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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2024

Sehr starker Reihenauftakt und mal etwas anderes zu all den anderen Büchern

Smaragour - Die Dracheninsel
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Meinung:
Drachen sind ein Thema, das einfach immer bei mir zieht, von daher habe ich mich sehr auf diesen Titel gefreut. Zudem mochte ich den Inhalt des Klappentextes.

Denn Protagonist Jamie weiß, dass ...

Meinung:
Drachen sind ein Thema, das einfach immer bei mir zieht, von daher habe ich mich sehr auf diesen Titel gefreut. Zudem mochte ich den Inhalt des Klappentextes.

Denn Protagonist Jamie weiß, dass er auf die berühmte Drachenschule Eldurskóla gehen wird. Was ihm dann jedoch am Tag der Einschulung widerfährt, damit hätte er im Leben nicht gerechnet. Denn Jamie landet nicht bei den Drachenreitern, sondern als Hilfsarbeiter in den Drachendocks unterhalb der Schule.

Diesen Aspekt fand ich höchst interessant und mal eine sehr gelungene Abwechslung zu all den Wunderkindern, von denen man sonst in Büchern liest. Natürlich hat auch Jamie eine Gabe. Doch wird diese erst nach und nach zu Tage gefördert.

Ich für meinen Teil hatte daher riesigen Spaß mit der Geschichte. Denn Autorin Anja Habschick hat sich wirklich viele tolle Dinge einfallen lassen. Dies fängt beispielsweise bei den verschiedenen Drachenarten an und geht weiter über Drachenpflege bis hin zu Boxenstoppdienst.

Am Ende des Buches gibt es ein Handbuch der Drachenpflege, in dem die o. g. Punkte noch einmal ganz genau erläutert werden. Aber man erfährt auch, welche Drachen sich in welchen Boxen befinden.

Auch Jamie und seine Freunde habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sei es die etwas flippige Tex oder der deutlich ruhigere Noah, der einem ab der ersten Minute sofort super sympathisch ist. Zudem kann man sich sehr gut in Protagonist Jamie hineinversetzen und kann seine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Fazit:
Ein sehr starker Reihenauftakt ist für mich „Smaragour“. Denn nicht nur Drachen-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Vielmehr dürfen sich alle Leser auf eine spannende und innovative Geschichte freuen. Denn Protagonist Jamie zählt nicht zu den hochgelobten Drachenreitern, sondern muss in den Docks sein Glück als Drachenpfleger probieren. Mal wirklich etwas anderes, das großen Spaß beim Lesen gemacht hat.

Veröffentlicht am 02.11.2024

Eine Geschichte die unter die Haut geht

Vienna 2: Hiding Darkness
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Vienna-Reihe. Es ist nicht zu empfehlen mit diesem zweiten Band in die Geschichte zu starten, da man ansonsten die Zusammenhänge nicht richtig verstehen ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Vienna-Reihe. Es ist nicht zu empfehlen mit diesem zweiten Band in die Geschichte zu starten, da man ansonsten die Zusammenhänge nicht richtig verstehen wird.

Nachdem der erste Band der Vienna-Reihe für mich tatsächlich ein kleines Highlight gewesen ist und ich nach dem Ende des Buches unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, war ich voller Vorfreude auf diesen zweiten Band.

Wie zu erwarten, fällt Protagonistin Livia nach den Geschehnissen von Band 1 in ein großes Loch. Ich finde, Autorin Lara Holthaus hat Livias Gefühle und Emotionen gut transportiert. Als Leser kann man sich sehr gut in Livia hineinversetzen.

In diesem zweiten Band werden auch wieder einige Abgründe der Wiener Highsociety enthüllt und dargestellt. Als Außenstehender kann man sich vorstellen, dass es genauso in den Kreisen der Highsociety abläuft. Diese Darstellung ist Lara Holthaus ebenfalls wirklich sehr gut gelungen.

Der erste Teil der Handlung ist dieses Mal stark geprägt vom Gefühlschaos der Charaktere. Mir war dieses manches Mal ein wenig zu viel. Zwar wird alles nachvollziehbar erzählt, ich hätte mir jedoch mehr ein Voranschreiten der Handlung gewünscht.

Die zweite Hälfte wird dann super spannend. Man fragt sich, wie am Ende alles zusammenpasst. Tatsächlich blieb hier für mich der große Wow-Moment aus und auch das Ende an sich war recht vorhersehbar, dennoch habe ich diesen Teil der Geschichte wahnsinnig gerne gelesen.

Fazit:
Lara Holthaus hat mit ihrer Vienna-Reihe eine Geschichte geschrieben, die mir als Leser unter die Haut ging und mich berührt hat. Menschen in goldenen Käfigen, die jeden Tag aufs Neue im Rampenlicht stehen und funktionieren müssen. Ein starkes Buch, mit einer wichtigen Message für uns alle!

Veröffentlicht am 02.11.2024

Soundbücher aus dem Usborne-Verlag sind immer super!

Klänge der Natur: Was hörst du in der Arktis?
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Meinung:
Die Bücher aus dem Usborne Verlag von Autor Sam Taplin stehen bei uns zu Hause immer sehr hoch im Kurs. Daher waren wir schon gespannt auf dieses Soundbuch, dass das Thema Arktis behandelt.

In ...

Meinung:
Die Bücher aus dem Usborne Verlag von Autor Sam Taplin stehen bei uns zu Hause immer sehr hoch im Kurs. Daher waren wir schon gespannt auf dieses Soundbuch, dass das Thema Arktis behandelt.

In diesem Soundbuch dreht sich alles um die Naturgeräusche, die man in der Arktis hören kann. So erklingt beispielsweise das Stapfen des Eisbären durch den Schnee oder auch das Brüllen eines Moschusochsen. Aber auch das Zirpen der Küstenseeschwalben und den Gesang des Buckelwals bekommt man in diesem Soundbuch geliefert.

Auf insgesamt 5 Doppelseiten werden dem Leser tolle Bilder und tolle Geräusche geboten. Die Bilder im Buch stammen von Illustratorin Federica Iossa und strahlen dank bunter Farben und liebevoller Darstellungen der Tiere pure Lebensfreude aus.

Das Buch richtet sich an Kinder ab 3 Jahren, wobei ich dieses Soundbuch definitiv bereits Kindern ab 2 Jahren empfehlen kann. Mein 2,5 Jahre alter Sohn hat auf jeden Fall bereits großen Spaß an den kurzen Texten und vor allen Dingen am Drücken der Soundknöpfe gehabt.

Die Texte sind, wie bereits erwähnt, sehr kurz gehalten. Meist ist es ein langer Satz, der kurz etwas zu dem jeweiligen Tier erzählt.

Fazit:
Die Soundbücher aus dem Usborne Verlag sind bei uns zu Hause immer sehr beliebt. Und so ist natürlich auch „Was hörst du in der Arktis?“ schnell zu einem echten Dauerbrenner geworden, der immer wieder gerne durchgeblättert wird.

Veröffentlicht am 27.10.2024

Sehr witzig und charmant

Hornbert ist süß
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Meinung:
Nachdem uns das Buch „Rufus ist sauer“ von Autor Robert Scheffner so richtig gut gefallen hat, freuten mein Sohn und ich uns riesig auf den nächsten Halloween-Titel des Autors, der sich ebenfalls ...

Meinung:
Nachdem uns das Buch „Rufus ist sauer“ von Autor Robert Scheffner so richtig gut gefallen hat, freuten mein Sohn und ich uns riesig auf den nächsten Halloween-Titel des Autors, der sich ebenfalls um Kürbis Rufus dreht.

