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Veröffentlicht am 13.03.2018

Geheimnisvoller, packender Krimi mit vielen unerwarteten Wendungen.

Totenweg
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Meine Rezension:

Frida ist Polizistin, lebt mittlerweile in Hamburg, hat einen netten Lover, doch sie fürchtet sich davor, sich fest zu binden. Zu sehr beschäftigen sie noch die Schatten ihrer Vergangenheit. ...

Meine Rezension:

Frida ist Polizistin, lebt mittlerweile in Hamburg, hat einen netten Lover, doch sie fürchtet sich davor, sich fest zu binden. Zu sehr beschäftigen sie noch die Schatten ihrer Vergangenheit. Einst lebte sie in einem kleinen Dorf in der Elbmarsch, wo sie zusammen mit ihrer besten Freundin Marit und ihrem Kumpel Jesper unbeschwerte Kindheits- und Teenagerjahre verlebte. Doch dann wurde Marit ermordet aufgefunden und nichts war, von nun an, mehr so wie vorher. Frida, die die tote Marit damals fand, stand unter Schockstarre, rebellierte in der Folgezeit, bis ihre Eltern sich keinen anderen Rat mehr wussten und sie auf ein Internat schickten.
Mittlerweile ist Frida einunddreißig Jahre alt und hat es gelernt, mit den Vorwürfen ihrer Eltern, sie besuche sie nicht oft genug, zu leben.

Als ihr Vater, eines Tages schwer verletzt, mit einer schlimmen Kopfverletzung aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht wird, hält Frida nichts mehr in Hamburg. Vor allem, als der ermittelnde Polizist ihr mitteilt, dass von einem Mordversuch ausgegangen wird.
Wer nur hatte ein Motiv? Frida beschließt, erst einmal für eine Weile zu bleiben, denn der Apfelhof ihres Vaters schreibt schon lange keine schwarzen Zahlen mehr und steht kurz vor dem Ruin. Ein reicher Zugezogener, würde sich die Ländereien und den Hof ihres Vaters zu gerne unter den Nagel reißen, doch Frida denkt gar nicht daran, es ihm so leicht zu machen.
Die Rückkehr ins Dorf, wühlt bei Frida aber auch alte Wunden wieder auf. Und sie trifft Jesper, ihren alten Freund und ihre Jugendliebe. Jesper, mittlerweile verheiratet und Vater einer Tochter, will Frida helfend unter die Arme greifen, doch dann erfährt sie, dass auch Jesper seine Geheimnisse hat. Währenddessen versucht Kriminalhauptkommissar Haverkorn, der auch bereits im Mordfall von Marit ermittelte, Fridas Geheimniskrämereien zu ergründen. Denn er spürt instinktiv, dass sie ihm damals einiges verschwieg. Doch hängen Marits Ermordung und der Mordversuch an Fridas Vater womöglich zusammen? Als wenig später ein Brand auf dem Apfelhof ausbricht, werden zwei Leichen gefunden…

„Totenweg“ von Romy Fölck, ist der erste Krimi der Autorin für mich gewesen und ich muss zugeben, dass es vor allem der spannend formulierte Klappentext war, der mich neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Die erste Hälfte des Romans, liest sich praktisch wie aus einem Guss. Der Schreibstil der Autorin ist eingängig und dazu hat Romy Fölck viele falsche Fährten eingebaut, so dass man, genau wie die ermittelnden Beamten, lange Zeit im Dunklen tappt ob der Tätersuche und dessen Motiv. Allerdings mit einer Einschränkung. Manche von Fridas Rückblenden/Erinnerungen, hätten vielleicht lieber nicht Erwähnung finden sollen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sonst müsste ich spoilern.
In der zweiten Hälfte überschlagen sich dann ein wenig die Ereignisse und es geschieht, meiner Meinung nach, einfach zu viel. Zudem fand ich es unglaubwürdig, dass der Apfelhof von Fridas Eltern, nicht überwacht wurde von Mitarbeitern der Polizei. Spätestens nach dem Brand erschien mir das sehr rätselhaft.
Positiv fand ich es, dass sowohl Frida, als auch Haverkorn einen persönlichen Hintergrund auf den Leib geschrieben bekommen haben. Allerdings wirkten manche Dialoge, die die Akteure in diesem Roman führten, nicht ganz rund und flüssig dargeboten. Oftmals endeten Gespräche sehr abrupt, was meinen Lesefluss zeitweilig ins Stocken brachte.
Abgesehen von diesen kleinen Kritikpunkten, fand ich „Totenweg“, jedoch sehr packend geschrieben. Auch die dörfliche Atmosphäre, hat die Autorin sehr gut eingefangen und so empfehle ich diesen Krimi sehr gerne weiter.

Kurz gefasst: Geheimnisvoller, packender Krimi mit vielen unerwarteten Wendungen.


