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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2023

Kompakt

In mir der Tod
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Aussagekräftiger Titel, den man aber erst nach der Lektüre versteht. Sehr dichter und kompakt gehaltener Krimi, spannungsgeladen mit einigen logischen Fehlern. Sympathische Ermittler mit leichten „Webfehlern“. ...

Aussagekräftiger Titel, den man aber erst nach der Lektüre versteht. Sehr dichter und kompakt gehaltener Krimi, spannungsgeladen mit einigen logischen Fehlern. Sympathische Ermittler mit leichten „Webfehlern“. Nicht ganz logisch nachvollziehbarer Schluss. Aber insgesamt eine gelungene Lektüre.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Stimmig

Auslese à la Provence
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Eine - passend zur Destination - ruhig erzählte, allerdings auch dramatische, Familiengeschichte, in der es auch um wirtschaftliche und politische Interessen bis hin zur Verbohrtheit geht. Eingestreut ...

Eine - passend zur Destination - ruhig erzählte, allerdings auch dramatische, Familiengeschichte, in der es auch um wirtschaftliche und politische Interessen bis hin zur Verbohrtheit geht. Eingestreut viele kulinarische Erlebnisse, man hat den Geschmack der Speisen und Weine quasi auf der Zunge. Die Gegend wirkt entschleunigt, der Dorfgendarm ist es mittlerweile. Das wirkt auch in dem Buch nach. Man liest es am besten gemütlich auf der Couch kuschelnd und in einem Rutsch durch. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert und weist auch einige Wendungen auf. Die Spannung bleibt, bei aller "Gemütlichkeit" nicht auf der Strecke. Eine angenehme Lektüre und man möchte mehr vom Dorfgendarm lesen (er sollte allerdings weniger wehleidig in Bezug auf seinen nicht ganz klaren Beziehungsstatus sein).

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Kulinarisch

Lavendel-Zorn
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Man kann schon sagen, dass es sich hier um einen kulinarischen Krimi handelt, bei dem es vordergründig um Unfall und Selbstmord geht. Im Fall des Unfalls tauchen dann aber Ungereimtheiten auf, im Fall ...

Man kann schon sagen, dass es sich hier um einen kulinarischen Krimi handelt, bei dem es vordergründig um Unfall und Selbstmord geht. Im Fall des Unfalls tauchen dann aber Ungereimtheiten auf, im Fall des Selbstmords will der Staatsanwalt gründliche Ermittlungen. Während der sehr zähen und lange Zeit ergebnisfreien Befragungen, Recherchen und Reflexionen, die beiden Fälle betreffend, taucht auch der Leser ein in eine reizende Landschaft mit ihren zahlreichen kulinarischen Genüssen, wähnt sich vor Ort und schlemmt quasi mit. Ruhig, aber spannend erzählt, wendungsreich, mit vielen versteckten Hinweisen auf Zusammenhänge und wahre Täterschaft wird die Geschichte entwickelt. Die Leser werden bis zum Ende mitgenommen. Und auf weitere Folgen vorbereitet.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Authentisch

Halliggift (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 3)
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Recht ruhig kommt diese Geschichte um Minke van Hoorn und die Chorleiterin Hanni Krüdener daher. Letztere bricht nach einem Kirchenkaffee und dem Genuss einer "Toten Tante" zusammen und stirbt. Was der ...

Recht ruhig kommt diese Geschichte um Minke van Hoorn und die Chorleiterin Hanni Krüdener daher. Letztere bricht nach einem Kirchenkaffee und dem Genuss einer "Toten Tante" zusammen und stirbt. Was der örtliche Arzt sehr schnell als Herzversagen abstempelt, lässt Minkes Bruder, Rechtsmediziner Bo, nicht in Ruhe. Er glaubt an einen Giftmord und da er nach einem Skiunfall ohnehin zur Untätigkeit verurteilt ist, macht er sich an die Recherche. Minke und ihre Assistentin Lisa, die sich köstlich durch die Geschichte schwäbelt und nicht selten damit aneckt, versuchen derweil durch Zeugenbefragung und Hintergrundrecherche aufzudecken, was hinter dem Tod der vermeintlich allseits beliebten Chorleiterin steckt. Dabei kommen Ihnen weitere Tode und auch noch ein Pottwal in die Quere. Ruhig und nicht ohne Humor erzählt, Abgründe der Vergangenheit aufzeigend und spannend gehalten, kommt man so allmählich - Ermittler wie Leser - den Hintergründen und Tatverdächtigen auf die Spur. Authentisch in der Darstellung der "Mitwirkenden" in deren Umgebung und deren zurückhaltenden Emotionen. Nordfriesisch halt. Man ist schneller durch, als man denkt, freut sich auf weitere Folgen und plant, die bisher verpassten nachzuholen.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Tieftraurig mit schönen Landschaftsbildern

Das Schweigen der Klippen
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Was zunächst wie der Unfall einer dementen Heimbewohnerin aussieht, entwickelt sich nach und nach zu einer sehr komplexen Geschichte, die weit in der Vergangenheit ihren Ursprung nahm und gierige Menschen ...

Was zunächst wie der Unfall einer dementen Heimbewohnerin aussieht, entwickelt sich nach und nach zu einer sehr komplexen Geschichte, die weit in der Vergangenheit ihren Ursprung nahm und gierige Menschen im Hier und Jetzt auf den Plan rief. Da alle im Umfeld der extrem einsam, ja isoliert, lebenden Demenzkranken etwas zu verschweigen haben, gestalten sich die Ermittlungen als äußerst zäh. In Rückblicken wird die Geschichte hinter der Geschichte entwickelt. Eine tieftraurige. Parallel werden die privaten Befindlichkeiten der Ermittler offengelegt. Und erneut wird ein faszinierendes Landschaftsbild geprägt. Ein paar lose Enden blieben aber übrig. Dennoch man möchte gerne mehr Kate, ihren Kollegen:innen und Nicolas lesen.

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