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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2024

Endlich mal ein Buch, das sich um Handball dreht

Handballgang (Band 1)
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Meinung:
Da ich sehr sportbegeistert bin und vor allen Dingen Handball gerne mag, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Denn leider gibt es auf dem Buchmarkt nur sehr wenig Sportgeschichten außerhalb ...

Meinung:
Da ich sehr sportbegeistert bin und vor allen Dingen Handball gerne mag, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Denn leider gibt es auf dem Buchmarkt nur sehr wenig Sportgeschichten außerhalb des Fußballs.

Schnell wird beim Lesen dieses Titels klar, dass natürlich der Sport eine Rolle spielt, es jedoch auch einen spannenden Kriminalfall gibt. Mir hat der Mix aus Beidem sehr gut gefallen. Denn das Autorenteam baut ein paar interessante Angriffsformationen und Erläuterungen dazu in die Geschichte ein. Dies dürfte echte Handball-Fans besonders freuen.

Der Kriminalfall ist für die Zielgruppe (Kinder ab 8 Jahren) sehr ansprechend und spannend gestaltet. Die Kinder in der Geschichte müssen nicht nur herausfinden, wer hinter dem Ganzen steckt, sondern auch Professor Zweistein befreien. Als älterer Leser hat man schnell geblickt, wer hinter all dem steckt. Ich bin mir jedoch sicher, dass für die Zielgruppe der Fall nicht ganz so ersichtlich ist.

Was mir stellenweise nicht so gut gefallen hat, ist der Umgangston im Buch. Sowohl Jack als auch Jimmy waren mir manches Mal ein wenig zu drüber mit ihrem Auftreten und ihrer Sprache.

Richtig toll sind die Illustrationen im Buch. Wie bereits erwähnt, kann man hier nicht nur die Angriffsformationen der Handball Jugend bestaunen, sondern bekommt auch cool dargestellte Chat-Verläufe der Kinder präsentiert. Dies dürfte die Zielgruppe absolut ansprechen. Zudem gibt es eine tolle Charakterdarstellung der wichtigsten Personen mit Alter, Spitzname, Position und vielem mehr.

Übrigens gibt es auf der Seite des Verlages ein geniales Video zum Buch!

Fazit:
Endlich mal ein Buch, das sich um Handball dreht! Mir hat die Geschichte um die fünf Kinder gut gefallen. Denn es handelt sich hier nicht nur um einen Handballtitel, sondern auch ein echter Kriminalfall wartet auf die Kinder. Der Mix aus Beidem macht die Geschichte echt zu etwas Besonderem.

Veröffentlicht am 07.03.2024

Farbenfrohe und wimmelige Darstellung der Stadt München

München wimmelt!
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Meinung:
Hier zu Hause stehen Wimmelbücher immer wahnsinnig hoch im Kurs, auch wenn mein großer Sohn mit seinen 7 Jahren längst andere Titel liest. Aber so ein schönes Wimmelbuch geht einfach immer. Und ...

Meinung:
Hier zu Hause stehen Wimmelbücher immer wahnsinnig hoch im Kurs, auch wenn mein großer Sohn mit seinen 7 Jahren längst andere Titel liest. Aber so ein schönes Wimmelbuch geht einfach immer. Und so war er gleich voller Begeisterung dabei, als ich mir das Buch ein wenig genauer angeschaut habe.

Sofort fällt auf, dass Autor Peter Engel gerne lustige Dinge in dieses Wimmelbuch hat einfließen lassen. Aber auch etwas abstruse Dinge, wie ein Elefant mitten in der Innenstadt von München, sind hier nichts ungewöhnliches. Uns hat diese Vielfalt und der Witz daran sehr gefallen.

Dieses Wimmelbuch ist dabei nicht nur etwas für die Bewohner Münchens. Wer bereits einmal in dieser schönen Stadt war, findet sich auf den Bildern in diesem Buch sofort zu recht. Hier ist nicht nur der Viktualienmarkt sondern auch der Stachus, der Englische Garten, der Hauptbahnhof, das Olmypiagelände oder der Marienplatz zu finden.

