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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2023

Schöne Lesezeit, wenn auch nicht so genial wie Emma Charming

Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nicht
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Meinung:
Da ich die Emma Charming Reihe von Autorin Katy Birchall wirklich sehr geliebt habe, habe ich mich unfassbar auf diese neue Reihe der Autorin gefreut. Auch hier wird es wieder sehr magisch, auch ...

Meinung:
Da ich die Emma Charming Reihe von Autorin Katy Birchall wirklich sehr geliebt habe, habe ich mich unfassbar auf diese neue Reihe der Autorin gefreut. Auch hier wird es wieder sehr magisch, auch wenn der Schwerpunkt eher auf dem Thema Vampire liegt.
Und leider muss ich für mich festhalten, dass diese neue Reihe nicht ganz mit Emma Charming mithalten kann. Dabei hat sie durchaus einige sehr reizvolle Punkte zu bieten.

Denn Protagonistin Maggie Moon fürchtet sich vor gar nichts. Sie liebt Schauergeschichten über alles und ist daher ganz fasziniert von dem Wald, der direkt an ihr Haus grenzt, in das sie vor kurzem mit ihren Eltern eingezogen ist. Rund um den Skeleton Wood ranken sich einige Legenden, unter anderem sollen in ihm Vampire hausen.

Natürlich macht sich Maggie auf den Weg in den Wald und trifft dabei auf das Mädchen Theodora Midnight, das tatsächlich ein waschechter Vampir ist. Doch Theodora ist kein typischer Vampir. Sie ist Vegetarierin und ganz fasziniert von der Menschenwelt.

Der Verlauf der Handlung geht dann einen Weg, den ich als Leser nicht unbedingt erwartet habe, der mir aber durchaus gut gefallen hat. Dennoch vermisste ich ein wenig den Humor und den Charme der vorherigen Reihe der Autorin.

Nichtsdestotrotz wurde ich auch von diesem Buch gut unterhalten und ich freue mich sehr auf den, im nächsten Jahr erscheinenden, zweiten Band.

Das Cover wurde übrigens von Illustratorin Alexandra Helm gezeichnet und war ein Grund, warum mich der Titel sofort angesprochen hat. Zu Beginn eines jeden Kapitels hat Alexandra Helm übrigens die Vignetten gezeichnet.

Fazit:
Ein schöner Reihenauftakt rund um Maggie und ihre Vampirfreundin Theodora wurde mir als Leser geboten. Auch wenn ich nicht so begeistert von dieser Reihe bin, wie von der Emma Charming Reihe, habe ich dennoch eine schöne Lesezeit mit den beiden Mädchen und dem geheimnisvollen Skeleton Wood verbracht.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Ein paar Schwächen im Abschlussband, dennoch sehr empfehlenswerte Tiergeschichte!

Moonlight wolves, Die letzte Schlacht
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Moonlight Wolves Reihe. Es ist absolut empfehlenswert mit Band 1 in die Reihe zu starten, da die Handlung auf den vorangegangenen Bänden aufbaut.

Die ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Moonlight Wolves Reihe. Es ist absolut empfehlenswert mit Band 1 in die Reihe zu starten, da die Handlung auf den vorangegangenen Bänden aufbaut.

Die Ereignisse des zweiten Bandes waren mir noch sehr präsent, weswegen mir der Einstieg in diesen dritten Band gut gelungen ist. Autor Charly Art baut jedoch auch immer wieder kleine Erinnerungsfüller in die Handlung ein, sodass man als Leser schnell wieder auf dem Laufenden ist.

Tamani möchte die Rudel des Fjords gegen das Rudel der Finsternis vereinen. Doch diese Aufgabe stellt sich als gar nicht so leicht heraus. Und so macht sich Tamani auf die Reise zu den verschiedenen Rudeln. Gut hat mir hierbei gefallen, dass Tamani nicht tatsächlich zu allen Rudeln muss, sondern der Autor einen Weg gefunden hat, dass nur ein paar Rudel besucht werden. Ich denke, sonst wäre das Ganze auch sehr in die Länge gezogen worden. Auf die von Charly Art gewählte Art lernt man dennoch das ein oder andere Rudel aus einer ganz neuen Perspektive kennen.

