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Veröffentlicht am 11.11.2024

When life gives you lemons…

Zitronen
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...make lemonade! Heißt ein bekannter Spruch. So begleiten wir hier August Drach, der in einem Dorf in Österreich aufwächst und dem das Leben nur Zitronen zu geben scheint. Erst wird er von seinem Vater ...

...make lemonade! Heißt ein bekannter Spruch. So begleiten wir hier August Drach, der in einem Dorf in Österreich aufwächst und dem das Leben nur Zitronen zu geben scheint. Erst wird er von seinem Vater ständig verprügelt und psychisch misshandelt, dann verschwindet der Vater und August meint kurz, dass jetzt das Leben besser werden könnte, aber dann liegt er mit einem Virusinfekt darnieder und statt sich zu erholen, bleibt sein gesundheitlicher Zustand fast die gesamte Kindheit weiterhin schlecht. Was er nicht weiß, wir Leser:innen allerdings: Die Mutter von August sucht Bestätigung und Selbstwerterhöhung in der Pflege des Jungen, weshalb sie auch diejenige ist, die ihn krank macht.

In der ersten Hälfte des Romans lernen wir August, seine Mutter und sein Dorf kennen, sowie die dysfunktionalen Bewältigungsstrategien, die in dieser Geschichte ein jeder und jede anwendet. Im zweiten Teil der Geschichte springen wir in Augusts Erwachsenenleben und erfahren, was diese Dysfunktionalität später mit einem Menschen macht, wie sie ihn tief prägen kann und was August aus seinem Leben macht. Er versucht, im übertragenen Sinne Limonade aus den Zitronen, die ihm bisher das Leben gegeben hat, zu machen. Ob ihm dies gelingt, sollte man sich selbst erlesen.

All dies beschreibt Valerie Fritsch mit einer gleichsam poetischen und hochpräzisen Sprache. Meines Erachtens ist die Sprache das Herausragendste an diesem kurzen Roman. Aber auch wie Fritsch die psychologischen Zusammenhänge darstellt und mit einem mitunter bitterbösen Ton Familiendynamiken herausschält. Wie in diesem Roman immer wieder Bilder auftauchen, die später aufgegriffen werden und Handlungen enden, die man so nicht hat kommen sehen, finde ich äußerst gelungen.

Insgesamt hätte ich mich auch noch etwas länger in diesem Kosmos aufgehalten und empfand den Roman einen Tick zu kurz. Auf jeden Fall eine interessante Idee, das Münchhausen-Stellvertretersyndrom prosaisch darzustellen und dessen Folgen auf das betroffene Kind in dessen Erwachsenenleben zu extrapolieren.

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Unverzichtbar!

Unversehrt. Frauen und Schmerz
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Mit ihrem Sachbuch „Unversehrt“ legt die Autorin Eva Biringer ein fesselnd geschriebenes Werk zum lange übersehenen Thema Frauen und Schmerz vor, welches durch seine Verständlichkeit besticht und die wichtigsten ...

Mit ihrem Sachbuch „Unversehrt“ legt die Autorin Eva Biringer ein fesselnd geschriebenes Werk zum lange übersehenen Thema Frauen und Schmerz vor, welches durch seine Verständlichkeit besticht und die wichtigsten wissenschaftlichen und kulturell(-historisch)en Fakten zum Thema zusammenführt. Gerade wenn man/frau sich gerade erst in das Thema neu einlesen will, ist dies ein sehr guter Startpunkt und eine klasse Übersicht.

Nach ein paar persönlichen, einführenden Worte, die sich um die Leidensgeschichte von Biringers Großmutter drehen, leitet die Autorin nachvollziehbar her, wie es sein kann, dass noch bis zum heutigen Tage die Schmerzen von Frauen, schwere, schmerzauslösende Erkrankungen bei Frauen und bedenkliche aktuelle Tendenzen in den sozialen Medien weiterhin übersehen werden, nicht ausreichend behandelt werden, nicht ausreichend unterbunden werden. Dabei bringt sie unglaubliche Beispiele von Unterdrückung durch das patriarchale System aber auch dadurch bei vielen Frauen eingeprägte, dysfunktionale Verhaltensweisen sich selbst gegenüber, die Schmerzen auslösen. So bekommt man ein punktgenau zusammengefasstes und trotzdem weitreichendes Bild dieses Themenkomplexes und kann während und nach der Lektüre nur geschockt und wütend zurückbleiben.

