Vampire, Werwölfe, Morde und Grabräuberei - ein ganz normaler Tag im Leben von Emma Bellamy
Kaum hat sich Detective Constable Emma Bellamy mit ihrem neuen Posten als Leiterin der Supernatural-Squad abgefunden, überschlagen sich die Ereignisse erneut: Ein Vampir wurde auf mysteriöse Weise im Zentrum von London ermordet und mehrere Gräber von Werwölfen geplündert. Während Emma versucht sich in den Kreisen der übernatürlichen Bevölkerung zurechtzufinden und sich ihren Respekt zu verdienen, muss sie zu allem anderen auch noch hinter das Geheimnis ihrer eigenen magischen Fähigkeiten kommen. Eine große Herausforderung für die junge Ermittlerin, bei der sie keine Ablenkung gebrauchen kann - auch nicht einen gewissen attraktiven Vampirlord, der Emma einfach nicht aus den Augen lässt.
Das Cover sieht dem Cover des ersten Bandes sehr ähnlich, was ich nicht so schön finde. Ich hätte mir gerne mehr Außergewöhnlichkeit oder Abwechslung gewünscht. So ist zwar auf den ersten Blick zu sehen, ...
Das Cover sieht dem Cover des ersten Bandes sehr ähnlich, was ich nicht so schön finde. Ich hätte mir gerne mehr Außergewöhnlichkeit oder Abwechslung gewünscht. So ist zwar auf den ersten Blick zu sehen, dass die Bücher zusammengehören, jedoch finde ich es ein bisschen langweilig und nicht so schön. Wie auch das Cover des ersten Bandes spricht mich dieses Cover nicht so sehr an.
Die Geschichte hingegen hat mich sofort angesprochen. Nach dem ersten Band war ich richtig gespannt, was Emma und ihr Vampirlord noch alles erleben werden. Ich konnte leicht in die Geschichte einsteigen und wurde erneut mit viel Witz durch die Seiten getragen. Es war immer unterhaltsam und spannend. Auch wenn es manchmal vorhersehbar erschien, habe ich mich durch das Buch sehr gut unterhalten gefühlt und mich nicht gelangweilt. Der Schreibstil der Autorin ist wieder angenehm zu lesen, da sie sehr leicht und flüssig schreibt.
Die Reihe macht definitiv süchtig! Ich freue mich riesig auf den dritten Band!
Erste Sätze:
Der Vampir kam aus dem Nichts. Eben war ich noch durch die Beak Street geschlendert und hatte die Nachtluft in den seligen Minuten vor dem Morgengrauen genossen, wenn die Welt den Atem anzuhalten ...
Erste Sätze:
Der Vampir kam aus dem Nichts. Eben war ich noch durch die Beak Street geschlendert und hatte die Nachtluft in den seligen Minuten vor dem Morgengrauen genossen, wenn die Welt den Atem anzuhalten scheint; und plötzlich lag ich der Länge nach auf dem Pflaster, während ein zappelndes, kicherndes Etwas auf mir hockte.
Meine Meinung:
Urban Fantasy meets Krimi! Auch in „Magic Flame“, dem 2. Band der Firebrand-Reihe, hat die Autorin Helen Harper wieder einen interessanten Kriminalfall mit Londoner Setting geschaffen, während die Handlung aus Sicht der Protagonistin in der Ich-Perspektive erzählt wird.
Den Kriminalfall fand ich diesmal sehr gelungen. Man tappt zunächst im Dunkeln und kann Emma Bellamy, nun Leiterin der Supernatural-Squad, einer Abteilung der Polizei für übernatürliche Wesen, dabei begleiten, wie sie die einzelnen, losen Fäden nach und nach zusammensetzt. Dabei lernt sie sich immer besser zu behaupten und mit den verschiedenen Fantasywesen wie Vampiren und Gestaltwandlern umzugehen, während sie auch mehr über ihr übernatürliches Wesen herausfindet.
Besonders gefallen hat mir, dass diesmal mit den Ghulen auch andere Fantasywesen eine größere Rolle spielen, diese aber so ganz anders dargestellt werden, als man sie sich vorstellt. Ebenso erwähnenswert ist hier meiner Meinung nach das Auto namens Tallulah, das Emma von ihrem Vorgänger geerbt hat und ein Eigenleben zu führen scheint. Weiterhin geheimnisvoll bleibt der Vampir Lukas für mich, da man seine Gedanken und Gefühle nur erahnen kann, und ich bin schon sehr gespannt, ob und wann sich Emma und Lukas näherkommen. Rundum ein sehr gelungenes Lesevergnügen, dass mich schon auf den nächsten Band warten lässt.
Fazit:
In „Magic Flame“ trifft Urban Fantasy auf einen interessanten Kriminalfall in London, während neben Vampiren und Gestaltwandlern auch Ghule eine größere Rolle spielen. Dabei lernt man die Protagonistin immer besser kennen, wohingegen der männliche Hauptcharakter noch etwas geheimnisvoll bleibt.
