
0

Meine Meinung

Ich liebe Fantasy-Geschichte, egal ob in Roman-, Film- oder Comic-Format, und so bin ich natürlich auch nicht um das Werk des Kreativ-Teams um Brenden Fletcher, Karl Kerschl und Michele ...

Meine Meinung

Ich liebe Fantasy-Geschichte, egal ob in Roman-, Film- oder Comic-Format, und so bin ich natürlich auch nicht um das Werk des Kreativ-Teams um Brenden Fletcher, Karl Kerschl und Michele Assarasakorn mit dem Titel »Isola« vorbei gekommen.

Die deutsche Ausgabe enthält die im Original erschienenen Einzelkapitel 1 bis 5 plus einen Prolog sowie eine Hintergrundstory und gesammelte Cover-Illustrationen.

Ich muss zugeben, dass es, ähnlich wie bei komplexen Fantasy-Romanen, ein paar Seiten beanspruchte, um in die Geschichte vollkommen eintauchen zu können. Fletcher und Kerschl werfen ihre Leser*innen nämlich ohne lange Vorreden in die Story. An einem verregneten Abend sitzt eine Kriegerin vor einem Zelt in dem ein Tiger schläft, sie bewacht ihn, und ihrer liebevollen Geste, sie deckt ihn zu, scheint darauf hinzudeuten, dass sie etwas für ihn empfindet.

Seite für Seite wird etwas mehr von der Geschichte aufgedeckt. Bei der Kriegerin handelt es sich um Captain Rook, die Anführerin der königlichen Garde, die ihre Königin Olwyn, die in einen Tiger verwandelt wurde, auf der Suche nach Isola begleitet. Denn an diesem geheimnisvollen Ort erhoffen sich Rook und Olwyn Hilfe in ihrem Bestreben einen bevorstehenden Krieg zu verhindern.

Rook und Olwyn kommen durch Sümpfe, Wälder und Ruinenstädte – das alles wird atemberaubend von Kerschls Illustrationen und MSassyKs stimmiger Kolorierung eingefangen. Durch das gelungene Zusammenspiel der ausdrucksstarken Bilder, die in flexiblen Panels und Splash-Pages daherkommen, und der atmosphärischen Farbgebung wird ein Großteil der Geschichte erzählt und dennoch bleibt genügend im Dunkeln, sodass bei mir die Neugier auf den Folgeband unheimlich gesteigert wurde.

»Isola« hat mich in erster Linie durch das wunderschöne Artwork, welches durch die individuelle Panelführung fast schon Filmcharakter verliehen bekommt und die lebendigen Farben überzeugt. Bei diesem tollen Beispiel graphischer Erzählkunst kann man fast schon darüber hinwegsehen, dass sich der Handlungsrahmen dieses ersten Bandes noch etwas zurückhaltend zeigt.

Fazit:

Ein magisch-düstereres Comic-Erlebnis, das ein grafisches Fest für die Augen liefert.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 19.07.2020

Veröffentlicht am 18.03.2021

Hier kommt garantiert keine Langeweile auf.

Die Krone der Dunkelheit
0

Beschreibung:

Das Land der Menschen,Thobria, ist nicht nur durch eine Grenze von Melidrian, dem Land der Fae, getrennt, sondern auch eine Mauer schützt die Menschen vor den Elva, den grausamen magischen ...

Beschreibung:

Das Land der Menschen,Thobria, ist nicht nur durch eine Grenze von Melidrian, dem Land der Fae, getrennt, sondern auch eine Mauer schützt die Menschen vor den Elva, den grausamen magischen Kreaturen, die die Grenzlande besiedeln. Die Mauer wird von unsterblichen Wächtern bewachen, welche dafür sorgen, dass die Magie auf dem Land der Fae bleibt und die Menschen sicher sind.

Vor Jahren wurde Prinzessin Freyas Zwillingsbruder entführt. Seither sucht sie nach ihm und verstößt dabei sogar gegen das Magieverbot. Als Freya eine Spur findet, weist diese jedoch in die Welt der Fae, und sie fasst sofort einen waghalsigen Plan, der sie zunächst hinter Gefängnismauern führt. Währenddessen unternimmt Ceylan, eine mutige junge Frau die alles durch die Elva verlor, alle nötigen Anstrengungen, um als erste Wächterin ausgebildet zu werden und endlich Rache für ihr Leid nehmen zu können.