Veröffentlicht am 12.03.2018

Genialer, witziger Regionalkrimi mit viel Pep, Humor und einer spannenden Kriminalhandlung- gelungene literarische Umsetzung des „Der letzte Bulle“ Serien-Themas, die nach weiteren Fortsetzungen schreit.

Blutwurstblues. Ein Mick-Brisgau-Krimi
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Ein typischer Samstagnachmittag in einer Schrebergartensiedlung in Essen, in der Fußball und Grillfans (fast) in Frieden miteinander auskommen können, klingt leider alles andere als idyllisch aus. Als ...

Ein typischer Samstagnachmittag in einer Schrebergartensiedlung in Essen, in der Fußball und Grillfans (fast) in Frieden miteinander auskommen können, klingt leider alles andere als idyllisch aus. Als Werner Schmigalle eine tote Taube auf den Grillrost fällt, ist für ihn endgültig Schicht im Schacht. Er schnappt sich mit der Zange das „Corpus Delicti“ und macht sich auf die Socken zum Garten und Taubenschlag der Familie Albrecht. Doch als Werner dort ankommt, findet er plötzlich Thomas Albrecht, den Enkel des „alten“ Albrechts erschlagen auf.

Der Fall wird Mick Brisgau und seinem Kollegen Andreas Kringge übertragen und Mick wäre nicht Mick, wenn er sich mit seinem Opel Diplomat und seiner riskanten Fahrweise, innerhalb der Schrebergartenanlage, nicht gleich einige Freunde/Feinde machen würde.

Der Großvater des Toten, sowie die Mutter von Thomas sind erschüttert, als sie vom Tod des Jungen erfahren, doch wieso hat Mick nur das Gefühl, dass sie entscheidende Dinge vor der Polizei verheimlichen? Auch der Stiefvater von Thomas, ein aalglatter Geschäftsmann, der sich auf das Verkaufen von Ramschartikeln spezialisiert hat, stößt Mick und Andi ziemlich sauer auf und zu allem Überfluss muss sich Mick im Zuge der Ermittlungen auch noch von einem 1.50 m kleinen Chinesen vermöbeln lassen; lediglich Andis beherztem Eingreifen ist es zu verdanken, dass Mick dabei nicht in die ewigen Jagdgründe geschickt wird.

Doch Andis Einsatz führt dazu, dass dessen Job plötzlich in Gefahr ist. Mick, der jedoch gerne mal mit dem Kopf durch die Wand geht und beratungsresistent scheint, bleibt an seinem Verdächtigen dran, bis sein Verhalten auch noch Tanja in die Bredouille bringt. Wird Mick seine Kollegen diesmal endgültig in den Wahnsinn treiben oder kann er deren Jobs noch in letzter Minute retten indem er den verzwickten Fall in typischer „Letzter Bulle- Manier“ zur Auflösung bringt?

Ich bin ein Fan der ersten Stunde, was die TV-Serie „Der letzte Bulle“ angeht und war daher sehr gespannt auf die Umsetzung in literarischer Form. Da sich einer der beiden Drehbuchautoren; nämlich Stefan Scheich „Blutwurstblues“ angenommen hat, ist da natürlich sehr hilfreich. So wirken die beschriebenen Szenarien sehr bildhaft und authentisch. Auch die Dialoge zwischen dem „Der letzte Bulle- Team“ sind, wie man es auch aus der Serie gewohnt ist, spritzig, witzig und locker, so dass dem Kopfkino beim Lesen nichts im Wege steht. Was mir hier sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass der Kriminalfall in diesem Roman einfach noch ein wenig runder wirkt, als er es in einer 45 Minuten TV-Folge je sein könnte.

So könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass „Blutwurstblues“ auch Leser ansprechen könnte, die zwar die Serie nicht kennen, aber ein Faible für gute Regionalkrimis haben. Die Mischung zwischen Ruhrpott-Atmosphäre, schrulligen Charakteren, Crime und Humor ist hier sehr ausgewogen und da Stefan Scheichs Schreibstil sehr eingängig ist, ist der Roman leider mit seinen 316 Seiten viel zu schnell ausgelesen. Ich hoffe sehr, dass der Autor in Zukunft noch weitere Mick Brisgau Romane schreiben wird, die eine perfekte Ergänzung zur Serie bilden könnten. (Ähnlich wie die eigenständigen „Monk“ Bücher zur gleichnamigen Serie)

Toll fand ich übrigens auch, dass der Autor hier einen völlig neuen Kriminalfall kreiert hat, anstatt sich aus der Serie zu bedienen. Die Stärke der Serie- nämlich Haupt und Nebenfiguren mit Ecken und Kanten in dem Fokus zu stellen, mit denen sich die Zuschauer identifizieren können und die in Freundschaft und mit viel Teamgeist Verbrechen aufklären; wird auch in diesem Roman sehr deutlich. Gerade wenn Mick und Andi sich liebevoll foppen oder sich ein Pils bei Uschi gönnen, fühlt man sich den Romanfiguren sehr nah. Im Gegensatz zur Serie bekommt man als Leser hier auch mehrere Einblicke in Micks Gedankenwelt geboten, was hilft, ihn und sein manchmal etwas überschäumendes Macho-Verhalten noch ein wenig besser zu verstehen. Witziger aber auch rührender Höhepunkt: Micks Seelenstriptease, als er glaubt sein Gegenüber verstehe ihn nicht.

