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Veröffentlicht am 01.11.2022

Vergiftete Familienatmosphäre

Gansltod
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„Gansltod“ von Rupert Schöttle ist ein Wohlfühlkrimi mit stimmigem Wiener Flair.

Worum geht es?
Die vermögende Helga Thaimer verstirbt plötzlich wenige Stunden nach einem üppigen Mittagessen gemeinsam ...

„Gansltod“ von Rupert Schöttle ist ein Wohlfühlkrimi mit stimmigem Wiener Flair.

Worum geht es?
Die vermögende Helga Thaimer verstirbt plötzlich wenige Stunden nach einem üppigen Mittagessen gemeinsam mit ihrer Familie. Obwohl der Hausarzt Herzstillstand attestiert, besteht der Stiefsohn auf einer Autopsie, die bestätigt: sie wurde vergiftet. Die beiden Kriminalbeamten Vogel und Walz sehen sich zwar etlichen Verdächtigen gegenüber, doch wer hatte ein Motiv?

Der Schreibstil ist flüssig, sehr dialogreich. Das 2022 erschienene Buch ist in 13 Kapitel zuzüglich Prolog und Epilog unterteilt, haben mit jeweils rd. 20 Seiten eine angenehme Länge. Die Ermittlungen erstrecken sich auf ca. zwei Wochen, pro Ermittlungstag ein Kapitel. Die Handlung spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart. Corona wurde nicht erwähnt.

Obwohl es sich bereits um den fünften Band einer Reihe handelt, lässt sich dieser Krimi problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Ich bin als Neueinsteigerin sofort in die Geschichte hinein gekommen. Auch der involvierte Personenkreis ist sehr überschaubar.

Als Wienerin habe ich das Wiener Flair sehr genossen. Wenn die Ermittler in Lokalen einkehrten, die auch ich kenne, dort Butterschnitzel u.a. kulinarische Köstlichkeiten der Wiener Küche aßen, wenn sie durch mir vertraute Gassen oder über Plätze schlenderten oder durch Wiener Grünanlagen spazierten. Sogar über das Wiener Bestattungswesen erfuhr ich einiges, das mir bislang nicht bekannt war. Das Lokalkolorit drückt sich auch in der Sprache aus, durch immer wieder eingestreute typische Wienerische Ausdrücke und ein bisschen Wiener Dialekt.

Es ist ein typischer Whodunit-Krimi mit Schwerpunkt auf der Ermittlertätigkeit. Man fühlt sich als stiller Beobachter im Büro der beiden Chefinspektoren Vogel und Walz, verfolgt ihre Gedankengänge, Vermutungen und ihre Befragungen. Und man verspürt dasselbe Dilemma: eine begrenzte Schar an Verdächtigen und keiner scheint es gewesen zu sein. So nach und nach kommen Lügen und Halbwahrheiten ans Tageslicht, die tröpfelnden Informationen halten die Spannung am Köcheln, bis zuletzt der wahre Täter entlarvt wird, schlüssig und doch total überraschend. Zur Auflockerung ist als Nebenhandlung auch noch die Aufdeckung von Einbruchdiebstählen eingewoben sowie Abstecher ins Privatleben der beiden Protagonisten.

Die Charaktere sind gut vorstellbar gezeichnet, insbesondere die beiden auch privat befreundeten Ermittler. Zwischen ihnen herrscht eine harmonische Arbeitsatmosphäre und ein humorvoller bis neckender Ton. Sie sind sympathische, einfühlsame Polizeibeamte, mit Schwächen und Stärken. Vor allem Alfons Walz strahlt Ruhe und Besonnenheit aus, währen Kajetan Vogel der ungeduldigere, eher aufbrausende Part ist. Während sich bei Walz eine neue Liebesbeziehung anbahnt, kriselt es in Vogels Ehe, da es dieser mit der ehelichen Treue nicht so ganz ernst meint. Wird interessant, wie sich das private Umfeld weiterentwickeln wird.

„Gansltod“ ist ein ruhiger und dennoch spannender Kriminalroman, unblutig, ohne reißerische Passagen, besticht aber durch den gut konstruierten Fall, die Wien-Atmosphäre und das gute Zusammenspiel des Ermittlerteams. Ich habe jedenfalls Lust auf mehr aus der Feder des Autors.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Ein Killer-Duo voll Herzenswärme

Frau Morgenstern und die Flucht
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„Frau Morgenstern und die Flucht“ von Marcel Huwyler, mittlerweile der 4. Band dieser witzig-spannenden Serie, war wiederum ein Lese-Highlight für mich.

