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Veröffentlicht am 23.03.2024

Absolutes Jahreshighlight, ich hab jedes Wort geliebt!

Divine Rivals
2

Wo fange ich bei diesem perfekten Buch nur an? Vielleicht damit, dass es eines der besten Romance Bücher ist, die ich jemals gelesen habe?! Wenn nicht sogar das allerbeste!

Die Autorin hat einen wunderschönen ...

Wo fange ich bei diesem perfekten Buch nur an? Vielleicht damit, dass es eines der besten Romance Bücher ist, die ich jemals gelesen habe?! Wenn nicht sogar das allerbeste!

Die Autorin hat einen wunderschönen und mitreißenden Schreibstil. Gefühlt saß jedes Wort in diesem Buch an der richtigen Stelle und ich frage mich wirklich, wie die sie das geschafft hat. Die Autorin schreibt nicht nur sehr gefühlvoll, sondern auch total eindringlich, z. B. was die Beschreibungen des Krieges angeht. Man wird förmlich in die Geschichte hinein gesogen und ein Teil davon.

Das Setting hat mir sehr gefallen. Es ist ein Mix aus altertümlich, aber auch wieder so modern, dass es Straßenbahnen und Elektrizität gibt. Aber keine Geräte wie Handys und Co, was ich sehr begrüßt habe. Das hätte so gar nicht zur Geschichte gepasst. Ein Teil des Buches spielt in einer kleinen Stadt und ein anderer Teil in einer Stadt nahe des Krieges. Ein paar Kapitel sogar an der Front. Diese Mischung war auf jeden Fall sehr spannend mitzuverfolgen. Der Fantasyanteil ist nicht extrem hoch und obwohl ich mit Vorliebe Fantasy lese, hat es mir hier an nichts gefehlt. Ich fand es perfekt, so wie es war.

Nun zu den wunderbaren Charakteren, die ich nicht genug loben kann, weil sie extrem authentisch geschrieben sind. Iris kann man einfach nur mögen. Sie hat ein großes Herz, kämpft für das, was sie möchte und ist stark und mutig. Auch wenn ihr viel schlimmes widerfährt gibt sie nicht auf und bleibt dabei so menschlich, wie nur möglich. Man fühlt ihren Schmerz durch die Seiten, aber es ist nicht so, dass sie einen beim Lesen runterzieht. Das gilt generell für das ganze Buch, auch wenn es im Krieg spielt. Gut, dass Ende hat mich etwas zerstört, aber dazu später.

Jetzt möchte ich erstmal auf Roman eingehen, den wohl perfektesten Bookboyfriend aller Zeiten. Ich meine er schreibt Iris die wunderschönsten Briefe und das auf einer magischen Schreibmaschine! Aber auch sonst ist er ein richtig toller Charakter. Er hat selbst auch ein nicht unwesentliches Päckchen zu tragen und auch wenn Iris ihn am Anfang für arrogant hält, ist er das absolut nicht. Wie er für Iris da ist, ist wunderschön.

Auch die Nebencharaktere haben mehr Charme und Prägnanz, als die Hauptcharaktere mancher anderer Bücher. Natürlich könnte man sie noch mehr einbringen, aber dafür sind es eben NEBENcharaktere.

Die Beziehung von Iris und Roman ist Slow Burn vom Feinsten und einfach nur wundervoll. Es gibt kein künstlich erzeugtes Drama, was ich so so toll fand! Denn viele Romace Autor:innen bedienen sich ja mittlerweile nur noch an diesem Element: Misskommunikation. Und ich kann es mittlerweile nicht mehr lesen. So wurde ich hier ein weiteres Mal auf die angenehmste Weise überrascht. Die Probleme, die es in diesem Buch gibt, sind echt und nicht erzwungen. Und die Charaktere reden sogar vernünftig miteinander!

Wer das Buch lesen möchte wartet vielleicht noch bis Teil 2 erschienen ist, denn das Ende des ersten Bandes hat es sowas von in sich und mein Herz mehr oder weniger zerstört! Zudem wurde ich extrem überrascht und habe den Plottwist (bzw. mehrere Plottwists) nicht kommen sehen. Nun warte ich sehr ungeduldig auf Teil 2.

Also wenn ihr besondere Romance Bücher mit wunderschönen Worten mögt, lest dieses Buch unbedingt! Von mir gibt es 6 Sterne, denn dieses Buch ist absolut perfekt!

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Puh, sehr viel Luft nach oben (2,5/5 Sterne)

Trial of the Sun Queen
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In erster Linie ist dies eine interessante Geschichte, auch wenn ich das Gefühl habe, sie schon vier oder fünf Mal gelesen zu haben, aber ich habe bis zum Ende durchgehalten, weil ich wirklich wissen wollte, ...

In erster Linie ist dies eine interessante Geschichte, auch wenn ich das Gefühl habe, sie schon vier oder fünf Mal gelesen zu haben, aber ich habe bis zum Ende durchgehalten, weil ich wirklich wissen wollte, was mit dem Protagonisten passiert. Es ist eine Kombination aus einigen bekannten Büchern, die (manchmal nicht ganz so gut) miteinander vermischt wurden, was an manchen Stellen ziemlich offensichtlich und an anderen etwas subtiler war.

Ich weiß nicht, ob es sich um ein Debüt des Autors handelt oder nicht, aber die Entwicklung der Charaktere wirkt auf jeden Fall ungeschliffen und gestelzt, und die Dialoge waren klischeehaft und ließen mich viel zu oft zusammenzucken, weil sie einfach unangenehm waren.

Auch der Schreibstil wirkte sehr unausgereift. Die Namen der Orte waren viel zu ähnlich, um wirklich einen Eindruck zu hinterlassen. Ich fand es auch ein bisschen seltsam, zwischen der 1. und 3. Person und der Vergangenheit und Gegenwart hin und her zu springen, wenn es keine Rückblenden gibt, sondern nur die Perspektive gewechselt wird.