Emma Bellamys Abenteuer gehen weiter und Magic Flame muss sich hinter Magic Sparks in keiner Weise verstecken, meiner Meinung nach ist er noch um einiges besser, da ich das Ende weniger enttäuschend fand ...
Emma Bellamys Abenteuer gehen weiter und Magic Flame muss sich hinter Magic Sparks in keiner Weise verstecken, meiner Meinung nach ist er noch um einiges besser, da ich das Ende weniger enttäuschend fand als beim Vorgänger. Selbst wenn man denkt, dass die fronten geklärt sind, so wird man immer wieder überrascht. Vampire und Werwölfe sind sich nicht grün, aber selbst die Werwölfe untereinander haben ihre Auseinandersetzungen und wenn dann noch ein menschlicher Krimineller mitmischt, dann ist Chaos vorprogrammiert und in diesem Fall bedeutet das für den Leser: Fun, Fun, Fun.
Natürlich hilft der humorvoll-lockere Schreibstil und neben einer nebulösen Liebesgeschichte (die man sich denken kann oder nicht) bleit es auch spannend. Allerdings finde ich es schon erstaunlich wie lange gebraucht wird, um zu erkennen was für ein Wesen Emma eigentlich ist, jeder Fantasyfan weiß das seit dem ersten Band, auch wenn er jetzt erst die Bestätigung bekommt. Nun ja, irgendwie trotzdem unglaubwürdig. Aber es ist nur eine Kleinigkeit, die an sich den Lesefluss nicht stört. Auch das Ende kommt etwas zu plötzlich und wirkt abgehakt (aber es scheint bei vielen Autoren ein Problem darzustellen, ihre Leser am Ende nicht befriedigen zu können.
Aber es gibt einen Lichtblick: Die Serie wird fortgesetzt…
Wie gesagt, ich mag Helen Harper und auch ihre Firebrand-Serie hat mich trotz kleiner Schwächen, in den Bann gezogen. Es ist das Gesamtbild das begeistert und Emma und ihre Freunde/Gegner/Wasauchimmer stellen zumindest einen sehr spaßigen Ausflug in die Urban Fantasy dar.
Wer allerdings eine wirklich große Liebesgeschichte erwartet, der wird enttäuscht werden (oder einfach warten müssen). So ganz läuft es noch nicht rund, aber … genau das mag ich und ich hoffe, dass das auch noch lange so bleibt (auch wenn ich vermutlich damit alleine auf weiter Flur stehe… aber … eine Liebesgeschichte muss nicht immer sein …)
Band drei erscheint voraussichtlich im Dezember …. die Vorfreude steigt
Vampire, Werwölfe, Morde und Grabräuberei – ein ganz normaler Tag im Leben von Emma Bellamy
Kaum hat sich Detective Constable Emma Bellamy mit ihrem neuen Posten als Leiterin der Supernatural-Squad ...
Inhalt:
Vampire, Werwölfe, Morde und Grabräuberei – ein ganz normaler Tag im Leben von Emma Bellamy
Kaum hat sich Detective Constable Emma Bellamy mit ihrem neuen Posten als Leiterin der Supernatural-Squad abgefunden, überschlagen sich die Ereignisse erneut: Ein Vampir wurde auf mysteriöse Weise im Zentrum von London ermordet und mehrere Gräber von Werwölfen geplündert. Während Emma versucht sich in den Kreisen der übernatürlichen Bevölkerung zurechtzufinden und sich ihren Respekt zu verdienen, muss sie zu allem anderen auch noch hinter das Geheimnis ihrer eigenen magischen Fähigkeiten kommen. Eine große Herausforderung für die junge Ermittlerin, bei der sie keine Ablenkung gebrauchen kann – auch nicht einen gewissen attraktiven Vampirlord, der Emma einfach nicht aus den Augen lässt.
Quelle: luebbe.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Vampir kam aus dem Nichts.
Das Cover finde ich wieder ganz toll. Ich mag es, dass Band eins und zwei ähnlich aussehen und die Stadt und alles trotzdem anders sind. Es ist nicht überladen und pass einfach.
Der Schreibstil der Autorin war grandios. Ich bin ein totaler Fan von dem Humor der Autorin, sie schreibt sarkastisch und trotzdem sehr einnehmend. Ich kam wirklich schnell voran, wie auch schon Band eins ist dieser Teil aus Sicht von Emma geschrieben.
Dieser Band schließt recht bald an das Ende von Band eins an. Emma wird recht bald mit neuen Ermittlungen konfrontiert, dabei will sie noch mit den Werwölfen klarkommen, Menschen wollen beruhigt werden und dann ist da noch Lukas, der immer wieder auftaucht und Emma helfen will. Da wäre jeder überfordert.
Der Einstieg in das Buch ist mir wieder sehr leicht gefallen und ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Man weiß nach Band eins nicht, was Emma nun eigentlich ist und wieso sie nicht sterben kann und ist habe gehofft, dass sich das in diesem Band klären würde. Natürlich wollte ich auch wieder viele Szenen mit Lukas und den typischen Witz von der Autorin, daher habe ich also schnell weiter gelesen.