Worum geht es?
Violetta und Manuel, die langjährigen ...

„Frau Morgenstern und die Flucht“ von Marcel Huwyler, mittlerweile der 4. Band dieser witzig-spannenden Serie, war wiederum ein Lese-Highlight für mich.

Worum geht es?
Violetta und Manuel, die langjährigen Top-Mitarbeiter des Schweizer Killerministeriums Tell, geraten selbst ins Visier ihres Auftraggebers, werden von den eigenen Kollegen gejagt, müssen fliehen und sich in den Untergrund absetzen. Sie agieren nun in eigener Sache.

Abgesehen von der durchgehend fesselnden Handlung besticht vor allem Marcel Huwylers flüssiger Schreibstil, sein Spiel mit der Sprache, die fantasievollen Wortschöpfungen, die witzigen Dialoge und der Schwyzer Dialekt.

Obwohl man diesen Band problemlos ohne Kenntnis der vorhergehenden lesen kann, würde ich jedem raten, sich die gesamte Reihe von Beginn an zu gönnen, vor allem um das Wesen der Protagonisten und ihre Entwicklung in all ihren Details und Facetten mitzuerleben.

Bereits der Prolog stimmt auf ein bedrohliches Geschehen ein, doch bis sich dieses klärt, wird man in eine spannungsreiche Handlung hineingesogen, voller Einfallsreichtum und Komplexität, gefahrvollen Situationen, ebenso wie gefühlvollen Momenten. Es ist ein Pageturner, man kann und will einfach nicht aufhören zu lesen.

Violetta und Manuel sind trotz ihrer Profession zwei eindeutig sympathische Protagonisten, mit Ecken und Kanten zwar, aber sie hegen eine tiefe Freundschaft zueinander, sind loyal, zeigen Gefühle und wirken zutiefst menschlich. Sie sind ein eingespieltes Team, ergänzen einander. Violettas raffinierte Ideen und kleine Racheaktionen sind das Tüpfelchen auf dem i. Manuel, der Ex-Söldner, das Muskelpaket, der Kampftechniken aller Art beherrscht, ist dennoch kein egoistischer Macho.

Das Duo verschwindet quasi im Untergrund, aber in welch kreativer Art und Weise! Faszinierend originell und doch vorstellbar! Und sie agieren nunmehr auf eigene Faust und eigene Rechnung, aber nach wie vor wirkt das Böse – denn immerhin ist Töten ihre Profession – gerechtfertigt und gut, noch dazu, wo sie auch Pro-bono-Aufträge annehmen.

Er war purer Lesegenuss, dieser phantastisch fantasievolle, packende und gleichzeitig herzerwärmende Roman! Ich giere schon nach der Fortsetzung!

Eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Ein Psychopath geht um

Wenn das Böse nach Brandenburg kommt
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„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes ist ein Kriminalroman, so voller Gänsehautfeeling und Spannung, dass man fast von einem Thriller sprechen kann.

Worum geht es?
Zwei Fälle halten ...

„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes ist ein Kriminalroman, so voller Gänsehautfeeling und Spannung, dass man fast von einem Thriller sprechen kann.

Worum geht es?
Zwei Fälle halten die Brandenburger Kriminalpolizei auf Trab: ein psychopathischer Serientäter streicht durch die Wälder und ermordet Jugendliche und ein Skelettfund eines Mordopfers aus den 80er Jahren gibt Rätsel auf.

Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz gehalten, mit Zeitangaben versehen. Das Buch erschien 2022. Bis auf den Prolog, der eine Rückblende auf das Jahr 1987 zeigt, spielt die Handlung in der Gegenwart. Corona wird nicht erwähnt.

„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ ist bereits der zweite Band der Reihe mit Kriminalhauptkommissarin Carla Stach und ihrem Team. Ich bin problemlos ohne Kenntnisse aus dem Vorgängerband in die Geschichte hinein gekommen und habe auch den relevanten Personenkreis rasch überblickt. Nichtsdestotrotz rate ich auch hier, mit Band 1 „Tod in der Schorfheide“ zu beginnen.

Bereits der Prolog vermittelt das erste Gänsehautfeeling, das sich durch den gesamten Roman zieht, durch die düstere Stimmung, die spürbare Bedrohung, die grausamen Morde und bangen Momente, wenn man in gefahrvollen Situationen mitzittert.

Die beiden Handlungsstränge – die aktuellen Morde und der Cold Case - entwickeln sich zunächst nebeneinander. Je weiter die Ermittlungen gedeihen, desto mehr Zusammenhänge kristallisieren sich heraus. Zahlreiche Verdächtige, irreführende Spuren, überraschende Wendungen und erschütternde Erkenntnisse über die Machenschaften der Stasi sorgen für Abwechslung, bieten reichlich Stoff zum Miträtseln und für eigene Theorien. Durch die Perspektivenwechsel zwischen den Schauplätzen, Rückblicke auf Geschehnisse zu DDR-Zeiten und letztlich auch auf die Denkweise des Täters bleibt die Spannung stetig auf hohem Niveau. Letztlich fügen sich alle Fäden schlüssig zusammen.

Sehr ausgewogen ist mit den Ereignissen rund um die Kriminalfälle auch das Privatleben des Ermittlerteams eingearbeitet. Die primär sympathischen Protagonisten werden sehr anschaulich, sehr lebendig charakterisiert, mit Ecken und Kanten, widersprüchlichen Eigenschaften, Emotionen, Ängsten und last but not least in einer selbstverständlichen Art und Weise in ihrer Diversity. Als positiver Touch in all dem Grauen entwickelt sich eine zarte Liebesbeziehung.

Mich beeindruckte die Vielschichtigkeit des Romans. Ein packender Plot, fundierte psychologische Kenntnisse, Aufschlussreiches aus der DDR-Zeit und zudem spricht der Autor en passant auch noch Themen an, wie Autorität, Unterordnung, Rebellion und Anpassung.

Dieser Krimi bot spannende Leselust und Lesequalität pur – ich kann ihn wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Das Rätsel um Hanna

Die Frau auf Sylt: Roman
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„Die Frau auf Sylt“ von Lotte R. Wöss bietet eine spannende Geschichte, die wahre Freundschaft, Liebe und Krimi gut in Einklang bringt.

Worum geht es?
Marie entdeckt in einer Zeitschrift das Foto ihrer ...

„Die Frau auf Sylt“ von Lotte R. Wöss bietet eine spannende Geschichte, die wahre Freundschaft, Liebe und Krimi gut in Einklang bringt.

Worum geht es?
Marie entdeckt in einer Zeitschrift das Foto ihrer seit Monaten vermissten besten Freundin Hanna. Das Foto zeigt Hanna mit einem Mann in einem Sylter Lokal. Spontan kündigt sie, reist nach Sylt, sucht sich dort neue Arbeit, freundet sich mit jungen Leuten an, verliebt sich. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde recherchiert sie und erfährt so nach und nach, was Hanna auf Sylt wollte und mit wem sie Kontakt hatte. Es gelingt ihr, Hannas Geheimnis zu lüften, doch sie kommt mit ihren Nachforschungen einem gefährlichen Gegner in die Quere.

Der Schreibstil ist flüssig, dialogreich, das Umfeld wird anschaulich beschrieben, ohne je zu langatmig zu werden. Die kurzen Kapitel lesen sich flott, haben kein Orts- oder Zeitangaben. Das Buch erschien 2022, spielt in der Gegenwart, Corona wird hie und da kurz erwähnt.

Bereits der Prolog katapultiert den Leser ins Böse, in die Gedankenwelt des Mörders. Die Geschichte nimmt einen sofort gefangen. Man identifiziert sich mit Marie, versteht ihre Sorge um Hanna, ihr Bestreben, die Freundin zu finden, den Grund ihres Verschwindens zu erfahren. Die Spannung hält sich während der gesamten Handlung, einerseits durch überraschende Erkenntnisse, bedrohliche Situationen, andererseits durch Perspektivenwechsel zu den Aktionen der kriminellen Gegenseite. Im dramatischen Showdown klärt sich schließlich alles schlüssig auf.

Die Charaktere sind anschaulich, wenn auch nicht sehr facettenreich dargestellt. Bis auf die Hauptfigur Marie sind es entweder sympathische Protagonisten oder missgünstige, böswillige bis verbrecherische Antagonisten. Marie wirkt liebenswert, ehrlich, zu vertrauensselig und naiv, sehr loyal und verantwortungsbewusst. Sie ist zu emotional und spontan in ihrer Reaktionen und Handlungen, da bleiben Vorsicht und Vernunft des Öfteren auf der Strecke. Diese Unüberlegtheit bringt nicht nur sie, sondern auch ihre Freunde in große Gefahr. Bei all ihren Aktionen muss man sich vor Augen halten, dass alle keine geschulten, erfahrenen Ermittler, sondern junge, ungestüme Menschen sind.

„Die Frau auf Sylt“ hat mir vergnügliche Lesestunden voller Spannung beschert und Lust auf mehr aus der Feder der Autorin gemacht. Ich empfehle das Buch gerne weiter!

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Ein fraglicher Selbstmord

Mörderische Hitze
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„Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni ist ein Wohlfühlkrimi, der dem Leser vor allem Spanien und insbesondere Valencia näherbringt, mit einem Mord und einer Prise Spannung garniert.

Worum geht ...

„Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni ist ein Wohlfühlkrimi, der dem Leser vor allem Spanien und insbesondere Valencia näherbringt, mit einem Mord und einer Prise Spannung garniert.

Worum geht es?
Der Taxifahrer Vicente Alaponte, ehemals Inspektor bei der Mordkommission, glaubt nicht, dass der freundliche Hotelgast, den er kürzlich chauffiert hat, Selbstmord beging, und beginnt mit Hilfe seiner Ex-Kollegen zu recherchieren. Insbesondere die Familie des ums Leben gekommenen Mannes wirkt suspekt.

Der Autor verfasste zuvor Spanien-Reportagen und Reiseführer, was sich in seinem Debut-Krimi niederschlägt. Der Schreibstil ist flüssig, selbst die ausführlichen Schilderungen von Land und Leuten lesen sich flott und leicht. Die Kapitel sind kurz, lediglich nummeriert, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Der 2022 erschienene Roman spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart, Covid19 wird nicht erwähnt. Das Cover assoziiert spanisches Flair und unterstreicht mit dem strahlendblauen Himmel die sommerliche Hitze.

Für mich war bislang Valencia lediglich ein Städtename. Die vom Autor geschickt mit der Ermittlungstätigkeit des taxifahrenden Protagonisten Alapont verwobenen Hinweise auf die Schönheiten der Stadt, auf Besonderes, abseits vom Touristenstrom Liegendes machen Lust, sich diese Stadt einmal anzusehen und mit dem Buch in der Hand Alaponts Wegen zu folgen. Es sind aber nicht nur die baulichen oder landschaftlichen Beschreibungen, die mir das spanische Ambiente vermittelten, sondern neben zahlreichen spanischen Ausdrücken und Floskeln, spezielles Insiderwissen, kulinarischer Natur ebenso wie die Lebensart der Spanier betreffend – welche Bedeutung die Familie und Tradition für sie einnimmt, sowie manche Dinge aus dem Alltag. So wusste ich bislang nicht, dass man in Spanien Dienstag, dem 13. das zuschreibt, was wir mit Freitag, dem 13. verbinden, oder dass Spanier beim Fotografieren statt „cheese“ „patata“ sagen. Gerade diese Kleinigkeiten werden mir sicher noch lange im Gedächtnis haften bleiben.

So interessant diese breitgefächerten Informationen auch sind, letztlich geriet die Krimihandlung dadurch etwas ins Hintertreffen. Zwar löst sich der Fall überraschender als erwartet, doch fehlte es zuvor an Spannungselementen, an verwirrenden Spuren, der Möglichkeit des Miträtselns.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Vicente Alapont. Aus seiner Sicht verfolgt man die Geschehnisse, erfährt seine Gedanken und seine Eindrücke. Da der Roman im Präsens verfasst ist, wirkt es, als sei man mit dabei, schaue ihm über die Schulter – von einigen wenigen Perspektivenwechsel zu anderen handelnden Personen bzw. Tätern abgesehen. Alaponts Wesenszüge sind somit am ausführlichsten dargestellt. Er ist sympathisch charakterisiert, aufrichtig, ehrlich, nicht überheblich, anerkannt und geschätzt bei seinen ehemaligen Kollegen, gutes Essen schätzend, verantwortungsbewusst und bescheiden wirkend. Er ist ein Familienmensch, der sich nun als Taxifahrer wesentlich glücklicher und ausgeglichener fühlt, u.a. weil er nun mehr Zeit für seine Familie findet und hofft, die Beziehung zu seiner Ex-Frau wieder erneuern zu können.

„Mörderische Hitze“ ist zwar kein packender Krimi, besticht aber durch das Urlaubsfeeling, das er erzeugt, durch die lockere Art und Weise, wie das spanische Ambiente vermittelt wird. Mir hat das Buch angenehme Lesestunden beschert, die darin beschriebene Hitze hat mich zwar nicht körperlich erwärmt, aber mich ein bisschen träumen lassen von Sonne, Meer und Strand. Mir gefiel Stil und Erzählweise und der Protagonist. Ich empfehle das Buch gerne weiter, vor allem Lesern, die ruhige, unblutige Krimis mögen, mit viel Lokalkolorit.

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