Dieses Mal steht jedoch noch ein anderes Wesen im Mittelpunkt der Geschichte. Und zwar ist dies das kleine Einhorn Hornbert, welches von Schluckauf geplagt wird. Dieser Schluckauf ist jedoch alles anderes als normal, verwandelt sich, aufgrund des Schluckaufs, etwas total Gruseliges plötzlich in etwas Zuckersüßes. Geht gar nicht, findet Rufus und macht sich daran dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

Auch diese Geschichte bietet dem Leser wieder reichlich schöne und vor allen Dingen lustige Momente. So verwandelt sich beispielsweise Graf Vurm in einen bezaubernden Schmetterling, was dieser natürlich überhaupt nicht toll findet. Aber auch Hornbert und Rufus verwandeln sich in etwas Zuckersüßes.

Die Geschichte ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und bietet sich perfekt für die herbstliche Jahreszeit an. Das schaurig schöne und zugleich liebenswerte Feeling des ersten Bandes wird auch dieses Mal für die Altersgruppe gut transportiert.

Mein Sohn und ich lieben die Illustrationen des zweiten Bandes wieder sehr! Rufus, Hornbert und Familie Wurm werden einfach extrem genial dargestellt. Auch das Halloween-Setting wird sehr überzeugend dargestellt.

Fazit:
Rufus hat in diesem zweiten Band alle Hände voll damit zu tun, den gefährlichen Schluckauf von Einhorn Hornbert zu unterbrechen. Warum er so gefährlich ist? Nun, dafür müsst ihr schon einen genaueren Blick in meine Rezension oder besser noch ins Buch werfen. Sehr witzig und charmant wird auch dieser Band von Autor Robert Scheffner erzählt. Uns hat der erste Band noch etwas besser gefallen als dieser zweite Teil, dennoch können wir auch diese Geschichte absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 27.10.2024

Sternenstaub, jede Menge Monster und eine ungewöhnliche Heldentruppe

Akademie Splitterstern 1: Akademie Splitterstern
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Meinung:
Da ich die Bücher von Falk Holzapfel immer sehr gerne lese, war ich sehr gespannt auf sein neues Buch, die Akademie Splitterstern. Schon die Aufmachung des Buches hat meine Neugierde geweckt. ...

Meinung:
Da ich die Bücher von Falk Holzapfel immer sehr gerne lese, war ich sehr gespannt auf sein neues Buch, die Akademie Splitterstern. Schon die Aufmachung des Buches hat meine Neugierde geweckt. Denn nicht nur das Cover ist ein absoluter Hingucker, auch die wunderschön gestaltete Landkarte und die Charaktervorstellungen trafen meinen Geschmack.

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Zauberlehrling Ribisel, Barbarin Erika, Wächter Garek und Schurkin Fenja kennenlernen. Schnell stellt man fest, dass sie alles andere als glorreiche Helden sind, sondern jeder so seine Probleme hat und in der Schule nicht gerade angesehen sind. Aufgrund einer Fügung des Schicksals werden die vier jedoch zu einem Team, das sich gemeinsam auf ein gefährliches Abenteuer begibt. Die Abenteuer, die die Freunde bestehen müssen, sind äußerst gefährlich und voller Gefahren.

Falk Holzapfel hat wieder viel Kreativität bewiesen. Denn nicht nur die Welt ist sehr detailliert aufgebaut. Auch gibt es wieder unfassbar viele Kreaturen und Monster zu bestaunen, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat.

Sehr gelungen sind auch die Level und Staubpunkte, die am Ende eines jeden Kapitels neu vergeben werden. Dies fühlt sich ein wenig so an, wie die alten Spielebücher, die ich noch aus meiner Kindheit kenne.

Wie bereits erwähnt haben mir auch die Bilder, die von Falk Holzapfel selbst illustriert wurden, super gut gefallen. zu Beginn des Buches darf man sich auf eine Landkarte, eine Zeichnung der Akademie Splitterstern sowie eine Darstellung der Protagonisten freuen. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine farbig illustrierte Seite und auch auf den nachfolgenden Seiten gibt es an den Ecken immer wieder kleine Skizzen zu betrachten.

Fazit:
Sternenstaub, jede Menge Monster und eine ungewöhnliche Heldentruppe erwarten die Leser mit der Akademie Splitterstern. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Zudem erinnerte das Buch ein wenig an Spielebücher, die ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne.