Protagonistin des Romans „Tote Killer küssen besser“ ist die junge, ledige Krankenschwester Rita Hurtig. Während eines Nachtdienstes wird Martin Brenner nach einer Schussverletzung frisch operiert auf ihre Station gebracht. Er bittet Rita um Hilfe und so fliehen sie in einem gestohlenen Auto aus Erfurt. Nun ist der Leser mittendrin in einer rasanten Geschichte, etwas Thriller und etwas Liebesroman. Der Schreibstil der Autorin Brita Rose Billert ist flott und flüssig. Die 240 Seiten sind ein netter Lesespaß für Zwischendurch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Autorin Klaudia Blasl hat den Kriminalroman „Gärten, Gift und tote Männer“ mit schwarzem Humor, bösen Blumen und fiesen Gewächsen gespickt. Die beiden Protagonistinnen Pauline und Berta sind Pensionärinnen und Hobbygärtnerinnen, die normalerweise nur auf die Jagd nach Maulwurfsgrillen gehen. Das ändert sich als ein torkelnder Bauer in Sorge um seine Hühner in Paulines Lesekreis kommt und vor ihren Augen stirbt. Dann verschwindet der Dorfpfarrer und es gibt zwei weitere Tote auf der Gartenschau.

Dieser Kriminalroman hebt sich deutlich von der Masse ab, ist dabei spannend, hat einige Wendungen und am Ende wird alles glaubwürdig aufgelöst. Der flüssige Schreibstil mit viel Wortwitz machen das Lesevergnügen perfekt – 5 Sterne dafür!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Roman „Sturm in die Freiheit" von Autor Jürgen Ehlers basiert auf historischen Ereignissen. Der Protagonist U-Bootkommandant Wolf Littke gerät 1943 in britische Gefangenschaft und wird zum Tode verurteilt. Man stellt ihn vor die Wahl, Hinrichtung oder Teilnahme an einem geheimen Kommando für ein Attentat auf Hitler in der Wolfsschanze. Dort in der Nähe ist er aufgewachsen und er besitzt auch Ortskenntnisse. Gemeinsam mit dem polnischen Widerstandskämpfer Leszek, dem schwedischen Juden Aaron und dem Russen Igor tritt er das Himmelfahrtskommando an. Die Charaktere könnten nicht gegensätzlicher sein. Der Leser fiebert bis zur letzten Seite, ob Wolf diese Sache überlebt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit „Todgeweiht im Odenwald“ hat Autor Werner Kellner nun seinen zweiten Band der Reihe Mordskrimigeschichten aus dem Odenwald veröffentlicht. Protagonist Willy Hamplmaier ist Bestatter und nebenberuflicher Privatermittler aus Michelstadt. An seiner Seite ermittelt Assistentin Steffi Schwaiger. Das Team macht sich Sorgen um eine junge Drogenabhängige und sie ermitteln wegen eines Stalkers. Ein Zusammenhang der Fälle ist zunächst nicht zu erkennen. Es gibt aber einige überraschende Wendungen und so stoßen sie auf eine Verbindung, deren Handlung weit zurückreicht bis ins Mittelalter und in die lokale Sagenwelt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und er hält stets den Spannungsbogen aufrecht. Ein echter Geheimtipp für Freunde lokaler Kriminalromane.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Autor Matthias Krause warnt die Leser im Klappentext: „Lesen Sie dieses Buch nicht, wenn Sie nachts sägen.“ Das ist die richtige Einstimmung auf diesen actionreichen und brutalen aber sehr humorvollen Thriller. Die Geschichte wird in der Ich-Form vom Protagonisten Lorenz erzählt. Er ist Supermarktmitarbeiter und rettet die schöne Influencerin Pia vor zwei Angreifern. Es ist der Beginn einer toxischen Beziehung und ruft deren Superfan Ron auf den Plan. Dieser ist bereit für Pia über Leichen zu gehen. Viele weitere interessante und überzeichnete Charaktere finden sich in diesem Buch. Es sind 187 Seiten - gefüllt mit einem Satirethriller -, die eine gut und zügig zu lesende kurzweilige Lektüre sind.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere