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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2024

WOW, einfach nur WOW!

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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Meinung:
Nachdem mir der erste Band von Franzi Kopkas neuer Reihe „Honesty“ so unfassbar gut gefallen hat, war meine Vorfreude auf diesen zweiten Band enorm.

Tatsächlich war ich in der Handlung an und ...

Meinung:
Nachdem mir der erste Band von Franzi Kopkas neuer Reihe „Honesty“ so unfassbar gut gefallen hat, war meine Vorfreude auf diesen zweiten Band enorm.

Tatsächlich war ich in der Handlung an und für sich schnell wieder drinnen. Dennoch hätte ich mir eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse des ersten Bandes gewünscht, da manche Charaktere mir nicht mehr so präsent gewesen sind.

Die Geschehnisse setzen kurz nach den Ereignissen des ersten Bandes an. Die Fronten zwischen der Regierung und dem Widerstand scheinen sich immer mehr zu verhärten und Mae erfährt einiges über die korrupte Regierung, was sie davor zurückschrecken lässt, weiterhin gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

Auch dieses Mal hat es Autorin Franzi Kopka wie selbstverständlich geschafft, mich an die Seiten dieses zweiten Bandes zu fesseln. „Was die Lüge uns kostet“ ist bei weitem kein typischer Mittelband. Viel mehr möchte man immerzu weiterlesen und schnappt bei der ein oder anderen Enthüllung nach Luft. Zu ein paar Fragen gibt es Antworten, es werden jedoch mindestens genauso viele Fragen wieder aufgeworfen.

Daher bin ich nach all diesen Ereignissen wahnsinnig gespannt auf das große Finale!

Fazit:
WOW, kann ich zu diesem zweiten Band einfach nur sagen. Die Handlung geht genauso rasant und spannend weiter, wie im grandiosen ersten Teil. Es gibt Enthüllungen und neue Fragen werden aufgeworfen. Ein ums andere Mal musste ich erst einmal verdauen, was die Autorin für uns Leser hier bereithält. Bei mir herrscht nun wahnsinnig große Vorfreude auf das Finale der Reihe!

Veröffentlicht am 27.10.2024

Locker, leichte Geschichte mit tollen Humor-Einschüben

Silvercliff Hall – Vom Zauber geküsst
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Meinung:
Da mir die Lia Sturmgold Reihe von Autorin Aniela Ley so wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Auch vom Inhalt her klang es nach einer locker, leichten Lektüre.

Und ...

Meinung:
Da mir die Lia Sturmgold Reihe von Autorin Aniela Ley so wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Auch vom Inhalt her klang es nach einer locker, leichten Lektüre.

Und diese habe ich auch geboten bekommen. Aniela Ley hat einen wirklich sehr angenehmen Schreibstil, durch den die Zeit gefühlt wie im Flug vergeht. Schnell hat man die ersten Seiten gelesen und möchte gar nicht so schnell aus der erschaffenen Welt wieder auftauchen.

Und dies empfinde ich als eine wirklich besondere Begabung, denn die Handlung weist an und für sich nicht gerade einen hohen Spannungsbogen auf. Dennoch hat mich das zu keiner Zeit gestört. Denn all das was man mit Emilia und Nathan erlebt, macht einfach so unfassbar viel Spaß.

Zudem wäre da noch der absolut geniale Humor, den ich schon in der Lia Sturmgold Reihe so gefeiert habe. Ich musste auch in diesem neuen Buch wieder mehrmals laut auflachen und schmunzelte mich durch den ein oder anderen Dialog.

Etwas zu bemängeln habe ich dann aber doch. Mir ging die Liebesgeschichte zu schnell von der Hand. Denn Emilia und Nathan kennen sich gefühlt erst seit ein paar Stunden, lieben sich aber bereits heiß und innig.
Wahrscheinlich wird dies die eigentliche Zielgruppe, Jugendliche ab 13 Jahren, jedoch nicht weiter stören. Denn Emilia und Nathan sind schon ein ziemlich süßes Paar.

Fazit:
Silvercliff Hall bietet eine locker, leichte Geschichte mit tollen Humor-Einschüben, die für beste Unterhaltung sorgen. Mir persönlich war die Liebesgeschichte zu schnell, zu intensiv, das ist aber auch schon der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe.

Veröffentlicht am 06.10.2024

Neuartiger Ansatz, der mich restlos begeistert zurückgelassen hat

Mythen der Monster 1: Medusa
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Meinung:
Ein Buch, das sich um die „Monster“ der griechischen Mythologie dreht, fand ich sofort sehr faszinierend, drehen sich die Geschichten doch eigentlich immer um die griechischen Gottheiten und ihre ...

Meinung:
Ein Buch, das sich um die „Monster“ der griechischen Mythologie dreht, fand ich sofort sehr faszinierend, drehen sich die Geschichten doch eigentlich immer um die griechischen Gottheiten und ihre Heldentaten. Daher fand ich es super erfrischend, dass Autorin Katherine Marsh das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Und dieser Blickwinkel hat einige sehr interessante Aspekte zu bieten. Die Schule, auf die Protagonistin Ava geht, ist nämlich für die griechischen Monster gedacht und verfolgt daher ganz andere Ansätze als Schulen für Superhelden oder Götter.

Auch der Verlauf der Handlung ist so ganz anders, als ich diesen aus anderen Büchern gewohnt bin. Autorin Katherine Marsh verfolgt auch hier ganz andere Ideen und Ziele. Daher konnte mich die Geschichte absolut fesseln und sehr begeistern.

Und so kam es, dass ich wirklich innerhalb kürzester Zeit diese geniale Geschichte beendet habe und nun absolut neugierig auf den nächsten Band bin. Denn ich bin mir sicher, dass Katherine Marsh auch in diesem wieder viele geniale Ideen einfließen lassen wird.

Fazit:
Eine Schule für Superhelden und Götter ist nichts Neues für uns Vielleser. Doch wie sieht dies mit einer Schule für die Monster der griechischen Mythologie aus? Autorin Katherine Marsh verfolgt einen höchst interessanten und neuartigen Ansatz, der mich restlos begeistert zurückgelassen hat.

Veröffentlicht am 06.10.2024

Der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter hinkt

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit ...

Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit solchen Vergleichen ist es natürlich immer ein wenig heikel, da sie Erwartungen schüren, die nicht immer bedient werden können. So war es leider bei mir und den Wächtern der Magie. Das Buch konnte für mich zu keiner Zeit auch nur den Hauch eines Gefühls von Panem oder Harry Potter erzeugen.

Dabei ist die Geschichte alles andere als schlecht. Die Zwillinge Aaron und Alex werden im Alter von dreizehn Jahren voneinander getrennt. Alex führt fortan das Leben eines Ungewollten, während Aaron ein deutlich privilegierteres Leben führen darf. Doch das Leben als Ungewollter ist gar nicht so schlimm, wie vermutet. Alex taucht ein in eine magische und zauberhafte Welt.

Der Ansatz der Geschichte ist wirklich höchst interessant, die Umsetzung jedoch hat für mich an einigen Ecken und Enden zu wünschen übriggelassen. Denn nach der Einführung in das Leben in Artimé passiert lange Zeit einfach kaum etwas Spannendes. Die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und erst auf den letzten Seiten der Geschichte geht dann richtig die Post ab.

Auch die Charaktere blieben mir zu oberflächlich. Ich habe keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen können. Wirklich sehr schade, da wie bereits erwähnt der Ansatz der Geschichte wirklich vielversprechend ist.

Fazit:
Leider hinkt hier der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter. Die Geschichte war weder das eine noch das andere für mich. Der Ansatz des Ganzen ist äußerst interessant und vielversprechend. Doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen und die Handlung zog sich wie Kaugummi.

Veröffentlicht am 06.10.2024

Anders als damals, aber genauso toll

Tiger-Team - Der Schatz des Riesenkalmars
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Tatsächlich habe ich selbst in meiner Kindheit bereits Bücher des Tiger-Teams gelesen und geliebt. Daher war ich sehr auf diese Neuauflage gespannt und kann sagen, dass ich genauso zufrieden bin wie damals.

Dabei ...

Tatsächlich habe ich selbst in meiner Kindheit bereits Bücher des Tiger-Teams gelesen und geliebt. Daher war ich sehr auf diese Neuauflage gespannt und kann sagen, dass ich genauso zufrieden bin wie damals.

Dabei orientiert sich "Der Schatz des Riesenkalmars" an der heutigen Zeit und wirkt modern, aber dennoch mitreißend. Mich hatte die Geschichte tatsächlich ab der ersten Minute gefangengenommen.

Die Handlung ist von Anfang an super spannend. Und tatsächlich lernen die Kinder wie nebenbei wichtige Dinge.

Toll sind auch die Tipps & Tricks und Infoseiten. Hier erfahren die jungen Leser wissenswerte Dinge zum Riesenkalmar, dem Fischfang oder den Richtungsangaben in Grad oder Uhrzeit auf einem Schiff.

Wie bereits in den früheren Bänden darf auch in diesem Buch der Detektiv-Decoder nicht fehlen. Ich muss sagen, dass ich teilweise die Lösungen nur schwer entziffern konnte.
Die Rätsel an sich sind jedoch recht einfach gehalten, was ich persönlich besser finde, als zu schwer.

Die Bilder im Buch stammen von Pablo Tambuscio. Auf jeder Seite im Buch finden sich mal große, mal kleine Bilder wieder.