Meine Meinung:

Laura Kneidl startet mit ihrem Roman »Die Krone der Dunkelheit« eine fesselnde High-Fantasy Tetralogie, welche alleine schon durch die ansprechende Aufmachung der Klappbroschur auf sich aufmerksam macht. Die Oberfläche über der Abbildung des Sandes ist leicht beflockt und es gibt eine schöne Kartenabbildung sowie in der Mitte des Romans illustrierte Portraits der neun wichtigsten Protagonisten.

Schon nach wenigen Seiten hatte ich Gefallen an dem Setting gefunden, welches in eine Welt entführt, die sich Menschen und Fae, getrennt durch eine Mauer, teilen. Die Menschen in Thobria bringen Magie mit dem Bösen in Verbindung und tatsächlich gibt es in den Grenzgebieten gefährliche Kreaturen, die dort ihr Unwesen treiben während die Fae hingegen ein intrigantes Ränkespiel vorantreiben.

Geschickt wechselt Laura Kneidl die Erzählperspektiven zwischen der menschlichen Prinzessin Freya, der mutigen Wächter-Novizin Ceylan, dem ehemaligen Kommandant der Wächter Larkin und einigen mehr, so dass ein komplexer Eindruck der einzelnen Schicksale, Ziele und Beweggründe entsteht, und die Geschichte einen immer mehr gefangen nimmt. Klar schwingt bei der Geschichte auch etwas Game-of-Thrones-Pathos mit, aber gerade durch die polarisierenden weiblichen Protagonistinnen Freya und Ceylan werden unglaublich willensstarken Frauen in den Mittelpunkt gerückt, was mir besonders gut gefallen hat.

Im Vordergrund des Romans stehen die Handlungsstränge von Prinzessin Freya, die sich auf die gefährliche Suche nach ihrem entführten Bruder macht und dabei einen gefährlichen Weg einschlägt und die Geschichte von Ceylan, welche durch einen Angriff der Elva zur Waise wurde, sich bisher durchs Leben geschlagen hat und nun alles dafür gibt, als Wächter-Novizin ausgebildet zu werden, um sich an den magischen Bewohnern von Melidrian zu rächen.

Laura Kneidl vereint in ihrem Auftaktband zur Tetralogie um »Die Krone der Dunkelheit« alle Zutaten, die für einen unterhaltsamen, spannenden und mitreißenden Fantasy-Roman benötigt werden. Interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, starke Protagonistinnen und humorvolle wie auch actionreiche Kampfszenen runden das Gesamtkonvolut ab. Am Ende bleibt noch einiges offen, daher werde ich auch schon bald zum bereits veröffentlichten Nachfolgeband »Magieflimmern« greifen.

Fazit:

Gelungene Charaktere, ein absolut mitreißendes Story-Telling und ein gewagter Plot, der immer für eine Überraschung zu haben ist, lassen bei diesem phantastischen Auftakt zu einem magischen Fantasy-Epos keine Langeweile aufkommen.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 17.07.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Genau die richtige Lektüre zum Abschalten an einem heißen Sommertag!

Tatacoa
0

Beschreibung:

Daniel kommt zu seinem Onkel nach Kolumbien, wo er für ihn als Tourguide mit einer jungen Touristen-Gruppe durch die Tatacoa-Wüste reist. Als drei Personen aus seiner Reisegruppe verschwinden ...

Beschreibung:

Daniel kommt zu seinem Onkel nach Kolumbien, wo er für ihn als Tourguide mit einer jungen Touristen-Gruppe durch die Tatacoa-Wüste reist. Als drei Personen aus seiner Reisegruppe verschwinden begibt sich der 19-Jährige zusammen mit Amelia, deren Vater ebenfalls als vermisst gilt, auf die Suche. Diese führt sie tief unter die Wüstenoberfläche und schon bald gelangen sie zu einem alten Bergwerk, in dem eine kriminelle Bande ihr Unwesen treibt. Die Eindringlinge bleiben nicht unbemerkt und scheinen durch ihre Bildung genau an diesen Ort gelotst worden zu sein, um für den Drahtzieher unter der Erdoberfläche etwas zu finden, von dem schon die Sagen der Ureinwohner berichten…

Meine Meinung:

Der Roman »Tatacoa: Gefangen unter der Wüste« von Thomas Zeller ist eine Mischung aus Jugendroman, Thriller, SciFi und Horror und entführt seine Leser*innen in die kolumbianische Wüste Tatacoa, die ihren Namen den einstmals dort lebenden Schlangen zu verdanken hat.