Die offensichtlichen Bösewichte und Helden des Buches fielen irgendwie flach, weil sie Karikaturen waren, anstatt wirklich ausgeprägte Charaktere, die mich dazu bringen würden, mehr über sie zu erfahren. Der Sonnenkönig und der Aurorakönig hätten ein und dieselbe Person sein können, denn sie waren einfach viel zu gleich und oberflächlich.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen möchte. Wenn man etwas in der Richtung sucht, gibt es definitiv bessere Bücher als dieses und bei vielen hat sich die Autorin dieses Buches am Plot bedient.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Leider ziemlich zäh und langatmig

Der Stich der Biene
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So richtig bin ich mit dem Buch leider nicht warm geworden. Es hat sich für mich sehr gezogen und wäre es nicht in Zuge einer Leserunde gewesen, hätte ich es bestimmt abgebrochen. Die Erzählung ist sehr ...

So richtig bin ich mit dem Buch leider nicht warm geworden. Es hat sich für mich sehr gezogen und wäre es nicht in Zuge einer Leserunde gewesen, hätte ich es bestimmt abgebrochen. Die Erzählung ist sehr schleppend und dadurch langatmig, wodurch sich bei mir keine Spannung aufbauen konnte. So sehr ich es auch versucht habe.

Die Kapitel/Abschnitte sind in die vier Familienmitglieder unterteilt und man erfährt so auch die unterschiedlichen Sichtweisen, wie sie sich fühlen und was sie denken. Wirklich mitfühlen konnte ich leider trotzdem mit keinem und auch keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Das hat mich total erstaunt, denn eigentlich kann ich immer recht schnell eine Verbindung zu Charakteren herstellen. Der Schreibstil ist in Ordnung, es lässt sich locker und leicht lesen. Ab und zu schreibt der Autor aber auch etwas vulgär, was den ein oder anderen Leser stören könnte. Bei einer Person gibt es in ihren gesamten Abschnitten keine Interpunktion, was schnell anstrengend wird und den Lesefluss ausbremst.

Spannung kam erst gegen Ende etwas auf, was definitiv zu lang ist, wenn es fast 700 Seiten dafür braucht. Dadurch war das Buch für mich leider nichts, auch wenn ich Familiendramen in Büchern sonst mag. Von mir gibt es deshalb keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Bis auf ein paar Schwachstellen nicht schlecht (3,5 Sterne)

Thieves’ Gambit
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Ich liebe gute Raubgeschichten, deshalb habe ich mir dieses Buch ziemlich gerne gelesen. Mir gefiel die Idee, dass eine Gruppe von Meisterdieben, die alle kaum aus dem Teenageralter heraus sind, gegeneinander ...

Ich liebe gute Raubgeschichten, deshalb habe ich mir dieses Buch ziemlich gerne gelesen. Mir gefiel die Idee, dass eine Gruppe von Meisterdieben, die alle kaum aus dem Teenageralter heraus sind, gegeneinander antreten. Sie alle haben so unterschiedliche Persönlichkeiten und Methoden, wie sie die Dinge angehen. Einige sind eher skrupellos, während andere ein nuancierteres Flair haben. Ich mochte es, Ross zu folgen und hielt sie für intelligent und gerissen. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie ihr Verstand funktioniert und wie sie bei all den Raubüberfällen vorgeht. Ich hatte allerdings ein paar Probleme mit dem Buch. Eines war der romantische Aspekt zwischen Ross und Devroe. Sie kam mir so unnötig vor und hat gar nicht zur Geschichte beigetragen. Das andere war, dass das Ende ein wenig aus den Fugen geraten ist. Es war wie ein Peitschenhieb aus Verrat und Handlungssträngen. Abgesehen davon fand ich es unterhaltsam und das Ende lässt die Möglichkeit für weitere Bücher offen, die ich vielleicht auch lesen werde. Wer eine rasante Geschichte sucht, ist hier richtig. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Nicht schlecht, aber hätte man besser schreiben können

Das Mörderarchiv
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Die Grundidee finde ich richtig super und ich liebe Cozy Crime Bücher. Aber die Umsetzung hätte hier wirklich besser sein können. Annie ist keine unsympathische Protagonistin, aber auch nicht übermäßig ...

Die Grundidee finde ich richtig super und ich liebe Cozy Crime Bücher. Aber die Umsetzung hätte hier wirklich besser sein können. Annie ist keine unsympathische Protagonistin, aber auch nicht übermäßig clever oder mutig. Im Gegenteil wird sie sogar bei ein bisschen Blut ohnmächtig und es reicht schon der Gedanke an Spritzen, um sie nervös zu machen. Nicht unbedingt die beste Person, um einen Mord aufzuklären. Ihr Stil der Ermittlung war nicht übermäßig spannend geschrieben. Ich bin der Meinung, dass man daraus sehr viel mehr hätte machen können. Schade, dass man Frances nur in der Vergangenheit kennenlernt, sie wäre eine sehr viel interessantere Protagonistin gewesen. Ihre Tagebucheinträge, welche immer wieder eingeschoben werden, fand ich am spannendsten. Das Mordmotiv fand ich nicht besonders sinnvoll. Irgendwie hatte ich mir erhofft, dass die Prophezeiung doch ein wenig eine Rolle spielt. Der Mord wirkte auf mich zwar nicht willkürlich, aber auch nicht besonders sinnvoll oder authentisch. Der Schreibstil ist ansonsten nicht schlecht und man kann das Buch gut "weglesen".

Schade, dass es nicht etwas spannender war. Von mir gibt's deshalb 3 Sterne

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