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Veröffentlicht am 06.08.2023

Jahreshighlight!

Starburst Effect
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Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch geliebt, genossen und gefeiert habe … !

Von der ersten Seite an war ich hingerissen von Kelly Orams mitreißendem Schreibstil, der mich alle Emotionen ...

Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch geliebt, genossen und gefeiert habe … !

Von der ersten Seite an war ich hingerissen von Kelly Orams mitreißendem Schreibstil, der mich alle Emotionen der Figuren bis tief ins Herz fühlen ließ. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert, Tränen verdrückt, mich in Noah verliebt und diese grandiose Young-Adult-Romance, die ab sofort zu meinen all-time-Lieblingswerken zählt, in einem Rutsch durchgelesen.

Für mich war es das zweite Werk der Autorin; zuvor hatte ich "Girl at Heart" gelesen und die Story hatte mir insgesamt gut gefallen - aber das hier … Leute, das ist eine komplett neue Liga. Wow, wow, wow!! Wo bitte ist der absolut verdiente Bookstagram-Hype, frage ich mich?! Wieso dominiert "Starburst Effect" aktuell nicht sämtliche Bücher-Charts?!!

♡ Facettenreich ausgearbeitete Figuren,

♡ glaubwürdige, lebensnahe Dialoge,

♡ angenehmer Humor, der weder seicht noch klamaukig, aufgesetzt oder cringeworthy wirkt,

♡ zuckersüße Romantik,

♡ eine interessante Familiendynamik,

♡ die authentische Einbindung ernster Themen, ohne dadurch dem Ganzen eine deprimierende Schwere zu verleihen,

… kurzum: Besser geht es nicht!

So oft denke ich mir bei anderen Romanen: 'Das darf ja wohl nicht wahr sein! Wieso bekommt Figur XY bloß den Mund nicht auf, wieso wehrt sie sich nicht, wieso wird hier nicht mal ordentlich miteinander kommuniziert?!' … und das ärgert mich dann immer enorm, weil es sich so falsch anfühlt. Hier ist das Gegenteil der Fall: Eines meiner Highlights war die Tatsache, dass Lily nicht nur unglaublich liebenswert, klug und empathisch ist, sondern auch für sich und ihre Meinung einsteht. … und sich dabei auch nicht von einer besten Freundin, der Familie, etc. reinreden lässt. Yes, Girl!! Ich war so, soooo stolz auf sie, jedes einzelne Mal. Solche Charakterzüge werden in Büchern leider oft übertrieben dargestellt - und dann kommt die betreffende Figur auf nervige Weise rebellisch, stur oder unbelehrbar rüber; hier aber nicht. Ihr werdet Lily lieben! … und auch ihren entzückenden kleinen Bruder.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
5 stars are not enough!!

So herzzerreißend und berührend wie Brittainy C. Cherry und Tillie Cole, traumhaft geschrieben und einfach nur rundum perfekt! Trust me, ihr wollt dieses Buch nicht verpassen! Die Geschichte hat mich restlos begeistert, verzaubert und vollkommen überwältigt. Kaum war die letzte Seite gelesen, freute ich mich schon auf den Reread - absolutes Suchtpotenzial!

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Tolle Idee, Umsetzung hat Luft nach oben

Zwei Fremde
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Uuuuh, dieses Buch klang so catchy - was für eine kreative Story-Idee!

Eins nehme ich gleich vorweg - ich lag mit meiner Vermutung hinsichtlich der Identität des wahren PC Gaines komplett daneben. Ob ...

Uuuuh, dieses Buch klang so catchy - was für eine kreative Story-Idee!

Eins nehme ich gleich vorweg - ich lag mit meiner Vermutung hinsichtlich der Identität des wahren PC Gaines komplett daneben. Ob Remie, die weibliche Hauptfigur, klüger war? Na, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden! In puncto Inhalt verweise ich aus Gründen der Spoilervermeidung auf den Klappentext.

Die Geschichte beginnt inmitten eines heftigen Sturms und wir erfahren:
Remie scheint eine wichtige Mission vor sich zu haben, hadert mit ihrer Vergangenheit, plant ihre Abreise am nächsten Tag beinahe so, als wäre es eine Flucht. Aber vor wem? Es sind aktuell nur noch zwei Gäste im Hotel - und einer von ihnen zeichnet sein Gespräch mit ihr heimlich auf. Aber warum? Fragen über Fragen … noch ehe der erste Verletzte vor der Tür steht und Remie vom verunglückten Gefangenentransport berichtet …

Was mir super gefallen hat:

♡ Das Setting war schaurig schön beschrieben, ich hörte den eisigen Wind pfeifen und den Schnee knirschen, bibberte vor Kälte und hatte das im Dunkeln liegende Hotel direkt vor Augen.

♡ Remie war mir sympathisch = Hauptvoraussetzung zum Mitfiebern. In der Vergangenheit hatte sie sich aufopferungsvoll um ihren - mittlerweile verstorbenen - Bruder gekümmert, ihre Arbeitsweise im Hotel wirkt routiniert und professionell und bis auf ein, zwei Momente, in denen ich anders reagiert (z.B. detaillierter nachgefragt) hätte, ging ich mit ihr d’accord.

♡ Die Nebenfiguren sind herrlich mysteriös und undurchsichtig angelegt worden - so muss es sein.

Was ich ein bisschen schade fand:

❏ Die zahlreich eingestreuten Erinnerungen an Remies verstorbenen Bruder empfand ich manchmal als störend/wenig förderlich, sie stellten für mich eher eine Unterbrechung meines Leseflusses dar - zu Beginn ergaben sie durchaus Sinn, später hätten es dann auch weniger solcher Passagen sein können, aber das ist natürlich Geschmackssache.

❏ Dass es in einem Roman nicht 100%ig realistisch zugeht, war mir im Vorfeld klar. Trotzdem hätte ich mir für die allzu offensichtlichen Punkte (im gesamten Hotel ist nur eine einzige Angestellte anwesend - noch dazu, obwohl es sich um ihre letzte Schicht handelt; ein Gefangenentransport wird trotz der mit einem Sturm einhergehenden Risiken nicht verschoben - und findet mitten in der Nacht statt; etc.) zumindest mehr fiktiven Erklärungsbackground gewünscht.

❏ Die Auflösung erfolgte in meinen Augen viel zu früh. Der Fortgang der Handlung bot zwar auch ordentlich Action, aber für mich war nun mal genau dieser Aspekt - die Frage nach der wahren Identität des Cops/Verbrechers - der interessanteste Aspekt des ganzen Romans gewesen … und ich hätte lieber noch etwas länger gerätselt.

❏ Das Ende war … im Grunde okay. Annehmbar. Ich hatte mir lediglich einen anderen Ausgang erhofft.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
An diesem Thriller reizten mich insbesondere das Setting und die außergewöhnliche Story-Idee, welche - im Hinblick auf die betreffenden Charaktere - toll umgesetzt, aber leider zu früh aufgelöst worden ist. Dennoch wurde es auch danach nicht langweilig, daher vergebe ich starke 3½ Sterne und spreche gerne eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Mega spannend!

Fürchte das Böse
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Was für ein Pageturner!

Dieser unheimlich fesselnde, meisterhaft konzipierte Thriller war für mich das erste Werk aus der Feder von Mark Griffin - und Ich brenne schon jetzt darauf, die vorherigen (sowie ...

Was für ein Pageturner!

Dieser unheimlich fesselnde, meisterhaft konzipierte Thriller war für mich das erste Werk aus der Feder von Mark Griffin - und Ich brenne schon jetzt darauf, die vorherigen (sowie die noch folgenden) Bände aus der Holly-Wakefield-Reihe zu lesen!

Sagte ich schon "Wow?!!" Hilfe, war das spannend! Schon am Ende des ersten Kapitels erfolgte ein Twist, der mich eiskalt erwischt hat. Die Phrase "ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen" versuche ich eigentlich stets tunlichst zu vermeiden, aber hier passt sie wie die Faust aufs Auge. Innerhalb eines Tages hatte ich das Werk durchgesuchtet und konnte mich absolut nicht losreißen von der Story.

Fangen wir mit den Basics an:
Das Cover fängt die gruselige Atmosphäre der Handlung perfekt ein, die Kapitellänge ist ideal gewählt worden, die Übergänge zwischen den einzelnen Blickwinkeln sind rundum stimmig. Ich kannte die Bände 1-3 nicht, hatte jedoch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir wichtige Infos fehlen würden; vielmehr las es sich wie ein Einzelwerk.

Und was macht dieses Buch nun so besonders?

Die Londoner Forensik-Psychologin Holly Wakefield und Detective Inspector Bishop geben ein mega sympathisches Ermittler-Team ab (- und holen sich mit seinem Army-Kumpel Max ein echtes Unikat dazu; an dieser Stelle ein Extra-Lob für die herrlichen Dialoge!).

Freut euch auf blutrünstige Action, krasse Enthüllungen (ich sage nur: Stichwort "Lee" … whaaaat?!) … und vielleicht, vielleicht sogar einen Hauch von Romantik. Aber Vorsicht: Die Verbrechensschilderungen der aus mehreren Perspektiven erzählten Geschichte sind echt nicht ohne, nichts für allzu zarte Gemüter. Wobei ich hinzufügen muss: Der umwerfende Schreibstil wird euch notfalls durch besagte Szenen durchpushen. Die Beschreibungen wirken enorm real; ich könnte mir so gut eine Verfilmung vorstellen - allein dieser Band hätte locker genügend Stoff für eine Mini-Serie.

Eine abschließende Anmerkung für zukünftige Auflagen (keine Kritik): Im Klappentext ist von 'The Animal' die Rede, in der Story wird der Verbrecher jedoch durchgehend 'Die Bestie' genannt.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Dieses Buch vereint alles, was Thriller-Fans lieben. Hochkarätige Spannung vom ersten bis zum letzten Satz! - Klare Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Interessant!

Greta Garbo (Ikonen ihrer Zeit 9)
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Der mittlerweile neunte Band der Ullstein'schen Ikonen-ihrer-Zeit-Reihe handelt vom Leben der beeindruckenden Leinwand-Legende Greta Garbo. Sie verkörperte einmal mehr den American Dream: Dank harter Arbeit ...

Der mittlerweile neunte Band der Ullstein'schen Ikonen-ihrer-Zeit-Reihe handelt vom Leben der beeindruckenden Leinwand-Legende Greta Garbo. Sie verkörperte einmal mehr den American Dream: Dank harter Arbeit - und etwas Glück, z.B. in Form einer bedeutsamen Bekanntschaft (mit Regisseur Mauritz Stiller) - schafft es die aus ärmlichen Verhältnissen stammende junge Frau bis nach Hollywood.

Greta wird ein Weltstar, wird jedoch immer ihre Heimat Schweden vermissen. Über den viel zu frühen Tod ihres Vaters sowie den Verlust ihrer Schwester kommt sie nie hinweg. Sie zieht sich zurück aus dem öffentlichen Leben, heiratet nie.

Die in der dritten Person erzählte, hervorragend recherchierte und mit nur sehr wenigen fiktiven Elementen angereicherte Geschichte entfaltet sich über vier große Abschnitte (1921-1923, 1924-1926, 1930-1932, 1940-1941). Wir begleiten die anfangs mit ihrem molligen Aussehen hadernde, recht verschüchterte und oftmals unbeholfen wirkende Greta von den Anfängen ihrer Schauspielausbildung bis hin zu ihrem kometenhaften Aufstieg bei MGM. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, so bringt sie ihr perfektionistisch veranlagter Mentor Stiller mit seinen Wutausbrüchen regelmäßig an ihre Grenzen. Viel furchtbarer und unmenschlicher fand ich letztlich jedoch die Behandlung durch MGM: Inmitten von Dreharbeiten erhielt Greta keine Erlaubnis des Studios, zur Beerdigung ihrer geliebten Schwester Alva reisen zu dürfen …

Bereits in ihrer ebenfalls sehr empfehlenswerten Romanbiografie über Margarete Steiff war mir der angenehme Schreibstil der Autorin Kristina Lüding positiv aufgefallen. Auch wenn mich beim vorliegenden Werk Gretas Figur nicht 100%ig emotional mitreißen konnte, war es ein durchaus interessanter Read und ich flog förmlich durch die Seiten.

Die hübsche Gestaltung von Cover und Innencover sowie das aufschlussreiche Nachwort über Fakten und Fiktion runden das gelungene Portrait der Garbo anspruchsvoll ab.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ideal geeignet für alle Fans der Schauspiel-Ikone und für Liebhaber:innen der goldenen Hollywood-Ära!

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Inhaltsleer und kindisch

Like Thunder and Storm
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"Wenn eine Beziehung so kompliziert war, war sie dann richtig?"

Der Klappentext dieser New-Adult-Romance klang enorm verheißungsvoll, sodass ich einfach nicht widerstehen konnte - zumal Enemies to Lovers ...

"Wenn eine Beziehung so kompliziert war, war sie dann richtig?"

Der Klappentext dieser New-Adult-Romance klang enorm verheißungsvoll, sodass ich einfach nicht widerstehen konnte - zumal Enemies to Lovers mit Abstand mein Lieblingstrope ist. Leider muss ich im Nachhinein sagen, dass mich die immerhin 500+ Seiten starke und in ein hübsches Cover gehüllte Story nicht überzeugen konnte.

Den Schreibstil empfand ich als bestenfalls okay-ish, er war zwar nicht holprig, wirkte aber noch recht unausgereift auf mich.
❏ Satzbau: teilweise sehr schlicht
❏ Humor: zu bemüht/aufgesetzt
❏ Story-Aufbau: einige langatmige Passagen, in denen gefühlt rein gar nichts passiert und die Handlung vor sich hindümpelt (Stichwort: Brooke muss die Wahrheit erfahren - wann findet das Gespräch endlich statt?)
❏ Wortwahl: z.T. unpassend (infantile Ausdrucksweise = Teenager-Slang für Figuren, die deutlich älter sind - immerhin fährt Sadie bereits mit ihrem "superheißen, eleganten Motorrad" zur Schule)
❏ stilistische Besonderheit: jede Menge Füllwörter … ich sage nur: Damn. Bullshit. Eww. Ups. Wem's gefällt - ist halt Geschmackssache.

Mit der weiblichen Hauptfigur, aus deren Perspektive (in der Ich-Form) der Großteil der Handlung erzählt wird, wurde ich bis zuletzt überhaupt nicht warm. - Unreif, impulsiv, unhöflich, bockig.

Normalerweise würde ich resümieren: 'Der Roman ist eben eine Story für junge Leser:innen.' Allerdings stoße ich mich dabei an Themen wie spontanen Tattoo- und Piercing-Entschlüssen (die immerhin Entscheidungen mit lebenslang sichtbaren Folgen am Körper darstellen und daher wohl überlegt sein sollten).

"[…] kurz überkamen mich Zweifel […], ob ich überhaupt ein Tattoo wollte."

Aber hey, ein Blick in SEINE Augen und schon ist das Tattoo für SIE beschlossene Sache. Wegen seinen Augen, fragt ihr jetzt? Ja-ha, genau "deswegen". … weil seine Augen nun mal "ruhig und sicher wirkten, fast schon freudig glänzten".

Nennt mich altmodisch, aber ich würde nicht wollen, dass mein Kind sich aus einer Laune heraus ein Tattoo von seinem Crush stechen lässt und seine Entscheidung im wichtigsten Moment davon abhängig macht, wie der Crush darauf reagiert. (Ob er/sie sich freut, wie er/sie einen Rückzieher aufnehmen würde, etc.) Und der Eindruck, dass genau dies der Fall war, wurde nur wenige Zeilen später verstärkt - durch die Feststellung, dass Sadie es "viel interessanter" findet, Ash beim Stechen des Tattoos zu beobachten als das Tattoo an sich. Kurzum: Geht in meinen Augen gar nicht. Dasselbe gilt für die Piercing-Szene. Solche Inhalte bzw. deren Verharmlosung à la 'lass uns das mal spontan durchziehen' finde ich für ein jüngeres, zum Teil noch leicht beeinflussbares Lesepublikum nicht ideal.

Ich meine das jetzt wirklich, wirklich überhaupt nicht böse, da ich nur entfernt erahnen kann, wie viel Arbeit und Herzblut des Autorinnen-Duos in dem Werk steckt: Als Schul- oder Hobbyprojekt (= auf einer als nicht professionell betrachteten Ebene) mag es als gut durchgehen, aber dass die Story tatsächlich von einem renommierten Verlag - nicht als EBook, sondern sogar als Print - veröffentlicht worden ist, versetzt mich in Erstaunen… weil es gefühlt so viele Selfpublisher:innen gibt, die - aufgrund jahrelanger Erfahrung und Übung - weitaus stilsicherer und versierter schreiben und trotz fantastischer Storys dennoch keine Chance von den großen Verlagen oder zumindest Literaturagenturen erhalten. Echt verblüffend.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ich würde so gerne eine positivere Rezension schreiben, aber ich möchte ehrlich bleiben. Dieser Roman war schlichtweg nicht mein Fall. - Klischeebeladen, handlungsarm und voller kindischer Dialoge. Mega schade.

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