Vom Zeichenstil hat dieses Wimmelbuch mich an meine alten Wimmelbücher erinnert. Ich fand den Zeichenstil daher absolut genial, hat er doch nostalgische Momente in mir geweckt. Aber auch mein Sohn fand den Zeichenstil "cool". War er doch mal so ganz anders, als in den vielen anderen Büchern, die wir bereits kennen.

Fazit:
Eine sehr farbenfrohe und wimmelige Darstellung der Stadt München. Wer in München lebt oder eine Verbindung zu dieser Stadt hat, der sollte sich dieses nostalgisch-humorvolle Wimmelbuch nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 07.03.2024

Egal ob Kindergartenkind oder Erstleser, das Buch ist für viele Altersgruppen etwas

Das Alphabet fängt mit den Affen an
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Meinung:
Ich muss sagen, dass ich per Zufall auf den Titel aufmerksam geworden bin. Als ich gesehen habe, dass die Geschichte bereits in der 3. Auflage produziert wird, wurde ich noch neugieriger auf den ...

Meinung:
Ich muss sagen, dass ich per Zufall auf den Titel aufmerksam geworden bin. Als ich gesehen habe, dass die Geschichte bereits in der 3. Auflage produziert wird, wurde ich noch neugieriger auf den Titel. Schließlich ist dies eine schöne Auszeichnung für diesen eher kleineren Verlag.

Nach dem Lesen des Titels kann ich absolut verstehen, warum das Buch bzw. das Heft schon so oft gekauft wurde. Denn der Titel spricht wirklich eine recht große Altersspanne an. Zum einen werden Kinder ab 3 Jahren an die ersten Wörter und Buchstaben herangeführt. Zum anderen bietet sich das Heft perfekt für Kinder an, die kurz vor der Einschulung stehen bzw. bereits in die Schule gehen.

So habe ich das Heft zusammen mit meinem Sohn gelesen. Der gerade das Lesen übt. Ihm haben die Reime, die auf jeder Seite zu finden sind, sehr gut gefallen. Zudem war der Text einfach und kindgerecht gehalten, sodass es ihm hier leicht fiel, die Wörter zu lesen.

Auf jeder Seite wird mit einem Reim ein Buchstabe dargestellt. Zudem finden sich auf dem Bild viele Tiere und Gegenstände wieder, die mit dem jeweiligen Buchstaben beginnen. Am Ende des Heftes gibt es dann noch eine zusätzliche Auflistung verschiedener Wörter, die mit den Buchstaben des Alphabets anfangen.

Fazit:
Dieses tolle Buch über das Alphabet ist wirklich ganz grandios. Das Buch ist sowohl für Kindergartenkinder als auch für Erstleser perfekt geeignet. Die tollen Reime und einfachen Sätze sorgten dafür, dass mein Sohn nach dem Lesen ein absolutes Erfolgserlebnis verspürt hat. Denn ihm fällt das Lesen normalerweise nicht so leicht. Ein sehr schöner Leseschatz!

Veröffentlicht am 07.03.2024

Ein echtes Highlight unter all den Büchern über die griechische Mythologie

Tessa Jones (Band 1) – Wie zum Hades beschützt man eine Göttin?
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Meinung:
Geschichten über Götter gehen eigentlich immer und auch wenn ich schon etliche Bücher zur griechischen Mythologie gelesen habe, werde ich nicht müde, immer wieder zu diesen Titeln zu greifen. ...

Meinung:
Geschichten über Götter gehen eigentlich immer und auch wenn ich schon etliche Bücher zur griechischen Mythologie gelesen habe, werde ich nicht müde, immer wieder zu diesen Titeln zu greifen. Und bei „Tessa Jones“ hat sich dies in jedem Fall gelohnt.
Denn diese Geschichte war für mich ein absoluter Glücksgriff, da sie das ganze Götterthema mal von einer ganz anderen Seite anpackt.

Denn Tessa ist nicht etwa eine Göttin oder Halbgöttin. Nein, sie ist eine Amazone, die dazu ausgebildet wird, die Götter zu beschützen. Dieser Aspekt war schon einmal ziemlich cool. Mindestens genauso genial ist der Weg in den Olymp. Denn dieser führt über eine Bar in New York. Dabei geht man nicht etwas in den Keller oder durch eine Tür, nein, man muss im Kühlschrank Käse und Oliven anfassen, um zum Olymp zu gelangen.