Der flüssige Schreibstil von Thomas Zeller hat sehr gut zu dem Genremix gepasst und führt schnell zu einem temporeichen Spannungsroman, der sich allerdings oftmals in sehr technischen Beschreibungen verliert, denen meine Vorstellungskraft nicht immer ganz folgen konnte. Es werden Tunnelgänge, Höhlen, Konstrukte und Gerätschaften beschrieben, die sich in dem labyrinthartigen Bergwerk unter der Wüste verstecken. Der Romanstoff würde sich in meinen Augen sicherlich auch sehr gut für einen unterhaltsamen Teenage-Horror-Streifen eignen.

Die Geschichte lässt sich gut lesen, wirkt jedoch auch sehr konstruiert und besteht fast nur aus einer Reihe gefährlicher Situation, die sich die Klinke in die Hand geben, sodass kaum Raum für eine detaillierte Ausarbeitung der Protagonisten bleibt. Daher fällt es schwer eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen und ihr Handeln ist nicht immer nachvollziehbar.

»Tatacoa: Gefangen unter der Wüste« ist der perfekte Roman für alle, die eine spannende Geschichte mit Thrill & Horror in einem bedrückenden Setting unter der Wüstenoberfläche und ohne viel Drumherum genießen wollen.

Fazit:

Genau die richtige Lektüre zum Abschalten an einem heißen Sommertag!

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 16.07.2020

Veröffentlicht am 18.03.2021

Ungebremster und skurriler Lesespaß!

Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht
0

Meine Meinung

Als ich entdeckte, dass der Festa Verlag wieder etwas Neues von Carlton Mellick III, dem Begründer und Meister des Nischen-Genres »Bizarro Fiction«, gibt, war ich gleich Feuer und Flamme! ...

Meine Meinung

Als ich entdeckte, dass der Festa Verlag wieder etwas Neues von Carlton Mellick III, dem Begründer und Meister des Nischen-Genres »Bizarro Fiction«, gibt, war ich gleich Feuer und Flamme! Der »Bizarro Fiction« gehören Laut Beschreibung zumeist zeitgenössische Erzählungen an: die sich häufig der Elemente des Absurdismus, der Satire und des Grotesken sowie Pop-Surrealismus und Genre-Fiktion bedienen, um subversive, seltsame und unterhaltsame Werke zu schaffen.

Seine bisher im deutschen (ebenfalls bei Festa) erschienenen Titel »Die Kannibalen von Candyland«, »Ultra Fuckers«, »Der Baby-Jesus-Anal-Plug« und »Adolf im Wunderland« lassen bereits erahnen, dass die Geschichten grenzenlos durchgeknallt sind. So überrascht es kaum, dass sich auch die neuste Veröffentlichung mit dem wohlgemerkt gekürzten Titel »Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht« in diese Riege der Absonderlichkeiten einreiht.

Die zuckersüße Aufmachung des Büchleins ist fast perfekt gelungen und lässt im Ansatz erahnen, welch erwärmend groteske Lovestory sich zwischen den türkis-gelben Buchdeckeln versteckt. Jedoch ist es ein wenig Schade darum, dass das abgebildete Mädchen überhaupt nicht zu Carlton Mellicks expliziter Beschreibung seiner Protagonistin (rote Zöpfe, grüner Lippenstift etc.) passt. Der grandiosen Story über die erste tief empfundene Liebe, die das gesamte Leben eines Teenagers auf den Kopf stellt und zu den ersten stark empfundenen Gefühlen führt, ist eigentlich harmlos – oder doch nicht?

Bei Carlton Mellick III wird nämlich genau jene Situation zu einem schwierigen Unterfangen. Ethan verliebt sich unsterblich in die Außenseiterin Jill, die durch ihre Spinnenfreunde zu dem Spitznamen »Spiderweb« kam. Obwohl sich alle Mitschüler vor »Spiderweb« gruseln und sie sonderbar finden, ist sie für Ethan das süßeste Mädchen an der Schule und er liebt sie mit all ihren Eigentümlichkeiten. Doch richtig gefährlich wird es erst, sobald »Spiderweb« starke Emotionen verspürt, wie etwa bei einem ersten Date oder vor dem ersten Kuss – dann explodiert ihr ganzes verdammtes Gesicht, sodass die Fetzen fliegen.

Ich liebe diese verdammt abgefuckte Geschichte, in der eine hinreißende Mischung aus Humor und Horror dargeboten wird, mit all ihren kuriosen Facetten! Aber am meisten liebe ich Mellicks unvergleichlich bildlichen Erzählstil, der die Gehirnwindungen ordentlich durchdreht. Außerdem bricht der Autor eine Lanze für alle Außenseiter, denn durch Ethan vermittelt er, dass diese genauso, oder sogar aufgrund ihrer Besonderheit, umso liebenswerter sind.