Kaum zu glauben ist der Hinweis darauf, dass zum Beispiel in 1986 eine Studie zum Einfluss von Übergewicht auf Brust- und Gebärmutterkrebs durchgeführt wurde, die ohne eine einzige weibliche Teilnehmerin auskam! Genauso eine weitere beispielhaft erwähnte Studie über den hormonellen Einfluss auf Herzerkrankungen, bei der nicht eine einzige Frau zur Stichprobe gehörte!

Sprachlich löst die Autorin dies immer gekonnt, wissenschaftlich genug, aber gleichzeitig nicht zu hochtrabend, manchmal sogar humorvoll bis sarkastisch. Dadurch werden die Leiden der Frauen und der Umgang damit in unserer Gesellschaft und in Sprechzimmern jedoch nie verharmlost oder lächerlich gemacht. Immer ist während der Lektüre klar, wie tiefgreifend der problematische Umgang mit weiblichem Schmerz ist und wie wichtig ein Wandel hin zu einem wertschätzenden Umgang ist. Dafür zeigt die Autorin zum Ende hin auch Beispiele auf, deren Nachahmung nur unterstützenswert ist.

Ebenso unterstützenswert ist diese Buchveröffentlichung. Ich hoffe sehr, dass viele, viele Menschen (weiblich/männlich/divers!) dieses und ähnliche Bücher lesen werden, damit der bisher nur zaghaft eingeschlagene Weg, weg von diskriminierendem Umgang innerhalb der Gesellschaft und speziell in der Medizin und Psychosomatik gegenüber Frauen und weiblich gelesenen Menschen vorangetrieben wird.

Eine klare Leseempfehlung von mir, die unglaublich viel gelernt hat durch die Lektüre.

5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Die vielen Aspekte der Liebe

Lieben
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Emilia Roigs Essayband „Lieben“ aus der Reihe zum Themenbereich „Leben“ des Hanser Verlags umfasst überraschend viele Aspekte zu diesem breiten Thema. So schreibt sie nach ein paar einleitenden Worten ...

Emilia Roigs Essayband „Lieben“ aus der Reihe zum Themenbereich „Leben“ des Hanser Verlags umfasst überraschend viele Aspekte zu diesem breiten Thema. So schreibt sie nach ein paar einleitenden Worten in den eher voneinander abgekapselten Kapiteln über die Liebe in der Familie, zwischen romantischen „Lovers“, die Liebe zwischen Freund*innen, die Liebe zu Natur und Tieren sowie Lieben in Bezug auf den Kosmos und die Gesamtheit der Dinge im Weltall. Das alles auf nur 120 Seiten reinem Fließtext plus eine ausführliche Literaturliste im Anhang.

Gleich in der Einleitung wird klar, dass Roig hier äußerst persönlich vorgeht. Sowohl in der Auswahl der angesprochenen Themen, deren Umfang im Buch als auch ganz konkrete persönliche Erfahrungen, die sie sehr mutig mit ihrer Leserschaft teilt. So wird eine jahrelange Missbrauchserfahrung ihr gegenüber innerhalb der eigenen Familie immer wieder auftauchen, um zu erklären, warum manche Aspekte der Liebe für Roig weniger positiv besetzt sind als andere. Neben dieser persönlichen Offenheit ist das Buch aber ebenso gespickt mit sehr präzisen, intelligenten Sätzen, die in intellektuell gehobener Sprache formuliert sind und sehr konzentriertes Lesen voraussetzen. Diese Mischung hat mir am Buch sehr gut gefallen und ich konnte es sehr gut lesen und verstehen.

Inhaltlich habe ich mir Mühe gegeben, Roigs Einstellungen nachzuvollziehen und zu akzeptieren wie sie sind. Auch wenn ich nicht überall mitgehen konnte. Gerade der letzte Abschnitt zum Kosmos ist stark esoterisch angehaucht und dies passt einfach nicht zu meiner persönlichen rationalen Art. Während die Autorin manche Inhalte sehr kurz abhandelt, aber innerhalb der Kürze durchaus immer wieder sehr anregende Gedanken äußert, wirkt sie an anderen Stellen recht ausschweifend. An diesen Stellen wurde es schwerer den Zusammenhang mit dem Thema Liebe noch zu erkennen.

Das Anliegen der Autorin ist es, laut Einleitung, „...den Begriff der Liebe ausdehnen über all unsere Vorurteile, Missverständnisse und Versäumnisse hinaus, bis er groß genug ist für das Lieben nicht nur in Beziehungen, sondern auch in der Familie, in Freundschaft, in der Natur und dem Kosmos“. Diesen Spagat bekommt die Autorin durchaus hin, leider gefühlt auf Kosten der Breite. An einigen Stellen hätte ich mir weitere Ausführungen gewünscht.