Kurz gefasst: Genialer, witziger Regionalkrimi mit viel Pep, Humor und einer spannenden Kriminalhandlung- gelungene literarische Umsetzung des „Der letzte Bulle“ Serien-Themas, die nach weiteren Fortsetzungen schreit.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Wunderbarer letzter Teil der Reihe...

Das brennende Gewand
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Da sind sich Ivo und Almut endlich einig, was ihre Gefühle und ihre Zukunft angeht und dann kommt wieder alles anders, als gehofft. Statt endlich den erhofften Dispens zu bekommen, der Ivo von seinen Gelübden ...

Da sind sich Ivo und Almut endlich einig, was ihre Gefühle und ihre Zukunft angeht und dann kommt wieder alles anders, als gehofft. Statt endlich den erhofften Dispens zu bekommen, der Ivo von seinen Gelübden befreit, wird der Bote, der das erwartete Dokument überbringen sollte, tot aufgefunden. Und auch Ivos Wunsch um Freiheit wird nicht nachgegeben. Zu allem Überfluss wird ein weiterer Mord begangen und Ivo gerät schließlich in Verdacht.

Wer will Ivo etwas Übles? Almut kann es nicht lassen und begibt sich auf die Mördersuche, schließlich will sie ihren Geliebten nicht verlieren, da Ivo sich einen endgültigen Plan zurecht gelegt hat, der für Almut wiederum vollkommen undiskutabel ist ...

Hier ist er nun der/das finale Band/Hörbuch um die Begine Almut und ihren Pater Ivo. Und die Autorin macht es sehr spannend, ob sich beide Hauptfiguren nun endlich bekommen oder nicht!

Der Kriminalfall ist wieder sehr gelungen und man bangt als Leser/Hörer mit, wenn Almut sich auf Tätersuche begibt, um Ivo zu retten. Zeitlich knüpft dieser Roman am vierten Teil "Die elfte Jungfrau" an und verknüpft einige lose Fäden nun zu einem Ganzen.

Wie immer schildert Andrea Schacht sehr intensiv das mittelalterliche Köln und seine Bewohner, was sie antreibt, ihre Ängste und ihren Alltag und zwar auf so unterhaltsame Weise, dass das Hören des Hörbuches wie im Fluge vergeht.

Ein wenig Wehmut schleicht sich schon am Ende des Buches ein, doch glücklicherweise hat sich die Autorin ja dazu entschieden, Ivos und Almuts Tochter Alyss, die genau so vorwitzig ist, wie ihre Mutter, in deren kriminalistischen Fußstapfen treten zu lassen und so ist es kein endgültiger Abschied von den beiden Hauptakteuren, auch wenn ihre Geschichte mit diesem Teil endet.

Erfreut war ich, dass diesmal wieder Ulrike Hübschmann dieses Hörbuch liest, denn mir gefallen ihre eingängige Stimme und ihre stimmliche Darstellung bzw. das Hervorheben der einzelnen Romancharaktere ein wenig besser, als wie es bei Janina Sachau, die den Vorgänger "Die elfte Jungfrau" las, der Fall war. Mit 437 Minuten Lesezeit auf 6 CD‘s bietet diese Hörbuchfassung eine gute Alternative zum Roman und ist eine gelungene Umsetzung geworden, die mir sehr viel Freude bereitet hat.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Gelungenes Hörbuch....

Die elfte Jungfrau
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Nachdem einige (Jung)Frauen scheinbar bei Unfällen ums Leben gekommen sind, und die gute Rigmundis wieder einmal von einer unheimlichen Vision heimgesucht wird, wird Almut stutzig und beginnt erneut damit ...

Nachdem einige (Jung)Frauen scheinbar bei Unfällen ums Leben gekommen sind, und die gute Rigmundis wieder einmal von einer unheimlichen Vision heimgesucht wird, wird Almut stutzig und beginnt erneut damit ihre Nase in kriminalistische Dinge zu stecken.

Die Suche nach dem (Serien)Mörder gestaltet sich erst ein wenig undurchsichtig, wie gut, dass Almut von ihrem Freund Ivo unterstützt wird, der zusammen mit ihr versucht Licht ins Dunkel zu bringen; auch wenn Ivo eigentlich nicht davon begeistert ist, dass Almut sich unbedingt einbringen will. Der Mörder handelt scheinbar aus religiösen Motiven, doch was genau treibt ihn an?

