Gelungene Perspektivwechsel
Tote Augen weinen nicht (Thriller)Ein Mord der abscheulichen Art, aber sauber und ohne Spuren zu hinterlassen, ausgeführt. Die Ermordete galt als hilfsbereit, sich kümmernd, beliebt, wenngleich zurückgezogen lebend. Also schlicht kein ...
Ein Mord der abscheulichen Art, aber sauber und ohne Spuren zu hinterlassen, ausgeführt. Die Ermordete galt als hilfsbereit, sich kümmernd, beliebt, wenngleich zurückgezogen lebend. Also schlicht kein Ansatzpunkt für die Ermittler:innen. Dann geht es sozusagen Schlag auf Schlag mit weiteren Morden. Stella findet einen Ansatz, der vielversprechend klingt, aber der sie dennoch nicht weiterbringt. Gleichzeitig wendet sich ein gesuchter Mörder an die Ermittlerinnen, der Charlie um Hilfe bittet, seine Unschuld zu beweisen - inoffiziell. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der Ermittlerinnen erzählt und auch die Täterseite kommt zu Wort. Diese Perspektivwechsel machen die Titel von Gunnar Schwarz immer sehr spannend, wendungsreich und halten die Leserschaft bis zum Schluss bei Stange. Ein überraschendes Ende und ein paar lose Enden für den nächsten Fall.