Mein zweites Buch der Autorin und definitiv nicht mein Letztes. Ich liebe den Schreibstil von Brianna Gray und ich mag ihre authentisch wirkenden Charaktere. Mister One ist von der Story her nicht unbekannt. Es gibt viele Bachelor Verschnittsbücher, dennoch konnte die Autorin es sehr gut umsetzen, auch wenn es nicht allzu viel Neues gab. Ich mag Bady Boy / Playboy Romance, doch privat wünsche ich mir zb so jemanden nicht.
Dorian ist dieser Playboy. Für ihn sind Frauen anders. Er hat sich bereits durch die halbe, weibliche Promiwelt geschlafen und lässt wirklich nichts anbrennen. Er kann jede haben, außer Abby. Abby hat kein Interesse, jedenfalls zeigt sie es nicht so, wie Dorian es sich wünscht. Sein Jagdinstinkt ist geweckt.
Ich finde er macht im Buch die größte Entwicklung durch. Natürlich, von vielen Frauen hin zu nur einer Frau, vom Bad Boy Image zum vernünftigen und verantwortungsbewussten Erwachsenen. Ich selbst hätte Probleme ihm zu vertrauen. Doch Abby schafft es scheinbar, später zumindest. Sie ist eine starke und eigenwillige Frau. Sie hat der Männerwelt L.A.s abgeschworen, doch für Dorian macht sie eine Ausnahme. Dennoch bleibt sie immer sich selbst treu. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Sie zeigt Kampfgeist und weiß sich durchzusetzen.
Daher haben beide innerhalb der Geschichte auch sehr gut harmoniert. Tolle leidenschaftliche Szenen, humorvolle Gespräche. Die Geschichte folgte ihrem ganz eigenen Weg und konnte mich durch eben diese Szenen, aber auch durch das ganze Drumherum überzeugen.
Mein Fazit: Ein tolles Buch mit super Charakteren (wenn auch Klischee). Ich empfehle das Buch gern für Romance Fans weiter. Brianna Gray schreibt tolle Bücher, leichte Bücher, Bücher für Jedermann, toll für Zwischendurch.

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Normalerweise liegen Fortsetzungen immer weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Es ist für Autoren schwierig an den Erfolg von Band 1 anzuknüpfen bzw diesen zu übertrumpfen. Doch Corina Bomann hat es wieder mal geschafft (ich bin ja an sich schon ein kleiner Fan ihrer Reihen und liebe einfach ihren supertollen Schreibstil). Band 2 konnte mich tatsächlich mehr überzeugen als Band 1, welches die Geschichte Hannas erzählt hat.

Auch hier geht die Geschichte und das drumherum rund um Hanna, Conradi und das Waldfriede weiter. Doch eher als Nebenperson, nicht zu viel erwähnt, nicht zu wenig. Die Hauptperson ist Lilly und Professor Kirsch. Lilly ist wirklich komplett anders als Hanna. Viel offener, herzlicher irgendwie und auch selbstständiger. Sie hat bereits einiges durchmachen dürfen in der Vergangenheit, dennoch nimmt es sie nicht so sehr mit wie Hanna noch. Lilly erscheint mir stärker und kann schmerzhaftes leichter und schneller verarbeiten. Deswegen mochte ich sie auch so sehr.

Professor Kirsch war mir zu anfang noch unsympathisch. Da mochte ich tatsächlich Conradi mehr. Doch nach und nach hat sich auf Kirsch in mein Herz geschlichen und die Geschichte rund um die beiden war ein Goldstück. Sie wirkte authentisch und ehrlich. Wirklich tolle Persönlichkeiten.

Auch in der Geschichte drumherum ging es Schlag auf Schlag zu. Krankheiten, Politik, Menschengeschehen. Das Waldfriede muss erneut einiges verkraften und mit dem Krankenhaus natürlich auch die Mitarbeiter dort. Die wahren Gesichter einen Jeden kommen hier zum Vorschein.

Mein Fazit: Eine wirklich grandiose Forstetzung. Frau Bomann wird es nach diesem Erfolg schwer haben, erneut daran anzuknüpfen mit Band 3. Doch ich bin auf jeden Fall guter Hoffnung und freue mich sehr darauf. Ich empfehle diese Reihe allgemein sehr gern weiter, besonders für Fans zeitgenössischer / historischer Geschichte.

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Puh, was soll ich sagen. Hat mir das Buch gefallen? Ich weiß nicht recht. Bis ca zur Hälfte konnte ich es wirklich kaum aus der Hand legen, danach auch nicht, aber eher weil ich es zur Seite legen wollte (in negativer Hinsicht, es hat sich nicht so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich wollte es mehrfach abbrechen).
Doch gern erkläre ich hier ein wenig mehr.
Inhalt und auch das Cover haben mich direkt angezogen. Ich liebe Storys in denen Partner, beste Freunde etc mehr füreinander empfinden und etwas sich zwischen den beiden entwickelt. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Gefühle zwischen Adriana und Brayden empor schossen. Partner auf dem Eis und Partner im realen Leben. Die beiden haben mir wirklich so unheimlich gut gefallen. Doch dann kam der Clou und ich werde jetzt spoilern. Mache ich eigentlich nie in einer Rezension, doch hier ist es mal eine Ausnahme, einfach weil es mich so sehr aufregt.

SPOILER - SPOILER - SPOILER - SPOILER - SPOILER
Wieso hat es sich bitte in diese Richtung entwickelt? Davon hat die Inhaltsangabe nicht im geringsten darauf hingedeutet. Für mich war es logisch, dass sie und Brayden Probleme bekommen, aber doch nicht, dass sie plötzlich wieder mit ihrem Exfreund/Exeislaufpartner anbandelt und sie auch tatsächlich zusammenkommen. Dadurch verletzt sie Brayden, dadurch bringt sie die Geschichte durcheinander. Ich habe noch bis zum Schluss darauf gewartet, dass Adriana vielleicht doch mehr für Brayden empfindet, es einsieht, einsieht, dass sie und Freddie nur Freunde sind. Aber nein, es endet wirklich so. Klar, Brayden findet auch jemanden und sie bleiben Eislaufpartner. Klar, sie kommt mit Freddie zusammen und die beiden konkurrieren bis Olympia immer gegeneinander, aber so?? Nein :(( Und dann dieses Ende......WIRKLICH?? Sie gewinnen Olympia nicht? Natürlich, hier ist es Wunschdenken, ich hätte es andersherum schöner gefunden. Aber die Paarkonstellation hätte ich so nie erwartet. Ich war arg enttäuscht.
SPOILER ENDE - SPOILER ENDE- SPOILER ENDE - SPOILER ENDE

Die Wendung der Geschichte hat mir so wirklich das komplette Buch versaut. Bis zur Hälfte war ich begeistert, erfreut, ich war ungeduldig und dann.....dann kam der Schlag mitten ins Gesicht.
Dies nur am Rande erwähnt: Ich will gar nicht wissen, wie oft Adriana "Argh" gesagt hat. Hat auch ein wenig genervt. Ansonsten war der Schreibstil in Ordnung.

Mein Fazit: Vielversprechende Story, aber leider extrem am versprochenen Inhalt vorbei. Krasse, unerwartete Wendung mittendrin, die mich schockiert hat. Ich würde das Buch daher tatsächlich nicht weiterempfehlen. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Mich hat das Buch unheimlich dadurch getriggert und ich war arg enttäuscht.

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Was für eine grandiose Fortsetzung, wenn auch Schwächen vorhanden sind..
Ich habe gefühlt viel zu lang darauf gewartet, doch das war es wert. Und auf Band 3 muss ich auch nicht mehr allzu lang warten. (Nur bis Dezember, heul, knappe 4 Monate).
Doch leider muss ich auch sagen, dass es Band 1 leider nicht toppen konnte. Gerne jedoch ein wenig mehr dazu.
Der Schreibstil hat mir, wie auch in Band 1, sehr zugesagt. Helen Harper schreibt flüssig, detailliert und ich kann die Emotionen der einzelnen Charaktere sehr gut nachvollziehen. Ihre Figuren wirken nach wie vor authentisch und es war schön, dass wir mehr und mehr hinter die Fassaden der Protas schauen durften. Emma ist mir immer noch sehr sympathisch, jedoch auch noch ein Rätsel bezüglich ihrer Unsterblichkeit. Jedoch wird es hier nach und nach aufgeklärt. Lord Horvath, bzw Lukas, hingegen schmachte ich immer noch an. Doch hat er mir persönlich in Band 1 noch ein wenig mehr zugesagt, Da mochte ich das geheimnisvolle sehr gern.
Nun zur Geschichte. Die Hauptstory rund um Emmas Geheimnis wird natürlich weiterverfolgt, sowie auch die Konflikte zwischen Menschen, Werwölfen und Vampire. Neu hinzukommen die Ghule. Hier hätte ich mir gern noch ein paar Infos mehr gewünscht. Neu ist natürlich der brandaktuelle Fall bzw die Fälle, die Emma zusammen mit ihren Kollegen Liza und Fred verfolgt. Hier bekommt sie mal wieder Hilfe von Lukas und Co, da ihr Dezernat des Supes Quad noch sehr klein ist. Den Fall selbst fand ich sehr gut gelöst und mir hat der Ansatz auch sehr gefallen, jedoch fehlte mir ein wenig die Spannung. In Band 1 gab es einige Höhen und Tiefen mehr, man wusste nicht, auf was man sich einlässt, wurde ziemlich lang im Dunkeln gelassen. Hier war alles viel zu vorhersehbar. Da hätte ich mir tatsächlich mehr Vielfalt gewünscht.
Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die aber nicht vollständig an den Erfolg von Band 1 anknüpfen konnte. Dennoch konnte mich das Buch überzeugen und ich war froh, dass ich wieder in die Welt des Übernatürlichen Londos eintauchen durfte. Ich empfehle das Buch auch sehr gern an Fantasy-/Krimifans weiter.

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In einem Rutsch, schwupps und durch. Dieses Buch hat mich nicht nur in den Bann gezogen, es konnte mich auch voll und ganz von sich überzeugen.
Das Cover aber auch der Inhalt haben mich direkt von Anfang an angesprochen und ich war gespannt darauf, was ich mit Piper, den Royals und deren Bodyguard so alles erleben würde.
Die Royals entsprechen hier so gar nicht dem typischen Klischee. Sie sind offen, herzlich, freundlich und werden nicht unbedingt von den Royal Fans geliebt. Wieso das so ist? Monica, die Herzogin, hat als schwarze ins Könighaus eingeheiratet, ist nebenher noch bürgerlich und war eine überaus erfolgreiche Sängerin. Sie verköpert all dass, was sich niemand für das Royal Haus wünscht. Daher haben es ihr Mann und sie nicht unbedingt leicht. Aber genau das macht sie so authentisch und ehrlich. Auch wie sie mit ihren Angestellten und Nachbarn umgehen. Piper findet schnell in Monica eine gute Freundin und Harrison, der Bodyguard, in Piper auch. Sowohl Piper als auch Harrison sind super, gerade ihr anfängliches Kabbeln fand ich toll. Ich musste nicht nur einmal lachen. Harrison ist ein harter Kerl mit einem weichen Kern und Piper chaotisch, selbstbewusst aber dennoch sehr liebenswürdig. Die Autorin hat hier wirklich tolle Charaktere geschaffen, von denen ich mich schwer nur trennen konnte.
Der tolle Schreibstil und die super humorvolle aber auch ernste Story haben natürlich aber auch zum allgemein Wohlbefinden dazugetragen.
Mein Fazit: Ein rundum gelungenes Buch. Die Emotionen wurden super rübergebracht, es gab Liebe, Leidenschaft, Spannung und Humor. Ich habe wirklich absolut nichts zu meckern, außer das es viel zu schnell vorbei war. Ich empfehle das Buch sehr gern an Romance Fans weiter.

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