Bisher hat sich die Reihe für mich durch sehr realistische Handlungsabläufe und Verluste ausgezeichnet. Von diesem Weg kommt der dritte Band leider ein wenig ab. Denn Tamani begeht schwerwiegende Fehler, aus der Sicht seines Rudels. Die daraus resultierende Bestrafung passte für mich jedoch nicht in das Gesamtbild, war mir diese zu lasch gewählt. Natürlich verstehe ich die Beweggründe hinter dem Ganzen, mir war es jedoch leider etwas zu unpassend, wenn man das Gesamtkonzept bedenkt.

Das Finale konnte mich dann jedoch wie erhofft an die Seiten fesseln und hat mich sehr begeistert.

Fazit:
Der finale dritte Band der Moonlight Wolves Reihe hatte für mich ein paar Schwächen aufzuweisen. Vielleicht war ich aber auch einfach nur ein wenig kritischer, da mich Band 1 und 2 wirklich sehr begeistert haben.
Schlussendlich hat Autor Charly Art für ein sehr packendes und emotionales Ende gesorgt. Weswegen ich die Reihe mit einem guten Gefühl beende.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Gelungener Reihenauftakt

Ginger und die Bibliothek der magischen Pflanzen
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Meinung:
Als ich schon zum ersten Mal das wunderschöne Cover gesehen habe, war mir klar, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Gingers Suche nach ihren Eltern und der Entdeckung ihrer magischen ...

Meinung:
Als ich schon zum ersten Mal das wunderschöne Cover gesehen habe, war mir klar, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Gingers Suche nach ihren Eltern und der Entdeckung ihrer magischen Fähigkeiten klangen nach tollen Komponenten für eine interessante Geschichte.

Von Beginn an versteht es Autorin Judith Allert, die Leser in ihren Bann zu ziehen. Denn Protagonistin Ginger leidet unter Gedächtnisverlust und kann sich an so gut wie nichts aus ihrer Vergangenheit erinnern. Doch warum verhalten sich die Pflegeeltern, bei denen sie untergebracht ist, so merkwürdig und warum darf Ginger nicht nach draußen?

Dank diesen und noch mehr offenen Fragen entspannt sich von Anfang an eine interessante Geschichte. Gemeinsam mit Ginger entdeckt der Leser nach und nach eine faszinierende und magische Welt. Mir hat es ganz besonders gut gefallen, dass Ginger eine besondere Beziehung zu verschiedenen Pflanzen besitzt. Aber auch etliche magische Wesen und das sprechende Eichhörnchen Alva haben mir die Lesezeit versüßt.

Die Bilder im Buch wurden von Florentine Prechtel illustriert, die wirklich einen sehr magischen und bezaubernden Zeichenstil hat. Gerade beim Auf- und Zuklappen des Buches erwarten einen wunderschöne Illustrationen und natürlich gibt es auch einige im Buch zu entdecken.

Fazit:
Judith Allert hat mit ihrer Geschichte rund um das Mädchen Ginger eine magische und sehr atmosphärische Welt erschaffen. Nicht nur die sprechenden Tiere, auch Gingers besondere Verbindung zu Pflanzen haben mir sehr gut gefallen. In meinen Augen ein gelungener Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Tolle Soundeffekte, schöne Vorweihnachtszeit und genialer Zusammenhalt

Mimi Zuckerperle und die Zauberbäckerei – Teil 2: Die fliegenden Weihnachtsplätzchen
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Mimi Zuckerperle Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen endet, ist es ohne Probleme möglich mit diesem zweiten Band in die Reihe zu starten.

Dieses ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Mimi Zuckerperle Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen endet, ist es ohne Probleme möglich mit diesem zweiten Band in die Reihe zu starten.

Dieses Mal wird es richtig weihnachtlich bei Mimi Zuckerperle und ihren Schülern. Denn Weihnachten steht vor der Tür. Mimi und ihre Schüler wollen Plätzchen backen. Das da natürlich nicht alles rund läuft, ist Hörern des ersten Bandes von vorneherein klar.

Und so geht es auch in diesem zweiten Band wieder reichlich turbulent zu. Denn nicht nur, dass der ein oder andere Hexspruch in die Hose geht, auch Eichhörnchen Nüssli verschwindet plötzlich.

Ganz besonders toll ist, dass, verteilt über das Hörbuch, verschiedene Mitmach-Ideen, wie beispielsweise die Besen-Gymnastik, in die Handlung eingebaut wurden. Die Zuhörer werden dabei zum Mitmachen animiert.

Empfohlen wird das Hörbuch für Kinder ab 5 Jahren. Dies passt in meinen Augen auch sehr gut, denn die Geschichte ist sehr niedlich und für die Altersgruppe gut zu verstehen. Der Spannungsbogen wird dank der Suche nach Nüssli für die Kinder ein wenig gespannt. Es wird jedoch nie zu dramatisch.

Marie Bierstedt sorgt mit ihrer warmherzigen und jung klingenden Stimme dafür, dass man sich wieder sehr wohl in Mimis Welt fühlt. Und auch die Soundeffekte, die unter anderem bei Zaubersprüchen zum Einsatz kommen, sorgen innerhalb der Geschichte für tolle Akzente.

Fazit:
Fans von Hexen- und Schulgeschichten sollten unbedingt einen Blick auf Mimi Zuckerperle werfen. Die Hexe sorgt mit ihren Zaubersprüchen für ordentlich Trubel. Die Vorweihnachtszeit und der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe werden für Kinder ab 5 Jahren in diesem Hörbuch sehr schön dargestellt. Tolle Soundeffekte runden die Zaubersprüche und Co. perfekt ab und die ein oder andere Mitmach-Idee wartet zusätzlich auf die jungen Hörer.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Für Liebhaber von magischen Geschichten und Meeres-Setting

Das magische Schulschiff 2: Verborgen in den Wellen
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe "Das magische Schulschiff". Aufgrund der vielen Charaktere und der relativ wenigen Rückblicke in die Vergangenheit, würde ich es als ratsam ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe "Das magische Schulschiff". Aufgrund der vielen Charaktere und der relativ wenigen Rückblicke in die Vergangenheit, würde ich es als ratsam ansehen, mit Teil 1 in die Reihe zu starten.

Obwohl Band 1 noch gar nicht so lange zurückliegt, hatte ich zunächst ein wenig Einstiegsschwierigkeiten. Zum einen was die Handlung angeht, hier baut Autorin Anna Lisa Kiesel zum Glück jedoch ab und an kleinere Rückblenden ein. Zum anderen was die verschiedenen Charaktere angeht. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn es im Booklet eine kurze Charakterauflistung gegeben hätte.

An dieser Reihe mag ich vor allen Dingen das Meeres-Setting unglaublich gerne. Es ist so toll, dass Marie, Theo und ihre Freunde mit dem Schulschiff, der Wellenkron, über die Weltmeere segeln. Dies erzeugt eine ganz besondere Stimmung und es macht sehr viel Spaß, die Kinder bei ihren täglichen Aufgaben begleiten zu dürfen.

Doch die Gefahr lauert ebenfalls auf Marie und Co. Denn der böse Wassermagier Stanislaus hat es auf die Karte zur Insel der Ahnen abgesehen. Zum Glück wurde die Karte zerteilt, was jedoch auch bedeutet, dass eine aufregende Jagd beginnt.

Hörbuchsprecher Timo Weisschnur gibt auch dieses Mal wieder alles und zaubert viele verschiedene Stimmvariationen aus seinem Hut. Er trifft oftmals den richtigen Ton und transportiert die Gefühle der Charaktere sehr gekonnt.

Fazit:
Ein wenig Erinnerungsprobleme hatte ich zu Beginn des zweiten Teils des magischen Schulschiffs. Nach dem Überwinden dieser Hürde konnte ich mich jedoch wieder voll und ganz auf ein magisches und spannendes Abenteuer einlassen. Für Liebhaber von magischen Geschichten und Meeres-Settings ist diese Geschichte auf jeden Fall zu empfehlen.