Die bizarre Geschichte bietet auf jeden Fall einen extrem guten Unterhaltungswert, auch wenn sie garantiert nichts für die Otto-Normal-Leser*innen ist. Aber alle, die gerne ihren literarischen Horizont erweitern möchten und nicht vor einer experimentellen Mischung zurückschrecken, sind bei Mellick und seinen surrealen Kombinationen hervorragend aufgehoben.

Fazit:

Carlton Mellick III bedient sich in »Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht« einem Mix aus Teenie-Romanze, Horror und skurriler Zutaten aus dem Absurditäten-Kabinett und sorgt damit für ungebremsten Lesespaß.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 15.07.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung und grandiose Illustrationen garantiert!

Schloss der Tiere. Band 1
0

Meine Meinung:

Weltbekannt ist George Orwells gesellschaftskritische und dystopische Fabel »Farm der Tiere«, und auch wenn ich die literarische Vorlage bisher noch nicht gelesen habe, ist mir die Geschichte ...

Meine Meinung:

Weltbekannt ist George Orwells gesellschaftskritische und dystopische Fabel »Farm der Tiere«, und auch wenn ich die literarische Vorlage bisher noch nicht gelesen habe, ist mir die Geschichte durch den Zeichentrickfilm noch vage im Kopf.

Xavier Dorison hat sich mit seiner auf vier Bände ausgelegten Comic-Reihe »Schloss der Tiere« dem Thema angenommen und mit der küstlerischen Unterstützung von Félix Delep, der mit »Miss Bengalore« sein Erstlingswerk vorlegt, eine wahrhaftige Hommage zu Orwells Klassiker aufs Papier gezaubert.

»Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.«
Farm der Tiere, George Orwell

Gleich zu Beginn erlebt man hautnah die Auswirkungen der gnadenlosen Herrschaft auf dem von Menschen verlassenen und von Tieren regierten Bauernhof mit. Das Huhn Adelaide behält eines ihrer Eier für sich und verweigert die Abgabe an den Präsidenten und seine Hundemiliz.

Die repressive Gewalt der Republik, bei der die schwächeren Tiere von Stier Sivlio und seinen Hunden unterdrückt werden, bringen das Huhn ohne Umwege an den Pfahl, um dort von der Miliz zerfleischt zu werden.

Die Härte des Regimes, zu hohe Abgaben und der eigene Hunger sorgen bei einigen der Zwei- und Vierbeinigen Untertanen für immer größeren Unmut. Miss Bengalore ist alleinerziehende Katzenmutter und arbeitet für den Lebensunterhalt ihrer Familie bis zur Erschöpfung. Doch so kann es nicht weitergehen, das sieht auch ihre gute Gänsefreundin Magerite so.

Der Duft von Rebellion liegt in der Luft. Als die kleine Ratte Azelar an den Hof kommt und die Tiere mit einer Schattenspiel-Geschichte unterhält, die erst so richtig bewusst macht, in welcher Lage sie sich befinden, zettelt Miss Bengalore eine friedliche Revolution an. Zusammen mit dem Hasen-Gigolo Cäsar und unter der Anleitung Azelars sagt Miss Bengalore dem brutalen Regime, mit Köpfchen und Humor, den Krieg an.

Xavier Dorison hat seine Fabel mit prägnanten Tier-Charakteren bevölkert, die besonders durch das ausgezeichnete Minenspiel mit grotesker Menschlichkeit erfüllt werden. Im Kontrast dazu steht die Unmenschlichkeit der Diktatur durch Stier Silvio. Die Zeichnungen von Félix Delep sind unglaublich eindrucksvoll, denn er erzählt mit seinen Bildern fast mehr, als es der Text vermag. Von diesem Künstler werden wir bestimmt noch hören bzw. lesen. Ich freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Miss Bengalore und ihrem Kampf für Gerechtigkeit weitergehen wird.

Die Geschichte ist leicht verständlich aufgebaut und den Panels lässt sich intuitiv folgen, sodass sich »Schloss der Tiere – Miss Bengalore« auch wunderbar für alle die den Einstieg in die Comic-Welt wagen wollen eignet.

Fazit:

Eine Fabel die geschickt mit den Emotionen der Leser*innen spielt und dabei einer Diktatur der Ausbeutung und Unterdrückung den Spiegel unter die Nase hält. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung und grandiose Illustrationen garantiert!

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 13.07.2020