So bleibt der durchaus gut geschriebene Essayband nur ein kleiner Startpunkt, um sich dann – eventuell anhand der Literaturliste – tiefgründiger selbst zu belesen. Mir persönlich hat es an der ein oder anderen Stelle den Einstellungshorizont durchaus erweitern können.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Sprachlich wirklich bezaubernd

Krummes Holz
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Ich finde es sehr erfrischend, dass dieser Debütroman von Julja Linhof mal nicht einer der vielen aktuellen „wir kehren zurück an den Ort unserer Kindheit, den Bauernhof, uns stellen fest, dass heutzutage ...

Ich finde es sehr erfrischend, dass dieser Debütroman von Julja Linhof mal nicht einer der vielen aktuellen „wir kehren zurück an den Ort unserer Kindheit, den Bauernhof, uns stellen fest, dass heutzutage alles trister ist durch die Landflucht, aber trotzdem hilft die Landluft gegen den Elektrosmog aka ‚Stress‘ der modernen Welt“- Romane ist. Nein, sie datiert die Handlung des Romans ins Jahr 1987 zurück. In diesem Jahr kehrt Jirka aus dem Internat auf das väterliche Gehöft zurück. Nur ist vom Vater keine Spur. Nur die ältere Schwester Malene sowie Leander, der Sohn des ehemaligen Hofverwalters sind noch da und kümmern sich um die letzten Reste der Landwirtschaft. Ach und die Großmutter wandert auch noch dement durchs Bild. Gleich mit dem Eintreffen Jirkas im ‚Krummen Holz‘ merken wir, dass in dieser (erweiterten) Familie so einiges schiefläuft und durch Rückblicke erfahren wir, dass auch in der Vergangenheit viel Schreckliches passiert ist.

Am überzeugendsten am ganzen Buch finde ich die unglaublich bezaubernde, einfallsreiche Sprache der Autorin. Mit wunderbaren Sätzen und gekonnten Formulierungen fängt sie die Atmosphäre ganz genau ein und vermittelt zwischenmenschliche Abgründe. Das Buch liest sich erstaunlich süffig runter und zieht in seinen Bann.

Auch die Handlung fand ich über weite Strecken sehr interessant. Leider blieben mir manche Figurenzeichnungen zu oberflächlich. Gerade die des abwesenden Vaters, den wir durch Rückblicke kennenlernen, ist mir zu flach. Hier kann ich kaum die Beweggründe erkennen, warum er seine Familie so behandelte, wie er es in der Vergangenheit tat. Bei anderen Figuren geht die Autorin mehr in die Tiefe, auch wenn mir hier ebenso Gefühle nebulös dargestellt bleiben.

Das Finale des Buches ist ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt vollkommen vorhersehbar und gleichzeitig für mich auch sehr abwegig gewesen. Ich dachte nur: „Das macht sie (die Autorin) jetzt nicht wirklich, oder?“. Leider hat sie es gemacht und so war das Ende etwas enttäuschend für mich.

Insgesamt ein schöner Debütroman, der definitiv dafür sorgen wird, dass ich die Veröffentlichungen der Autorin weiterhin im Blick behalten werde.

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Nachhilfe im indischen Unabhängigkeitskampf

Antichristie
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Mithu Sanyal erschafft in ihrem zweiten Roman „Antichristie“ einen wilden Ritt der historischen, literarischen und popkulturellen Bezüge, bei dem man letztlich sehr viel hinzulernt, man darf aber auch ...

Mithu Sanyal erschafft in ihrem zweiten Roman „Antichristie“ einen wilden Ritt der historischen, literarischen und popkulturellen Bezüge, bei dem man letztlich sehr viel hinzulernt, man darf aber auch nicht zwischen den Jahrhunderten verloren gehen.

Der Plot von „Antichristie“ ist schwer kurz zusammenzufassen, hier also nur ein Versuch: Durga ist eine Drehbuchautorin für Science Fiction und Costume Drama um die Fünfzig, deren deutschstämmige Mutter, zu welcher sie nach der Trennung der Eltern ein angespanntes Verhältnis hatte, vor kurzem verstorben ist. Den indischstämmigen Vater, bei dem Durga nach der Trennung aufwuchs, lernen wir erst einmal nur kurz bei der „Bestattung“(dem Verstreuen) der Asche kennen. Eine ruhige Trauerverarbeitung scheint für Durga kaum in Sicht, muss sie doch direkt nach London weiterreisen, da sie den Auftrag hat, an einer anti-rassistischen Neuverfilmungsserie zu Agatha Christies Detektiv-Figur Hercule Poirot mitzuarbeiten. Sie ist Spezialistin für sogenannte Locked-Room-Mysteries und im Laufe des Romans wird sie einem solchen auch selbst gegenüberstehen. In London angekommen dauert es nicht lange und die designierte Doctor Who-Autorin reist unfreiwillig aus dem Todesjahr der britischen Königin Elisabeth II. 2022 zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Selber Ort, andere Zeit. Und: Anderer Körper, denn nun befindet sie sich im Körper eines jungen Anfang Zwanzig jährigen Inders, der gerade aus der indischen Kolonie nach London gekommen ist. Als diese Person schließt sie/er sich der indischen Unabhängigkeitsbewegung an, die auch von London aus geführt wird, und kommt in Kontakt mit wichtigen intellektuellen Vertretern der Bewegung, unter denen eine hitzige Diskussion herrscht, ob ein Widerstand gewaltfrei oder mit Mitteln der Gewalt geführt werden soll und darf. Mit der Zeit wird klar, dass es sich weniger um eine Zeit- als vielmehr um eine Astralreise handelt und die Person Durga/Sanjeev (wie sie/er sich im historischen London nennt) mehrfach zwischen den Zeiten hin und her wechselt.

Es ist schon unglaublich ambitioniert gemacht, wie Sanyal hier so viele Themen miteinander verbindet. Da ist nicht nur die Fragestellung, wie zu einer Königsfamilie stehen, die noch viele Jahre koloniale Gräueltaten billigte, sondern auch, wie rassistisch und von kolonialen Mustern geprägt literarische Klassiker sein können und ob dies neu interpretiert werden sollte. Auch geht es in einem großen Schwerpunkt um den indischen Unabhängigkeitskampf von der Kolonialmacht Groß Britannien. Und gleichzeitig muss sich Durga ihrer eigenen Lebensgeschichte, ihren Eltern, deren Lebenserfahrungen sowie der Trauer um die verstorbene Mutter stellen. Stilistisch kommt es dann auch noch zu einem im Roman eingebauten Querverweis auf die Krimis von Agatha Christie, indem im Vergangenheitsstrang ein Locked-Room-Mystery geschieht, welches mithilfe eines berühmten Detektivs aufgeklärt werden soll. Und mit dem Trick der Astralreise gibt die Autorin der zeitgenössischen Figur Durga die Chance, die damaligen Diskussionen um den moralisch „richtigen“ Weg eines Widerstands aus unserer heutigen Sicht immer wieder zu reflektieren und zu bewerten.

Gerade der letzte schriftstellerische Trick von Sanyal ist für mich der stärkste Pluspunkt an diesem Roman. Denn wird ein historischer Roman geschrieben, steht es einem nicht zur Verfügung, eine zeitgenössisch-wertende Figur daran teilhaben zu lassen. Schreibt man einen Roman, der in der Gegenwart spielt, können die Figuren gar nicht nachempfinden, wie es sich zur damaligen zeit für die realen Protagonist:innen angefühlt haben muss. Diese Gegenüberstellung löst die Autorin hier äußerst kreativ.

Der Schreibstil von Sanyal ist immer wieder von witzigen Kommentaren und Hinweisen durchsetzt, sodass sich der Text oft mit einer gewissen Leichtigkeit lesen lässt, obwohl er sehr schwere Themen behandelt. Allerdings schweift die Autorin auch deutlich aus und man muss ein großes Interesse an der Geschichte des indischen Unabhängigkeitskampfes mitbringen, um hier bei der Stange bleiben zu können. Nicht viel anfangen konnte ich mit den nun auch noch zusätzlich zu jedem Kapitelbeginn eingeschobenen Regieanweisungen für einen möglichen Filmset. Um was es sich handelt, wird schnell klar, aber trotzdem sind diese Anweisungen plus die darauf folgenden Zitate aus verschiedenen (pop-)kulturellen Quellen meines Erachtens einfach zu viel zu all den anderen stilistischen und inhaltlichen Mitteln. In der Struktur ist der Roman also wirklich sehr komplex.

Letztlich wirkte mir der Roman auf literarischer Ebene aufgrund der unglaublich vielen Ideen, die Mithu Sanyal hineingepackt hat, doch zu überladen. Im Vergleich hat mir „Identitti“ diesbezüglich mehr gefallen, da der Roman stringenter ausgeführt wirkte. So schwanke ich sehr zwischen 3 und 4 Sternen in der abschließenden Bewertung. Der Roman ist unterm Strich - mit den entsprechenden Ambitionen und Durchhaltevermögen der Leser:innen - äußerst lehrreich und dadurch durchaus lesenswert.

3,5/5 Sterne

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