Und nebenbei kriselt es auch ein wenig zwischen Almut und ihrem Pater Ivo, so dass die Begine aufpassen muss, dass sie sich nicht verzettelt. Aber auch Ivo hat einiges im Kopf, dass ihn beschäftigt...

Der vierte Teil der Almut und Ivo Reihe "Die elfte Jungfrau", wird diesmal von der Schauspielern Janina Sachau gelesen. Obwohl sie ihre Sache recht gut macht und die Lesung lebhaft gestaltet, fand ich, dass es ihr nicht ganz so gut gelingt, die unterschiedlichen Personen des Romans unterscheidbar zu machen.

Abgesehen davon ist dieses Hörbuch, so lange man nicht die Romanvorlage kennen sollte, die ein wenig ausführlicher ist als diese gekürzte Hörbuchfassung, eine gelungene Lesung. Natürlich ist auch klar, dass bei einem Hörbuch im Gegensatz zur Romanvorlage meist immer mit kleinen Kürzungen zu rechnen ist und in dieser Hinsicht kleine Abstriche gemacht werden müssen, die ich persönlich jetzt nicht so arg fand.

Der vierte Fall von Almut und Ivo gestaltet sich zwar nicht nägelkauend spannend aber doch unterhaltsam und wieder einmal gelingt es Andrea Schacht, das mittelalterliche Köln bildhaft darzustellen und ihren Hauptfiguren amüsante Dialoge auf den Leib zu schreiben.

Besonders begeistert bin ich immer von den historischen Hintergrundinfos die in jedem Buch nebenbei erzählt werden und die ganz typisch für den Kölner Raum sind und natürlich wie immer auch von Almuts spitzer Zunge.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein unterhaltsamer historischer Krimi auf perfekte Weise als Hörbuchfassung umgesetz

Die Sünde aber gebiert den Tod
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Der Stein kommt ins Rollen, als im Benediktinerkloster ein Findelkind gefunden wird, dass ein Feuermal auf der Wange hat und daher misstrauisch beäugt wird. Pater Ivo bringt das Kind, nach Diskussion mit ...

Der Stein kommt ins Rollen, als im Benediktinerkloster ein Findelkind gefunden wird, dass ein Feuermal auf der Wange hat und daher misstrauisch beäugt wird. Pater Ivo bringt das Kind, nach Diskussion mit Prior Rudgerus schließlich zu den Beginen, wo es liebevoll aufgenommen wird. Allerdings findet Almut in den Windeln ein rätselhaftes Pergament.
Außerdem wird eine kopflose, weibliche Leiche in Sankt Martin aufgefunden. Almut und Ivo lassen von diesem Moment an nichts unversucht, um herauszufinden was es mit dem Kind, dem Pergament und der unbekannten Toten auf sich hat....

Der dritte Band um Almut und Ivo hat meiner Meinung nach einen größeren Kriminalanteil, bzw. ist ein wenig undurchsichtiger und spannender gestaltet, als es in den beiden Vorgängerbänden der Fall war.
Das ist auf jeden Fall ein sehr positiver Effekt, allerdings muss man sich als Leser/Hörer auch darauf gefasst machen, dass somit die Romanfiguren auch mehr Hintergrundrecherche betreiben, um diesen Fall zu lösen und weniger Raum für persönlichere Unterhaltungen zwischen Ivo und Almut geschaffen wurde.

Trotzdem herrscht zwischen dem Heldenpaar des Romans weiterhin eine besondere Atmosphäre und man wartet schon sehr darauf, wann beide endlich zueinander finden.
Wie immer runden hintersinnige und geistreiche Dialoge der Protagonisten, die sehr humorvoll in Szene gesetzt wurden, diesen dritten Band der Serie ab und auch vergisst es die Autorin nicht, das mittelalterliche Köln mit seinen Gerüchen, Bauwerken und Bewohnern bildhaft zu beschreiben, so dass man sich fast als Augenzeuge fühlen kann.

Wie auch die beiden Vorgängerhörbücher wird "Die Sünde aber gebiert der Tod" von Ulrike Hübschmann gelesen und wie immer liest die Sprecherin mit eingängiger Stimme, sehr routiniert und doch auf unterhaltsame Weise Andrea Schachts Roman auf insgesamt 6 CD‘s und 451 Minuten vor. Durch ihre Fähigkeit an den richtigen Stellen zu betonen und auch ihre Stimme zur rechten Zeit anzuheben oder zu senken, wirkt die Lesung sehr lebhaft und gefiel mir sehr gut.

Kurz gefasst: Ein unterhaltsamer historischer Krimi auf perfekte Weise als Hörbuchfassung umgesetzt.