Emma ist einfach toll. Sie lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen und wirkt sehr souverän. Egal ob sie nun einem Vampir gegenübersteht, von einem Werwolf angegriffen wird oder die Geheimnisse eines Friedhofs lüftet. Ich mag sie echt gerne und auch wenn ihr ihr ein bisschen Ruhe wünsche, wird es mit Emma doch nie langweilig.
Lukas ist mein zweiter Liebling in dem Buch. Er hat ein sehr sicheres Auftreten und durch seinen Rang bekommt er fast alles, das er will. Emma macht es ihm nicht wirklich leicht, aber ich bewundere es, dass er nicht aufgibt und immer wieder ihre Nähe sucht. Man merkt schon, dass er etwas mehr als nur Freundschaft für sie empfindet, wenn er es auch noch nicht ganz offen zeigt.
Die Bücher der Autorin sind zu keinem Zeitpunkt langweilig, weil immer irgendwas passiert. So ist es auch hier. Emma untersucht einen Vampirmord, wieso Gräber von Werwölfen ausgeraubt wurden und nebenbei versucht sie noch herauszufinden, was eigentlich mit ihr los ist. Alle drei Dinge sind wirklich spannend und man sieht bei allen Ermittlungen bekannte Gesichter und natürlich meinen es nicht alle gut mit Emma.
Es kommen aber auch neue überantürliche Wesen vor, mit denen ich in dem Buch gar nicht gerechnet habe und die ganz anders sind als erwartet. Wie immer ist die Autorin also für eine Überraschung gut. Nicht zu vergessen, dass Lukas auch eine größere Rolle spielt und immer wieder auftaucht um Emma zu retten oder ihr zu helfen. Man sieht also, dass nicht alle Übernatürlichen böse sind.
Ich fand die Ermittlungen sehr spannend und wäre bis zum Ende nicht drauf gekommen, was da eigentlich abgeht. Die Autorin hat ihre Fäden sehr geschickt gesponnen und damit eine großes Netz erschaffen, bei dem alles irgendwie zusammen hängt. Im Vergleich zu Band eins fand ich das Supes-Squad auch schon sehr gut, sie gehen ernst an die Dinge heran und wirken echt professionell, was früher nicht so war. Emma hat eindeutig einen guten Einfluss und ohne ihre Kollegen hätte sie es auch nicht geschafft. Dass das Squad enger zusammen gewachsen ist fand ich toll und es hat super gepasst.
Eine Liebesgeschichte gibt es auch hier noch nicht wirklich, was das Buch auch gar nicht nötig hat. Es passieren so viele andere tolle Dinge und außerdem kommt Emma immer näher an das Geheimnis ihrer Fähigkeiten heran. Wenn man drüber nachdenkt, ist es auch logisch, was sie ist und ich kam mir bei der Auflösung echt doof vor.
Fazit:
Helen Harper schafft es immer wieder mich super zu unterhalten. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band und bin gespannt, mit was es Emma dann zu tun bekommt. Vielleicht kommen sich Lukas und sie aber auch näher und es gibt eine Krise zwischen den beiden? Zeit wäre es endlich. Dieser Band bekommt von mir 5 Sterne.
Nachdem ich vom ersten Band so begeistert war, war ich so gespannt auf den Folgeband. Ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin nun ein noch größerer Fan dieser Buchreihe!
Emma ist einfach eine ...
Nachdem ich vom ersten Band so begeistert war, war ich so gespannt auf den Folgeband. Ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin nun ein noch größerer Fan dieser Buchreihe!
Emma ist einfach eine wahnsinnig sympathische starke Protagonistin, die nicht naiv ist. Ihre Position hat sie zwar inne, dennoch muss sie nun beweisen, dass sie dafür geeignet ist. Ihre Art sich zu behaupten habe ich sehr gemocht. Besonders weil sie sich nicht unterkriegen lässt, sondern weiterkämpft. Und das alleine! Ohne auf andere angewiesen zu sein.
Neben der Positionsstärkung gibt es auch neue Fälle. Ich finde diese Art von Romantasy gemixt mit Polizei- und Ermittlerarbeit sehr spannend. Deswegen kann ich mich auch kaum losreißen, habe ich einmal mit dem Buch angefangen. Die Fälle sind vielseitig und schließen die Fantasywesen so mit ein, dass man mehr über sie erfährt. In diesem Band durften wir die Ghule näher kennenlernen. Zu der Ermittlerarbeit gehört auch Action. Spannende Action. Jede Menge davon.
Dafür benötigt Emma Training und ihre Fähigkeiten. Denn auch das Thema wird nicht vergessen. Was ist sie? Durch die ganzen verschiedenen Themen wurde es nie langweilig. Auch zwischenmenschlich oder auch zwischen den Wesen waren die Dialoge und Handlungen mehr als gelungen.
Fazit:
Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und hoffe noch auf viele mehr Bände. Die Charaktere sind sympathisch, die Welt spannend und die Handlung mit einigen unerwarteten Wendungen fesselnd. Was soll man da noch groß zu sagen? Eine große Empfehlung für diese Reihe!