Cover-Bild Mörderische Hitze
Band 1 der Reihe "Taxifahrer und Ex-Inspector Vicente Alapont"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 14.09.2022
  • ISBN: 9783839202876
Daniel Izquierdo-Hänni

Mörderische Hitze

Alapont ermittelt in Valencia
Nach einem traumatischen Fall hat Vicente Alapont seinen Job als Inspektor bei der Mordkommission der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt jetzt in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Als sich einer seiner Stammgäste das Leben genommen haben soll, will er dies nicht glauben und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Rasch zieht eine alteingesessene Winzerfamilie Alaponts Aufmerksamkeit auf sich. Doch kann er seinem wiedergewonnenen Spürsinn trauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2023

Viva Espana

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Olé y con mucho gusto!

Wow, was für eine NeuEntdeckung.
Das ReihenDebüt von Daniel Izquierdo-Hänni mit Alamont, seinem ermittelnden Commissario im hochsommerlichen Valencia, war einfach überwältigend ...

Olé y con mucho gusto!

Wow, was für eine NeuEntdeckung.
Das ReihenDebüt von Daniel Izquierdo-Hänni mit Alamont, seinem ermittelnden Commissario im hochsommerlichen Valencia, war einfach überwältigend gut inszeniert. Rasant und vielschichtig.

Das handliche Taschenbuch mit 249 Seiten erschien am 14.09.22 und beinhaltet 37, teils kurzknappe Kapitel. Definitiv ein mediteraner Krimi gepaart mit viel Flair, Raffinesse und Rasanz.
Die Leseschrift ist genial, der Schreibstil flüssig, angenehm und einfach gut drauf. Ich fühlte mich als sprachaffine Weltenbummlerin sogleich mittendrin, quasi gefangengenommen im südeuopäischen Flair und Me(e)hr. Für mich hätten es ruhig noch mehr spanische Ausdrücke etc. sein können...

Der Autor, der seit 2005 am Schauplatz des Geschehens lebt, hat das rassige Temperament gepaart mit dem authentischen und sehr anschaulich dargestellten Spanien perfekt in Szene gesetzt. Alamont ein Spanier, wie er leibt und lebt, mit viel Ecken und Kanten.

Freue mich schon auf die Fortsetzung. Gracias por eso!

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Veröffentlicht am 02.10.2022

In der Hitze von Valencia

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Der Autor Daniel Izquierdo-Hänni hat mich mit seinem reichen Wissen über die Lebensweise und Gewohnheiten der Valencianer durch einen Krimi begleitet, der mich dazu verleitet hat, auf Google alles genauer ...

Der Autor Daniel Izquierdo-Hänni hat mich mit seinem reichen Wissen über die Lebensweise und Gewohnheiten der Valencianer durch einen Krimi begleitet, der mich dazu verleitet hat, auf Google alles genauer anzuschauen.

Fast schon nebenbei ist der kriminelle Teil des Buches aber immer präsent und der sympathische Taxler Alapont, der seine Polizeivergangenheit nicht ganz ablegen kann, läßt den Leser an seiner Gedankenwelt teilhaben.

Es gibt Verdächtige, aber nie genügend Beweise, so daß die Spannung am Köcheln gehalten wird. Erst am Ende des Buches erfährt man, was wirklich da gelaufen ist.

Ein Buch, das man durchaus in einem Rutsch lesen kann.

Und die Hitze, die Ponentà, kann man auf dem Cover erahnen.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Eine gelungene Mischung aus Reiseführer und leichter Krimi!

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Mir hat das Buch „Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni sehr gut gefallen! Die Kopfreise nach Valencia war für mich das Hightlight! Man sollte sich aber auf eine leichte Krimigeschichte und viel ...

Mir hat das Buch „Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni sehr gut gefallen! Die Kopfreise nach Valencia war für mich das Hightlight! Man sollte sich aber auf eine leichte Krimigeschichte und viel „Valencia entdecken“ einstellen.
Den Schreibstil des Autors fand ich angenehm. Es ist nicht der typische Krimischreibstil und wird manchmal sogar zum Reiseführerschreibstil. Mich hat dies aber nicht gestört, da mir die gedankliche Reise nach Spanien sehr viel Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind authentisch und haben klare Charakterzüge. Gerade für einen recht kurzen Krimi finde ich dies wichtig. Die Länge des Buchs ist angenehm kurz. Dadurch zieht sich die Handlung nicht in die Länge.
Die Krimigeschichte an sich ist wenig spektakulär, so wie es für einen leichten Krimi typisch ist. Allerdings hat mich das Ende positiv überrascht!
Eigentlich hätte ich diesem Buch 4 Sterne gegeben, da mir in der Krimigeschichte noch ein paar Wendungen und Überraschungen gefehlt haben. Allerdings hat mir die gedankliche Reise nach Valencia und die Auflösung so gut gefallen, dass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe und mit einem Schmunzeln beendet habe. Daher sind es doch 5 Sterne geworden!
Fazit: Mir hat das Lesen wirklich Spaß gemacht! Leichter Krimi mit überraschendem Ende! Eine schöne Kopfreise nach Valencia!

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Veröffentlicht am 30.09.2022

ein spannender Fall, viele Landschaftsbeschreibungen

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Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ...

Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Der Fall ist sehr spannend, hat einige Wendungen und wird am Ende plausibel aufgelöst. Da der Autor die Handlungsorte sehr bildhaft und ausführlich beschreibt, konnte ich sie mir gut vorstellen, allerdings wurde dadurch die Spannung zu oft unterbrochen.

Die Protagonisten handeln authentisch. Ein paar genauere Beschreibungen, wie z.B. Aussehen der Protagonisten hätte ich mir gewünscht.

Dies hier ist der erste Fall für Alapont, Der Autor schreibt zur Zeit an dem zweiten Fall für Alapont. Da er, sowie die Landschaft mir ans Herz gewachsen sind, bin ich auf den nächsten Fall sehr gespannt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Ein fraglicher Selbstmord

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„Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni ist ein Wohlfühlkrimi, der dem Leser vor allem Spanien und insbesondere Valencia näherbringt, mit einem Mord und einer Prise Spannung garniert.

Worum geht ...

„Mörderische Hitze“ von Daniel Izquierdo-Hänni ist ein Wohlfühlkrimi, der dem Leser vor allem Spanien und insbesondere Valencia näherbringt, mit einem Mord und einer Prise Spannung garniert.

Worum geht es?
Der Taxifahrer Vicente Alaponte, ehemals Inspektor bei der Mordkommission, glaubt nicht, dass der freundliche Hotelgast, den er kürzlich chauffiert hat, Selbstmord beging, und beginnt mit Hilfe seiner Ex-Kollegen zu recherchieren. Insbesondere die Familie des ums Leben gekommenen Mannes wirkt suspekt.

Der Autor verfasste zuvor Spanien-Reportagen und Reiseführer, was sich in seinem Debut-Krimi niederschlägt. Der Schreibstil ist flüssig, selbst die ausführlichen Schilderungen von Land und Leuten lesen sich flott und leicht. Die Kapitel sind kurz, lediglich nummeriert, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Der 2022 erschienene Roman spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart, Covid19 wird nicht erwähnt. Das Cover assoziiert spanisches Flair und unterstreicht mit dem strahlendblauen Himmel die sommerliche Hitze.

Für mich war bislang Valencia lediglich ein Städtename. Die vom Autor geschickt mit der Ermittlungstätigkeit des taxifahrenden Protagonisten Alapont verwobenen Hinweise auf die Schönheiten der Stadt, auf Besonderes, abseits vom Touristenstrom Liegendes machen Lust, sich diese Stadt einmal anzusehen und mit dem Buch in der Hand Alaponts Wegen zu folgen. Es sind aber nicht nur die baulichen oder landschaftlichen Beschreibungen, die mir das spanische Ambiente vermittelten, sondern neben zahlreichen spanischen Ausdrücken und Floskeln, spezielles Insiderwissen, kulinarischer Natur ebenso wie die Lebensart der Spanier betreffend – welche Bedeutung die Familie und Tradition für sie einnimmt, sowie manche Dinge aus dem Alltag. So wusste ich bislang nicht, dass man in Spanien Dienstag, dem 13. das zuschreibt, was wir mit Freitag, dem 13. verbinden, oder dass Spanier beim Fotografieren statt „cheese“ „patata“ sagen. Gerade diese Kleinigkeiten werden mir sicher noch lange im Gedächtnis haften bleiben.

So interessant diese breitgefächerten Informationen auch sind, letztlich geriet die Krimihandlung dadurch etwas ins Hintertreffen. Zwar löst sich der Fall überraschender als erwartet, doch fehlte es zuvor an Spannungselementen, an verwirrenden Spuren, der Möglichkeit des Miträtselns.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Vicente Alapont. Aus seiner Sicht verfolgt man die Geschehnisse, erfährt seine Gedanken und seine Eindrücke. Da der Roman im Präsens verfasst ist, wirkt es, als sei man mit dabei, schaue ihm über die Schulter – von einigen wenigen Perspektivenwechsel zu anderen handelnden Personen bzw. Tätern abgesehen. Alaponts Wesenszüge sind somit am ausführlichsten dargestellt. Er ist sympathisch charakterisiert, aufrichtig, ehrlich, nicht überheblich, anerkannt und geschätzt bei seinen ehemaligen Kollegen, gutes Essen schätzend, verantwortungsbewusst und bescheiden wirkend. Er ist ein Familienmensch, der sich nun als Taxifahrer wesentlich glücklicher und ausgeglichener fühlt, u.a. weil er nun mehr Zeit für seine Familie findet und hofft, die Beziehung zu seiner Ex-Frau wieder erneuern zu können.

„Mörderische Hitze“ ist zwar kein packender Krimi, besticht aber durch das Urlaubsfeeling, das er erzeugt, durch die lockere Art und Weise, wie das spanische Ambiente vermittelt wird. Mir hat das Buch angenehme Lesestunden beschert, die darin beschriebene Hitze hat mich zwar nicht körperlich erwärmt, aber mich ein bisschen träumen lassen von Sonne, Meer und Strand. Mir gefiel Stil und Erzählweise und der Protagonist. Ich empfehle das Buch gerne weiter, vor allem Lesern, die ruhige, unblutige Krimis mögen, mit viel Lokalkolorit.

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