Dies sind nur zwei coole Ideen aus diesem tollen Buch. Autorin Lovis Meyer hat nämlich noch viel mehr auf Lager. Auch Gottheiten oder Wesen aus der griechischen Mythologie, die sonst nicht so im Vordergrund stehen, bekommen hier ihre große Bühne.

Neben all diesen wundervollen Ideen kann aber auch die Story punkten. Denn diese ist spannend und abwechslungsreich aufbereitet. Auch der Humor kommt in der Geschichte nicht zu kurz.

Ebenfalls sehr gut ausgearbeitet ist in meinen Augen Protagonistin Tessa, die absolut taff ist und sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen lässt.

Wahnsinnig froh bin ich, dass es noch einen weiteren Band geben wird. Denn ich möchte auf keinen Fall schon Abschied von Tessa und all den Göttern nehmen!

Fazit:
Wenn ihr denkt, ihr habt genug von Geschichten über die griechische Mythologie, dann kann ich euch dieses Buch wärmstens ans Herz legen! Denn dank vieler innovativer und genialer Ideen, einer spannenden Handlung und einer taffen Protagonistin ist dieses Buch zu einem kleinen Highlight für mich geworden. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.03.2024

Endlich mal eine Geschichte bei der der Prota nicht sofort alles in die Hände fällt

Aurelias zauberblaues Geheimnis
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Meinung:
Da ich Geschichten mit einem fantastischen Ansatz immer sehr gerne lese und Aurelias Geschichte bzw. ihre magische Gabe (ich sage nur hunderte kribbelnde Ameisen) sehr interessant klangen, habe ...

Meinung:
Da ich Geschichten mit einem fantastischen Ansatz immer sehr gerne lese und Aurelias Geschichte bzw. ihre magische Gabe (ich sage nur hunderte kribbelnde Ameisen) sehr interessant klangen, habe ich zu diesem Buch gegriffen.

Der Leser ist hautnah mit dabei, wie Aurelia zum ersten Mal mit ihrer magischen Gabe in Berührung kommt. Doch leider hat Aurelia diese Gabe bei Weitem nicht im Griff. Es geht so einiges schief. Doch zum Glück ist in das Nachbarhaus ein gleichaltriger Junge namens Samuel eingezogen. Dieser wird zu einem echten Freund für Aurelia. Er glaubt an ihre Gabe und gemeinsam versuchen sie, sich an die Lösung des Problems heranzuwagen.

Dabei entwickelt sich eine sehr besondere Freundschaft zwischen den beiden. Es macht Spaß zu lesen, wie Aurelia und Samuel einander vertrauen und in den wichtigen Momenten füreinander da sind.

Mir persönlich hat hier vor allen Dingen der Ansatz gefallen, dass Magie nicht immer nur Vorteile mit sich bringt. Was passiert, wenn die Magie außer Kontrolle gerät, erfahren wir in diesem Buch.

Das Buch ist in 20 Kapitel unterteilt. Die lustigen Kapitelüberschriften machen große Lust auf das nächste Kapitel.

Gut gefallen hat mir, dass über das gesamte Buch immer wieder Illustrationen von Claudia Gabriele Meinicke eingefügt wurden. Diese lockern die Geschichte auf. Wobei ich gestehen muss, dass ich die Darstellung der Menschen nicht so gerne mochte. Gerade die auffällig großen/dicken Nasen sind mir dabei immer wieder ins Auge gesprungen. Dafür fand ich die Tiere schön dargestellt.

Fazit:
Was passiert, wenn man plötzlich über magische Fähigkeiten verfügt, diese aber nicht kontrollieren kann? Dieser Frage muss sich Protagonistin Aurelia in „Aurelias zauberblaues Geheimnis“ stellen. Ich fand es klasse, mal ein Buch zu lesen, in dem der Protagonistin nicht sofort alles, dank ihrer magischen Begabung, in die Hände fällt.
Einzig die Illustrationen waren nicht so ganz nach meinem Geschmack.