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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Wie man das Erwachsenwerden bewältigt

Die Sache mit Rachel
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Das knallpink umrahmte Cover ist ein absoluter Hingucker und hat auch mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht. Caroline O’Donoghue thematisiert darin die Geschichte über das Erwachsenwerden einer Frau ...

Das knallpink umrahmte Cover ist ein absoluter Hingucker und hat auch mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht. Caroline O’Donoghue thematisiert darin die Geschichte über das Erwachsenwerden einer Frau in Zeiten der Finanzkrise in Irland. Von finanziellen und beruflichen Problemen über Liebe, Freundschaft und Verrat thematisiert das Buch auch politische wie das Abtreibungsverbot in Irland zu der Zeit.

Der Roman hat eine ganz andere Wendung genommen, als ich sie vorher erwartet hätte - einfach mehr, als eine typische Liebesgeschichte! Da so viele wichtige Themen adressiert wurden, kamen einige in meinen Augen leider zu kurz: An mancher Stelle hätte ich mir noch nähere Ausführungen gewünscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fesselt einen formlich an die Geschichte - selten habe ich ein Buch so schnell durchgelesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Kombination Fantasy + Historienroman

Scarlet
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Mir gefällt die Kombination der beiden Genre sehr gut, man erhält einen guten Einblick in tatsächliche Ereignisse der französischen Revolution, die dann noch mit einer spannenden Vampirstory verfeinert ...

Mir gefällt die Kombination der beiden Genre sehr gut, man erhält einen guten Einblick in tatsächliche Ereignisse der französischen Revolution, die dann noch mit einer spannenden Vampirstory verfeinert wurden.
Mit Nellie hat die Autorin eine sehr starke und sympathische Protagonistin geschaffen, deren Geschichte man gerne verfolgt. Leider wurde es mir im Verlauf des Romans doch etwas zu wild in Bezug auf die Fantasy-Elemente, weswegen ich das Buch nur Menschen weiterempfehlen würde, die sich stark auf so etwas einlassen können.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Aktuelles Buch, das zum Nachdenken anregt

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
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Titel und Cover haben mich direkt angesprochen - in den aktuellen Zeiten ist mangelnde Hoffnung für viele ja ein großes Thema, da schadet es nicht, sich damit auseinanderzusetzen, wie man sich ...

Titel und Cover haben mich direkt angesprochen - in den aktuellen Zeiten ist mangelnde Hoffnung für viele ja ein großes Thema, da schadet es nicht, sich damit auseinanderzusetzen, wie man sich selbst neue Hoffnung machen kann.

Mit Anekdoten aus der eigenen Vergangenheit berichtet der Autor Till Raether über aktuelle Geschehnisse. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, zudem finde ich, es steckt sehr viel Persönlichkeit in dem Buch. Die vielen schwierigen Themen werden gut auf den Punkt gebracht und die Wichtigkeit von Hoffnung und Zuversicht betont.

Auch wenn ich das Buch im Großen und Ganzen gut fand und ich durch die Themen sehr viel zum Nachdenken bewegt wurde, bin ich dennoch nicht ganz überzeugt - ehrlicherweise hatte ich mir noch etwas mehr Hoffnung für mich, die ich aus dem Buch mitnehmen kann, erhofft.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Eine Familie voll Mördern

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
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Ein Familientreffen in einem Ressort in den verschneiten Bergen - für den Ich-Erzähler der Geschichte ist dies mit gemischten Gefühlen verbunden. Vor allem als dort auch noch ein Mord stattfindet ...

Ein Familientreffen in einem Ressort in den verschneiten Bergen - für den Ich-Erzähler der Geschichte ist dies mit gemischten Gefühlen verbunden. Vor allem als dort auch noch ein Mord stattfindet - in seiner Familie voll Mördern ist fast schon klar, dass einer von ihnen diesen begangen haben muss, die Frage ist nur: wer?

Ich fand den Roman sehr unterhaltsam. Der Stil ist sehr besonders, da der Ich-Erzähler die Geschichte im Rückblick erzählt und immer wieder Anekdoten und Anmerkungen einwirft, die einen in die richtige Richtung schubsen sollen. Leider fand ich den Verlauf der Geschichte bzw. zumindest den Täter sehr vorhersehbar, hier hätte man den Spannungsbogen noch etwas höher halten können. Etwas mehr Spannung gab es, indem die Geschichten der einzelnen Familienmitglieder nach und nach offenbart wurden.

Zusammenfassend handelt es sich hier nicht um den klassischen, spannungsgeladenen Krimi, aber trotzdem um ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Erwartungen wurden nicht erfüllt

Das Buch Eva
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Das Cover des Buches ist mit goldenen Akzenten, Blumen und Vögeln wirklich wunderschön gestaltet. Auch den Klapptext fand ich recht spannend, genauso wie die Idee eines Buches Eva, weswegen ich mich sehr ...

Das Cover des Buches ist mit goldenen Akzenten, Blumen und Vögeln wirklich wunderschön gestaltet. Auch den Klapptext fand ich recht spannend, genauso wie die Idee eines Buches Eva, weswegen ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Es passiert in meinen Augen einfach nicht viel, oft musste ich mich zum weiterlesen aufraffen. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach mehr hergegeben als das, was daraus gemacht wurde. Auf die tatsächliche Bedeutung des Buches Eva wird deutlich zu wenig eingegangen, andere Stellen werden dafür detaillierter beschrieben, als es notwendig wäre - mit einigen Seiten weniger wäre die Spannung vielleicht etwas stärker aufgekommen.

Den Schreibstil der Autorin empfinde ich als ganz angenehm, auch wenn ich normalerweise kein Fan von Ich-Erzählungen bin. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass eine andere Perspektive dem Buch gut getan hätte.

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