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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

Leider nicht so meins

The Diviners - Aller Anfang ist böse
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Ehrlich gesagt konnte mich die Story nicht so ganz überzeugen. Es zieht sich etwas zu lange hin und die Handlung nimmt erst spät an Fahrt auf. Die Handlung an sich ist schon spannend und auf jeden Fall ...

Ehrlich gesagt konnte mich die Story nicht so ganz überzeugen. Es zieht sich etwas zu lange hin und die Handlung nimmt erst spät an Fahrt auf. Die Handlung an sich ist schon spannend und auf jeden Fall mal etwas neues und gut durchdachtes. Die Charaktere sind interessant und man lernt auch einiges über die 1920er Jahre in New York. Das fand ich schon sehr interessant. Libba Bray hat da meiner Meinung nach gute Recherche betrieben und die Geschichte gelungen inszeniert. Die Hauptperson Evie ist anfangs etwas undurchsichtig und scheint oberflächlich, jedoch legt sich das recht schnell und man findet mehr Verständnis für ihre Handlungsweisen.
Die mystische Seite ist sehr ausgewogen und die verschiedenen Erzählperspektiven führen dazu, dass man einen guten Überblick bekommt. Die Verbindung von Fantasy, Krimi und ein wenig Romanze gefällt mir gut, auch wenn mich das Gesamtergebnis nicht ganz für sich gewinnen konnte.

Cover:
Das Cover ist richtig gut gelungen. Als ich das erste mal eine Tasche mit dem Cover auf der Frankfurter Buchmesser 2015 gesehen habe, wollte ich sofort mehr über das Buch erfahren. Mir gefällt auch der mystische Touch, der durch das Abschneiden des oberen Kopfteils entsteht. Zudem passen die Farben zu den 1920er Jahre, genauso wie das Outfit der Frau. Ich persönlich finde das Cover als gelungen und passend zum Buch.

Fazit:
Insgesamt ist es nicht so mein Fall gewesen. Gegen Ende nimmt die Handlung doch noch mehr an Fahrt auf, was mir gut gefallen hat. Jedoch ist es davor einfach zu langatmig.
Gefallen hat mir vor allem die Beschreibung der 1920er Jahre und die durchdachte Story. Also es gab nirgends Unstimmigkeiten, die es sonst bei Fantasyromanen oft gibt. Jedoch weiß ich noch nicht, ob ich die weiteren Bände lesen werde.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Unbedingt lesen :-)

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Wie der Vorgänger Obsidian ist auch dieser Band der Reihe sehr gut. Ich habe mich direkt wieder in die Geschichte eingefunden. Die Geschichte von Katy und Daemon geht genauso spannend weiter wie im ersten ...

Wie der Vorgänger Obsidian ist auch dieser Band der Reihe sehr gut. Ich habe mich direkt wieder in die Geschichte eingefunden. Die Geschichte von Katy und Daemon geht genauso spannend weiter wie im ersten Band. Oft ist der zweite Teil deutlich schwächer als der erste, aber das ist hier absolut nicht der Fall.
Die Handlung hat gut an die vorherige angeschlossen und war von Beginn an spannend. Besonders gut hat mir gefallen, dass Aspekte aus dem ersten Buch weitergeführt und auch aufgelöst werden. Das fehlt mir bei anderen Triologien oft. Dort kommt manchmal aus dem nichts neue Handlungen, auf die nicht vorher hingeführt wurde. Bei Onyx ist das allerdings anders und man kann schon im Voraus richtig viel hinein deuten und sich selbst Gedanken machen.
Der Schreibstil ist nach wie vor Klasse. Es wird nicht langweilig und bleibt interessant. Trotz der erwarteten und vorhersehbaren Wendung gegen Ende des Bandes war es trotzdem spannend und gelungen.
Jennifer L. Armentrout gehört langsam wirklich zu meinen Lieblingsautoren.


Cover
Das Cover von Onyx passt sehr gut zum ersten Cover der Reihe und gefällt mir ebenfalls sehr gut. Diesmal ist die Farbe anders gewählt, was mir als Unterscheidungsmerkmal zwischen den Bänden gut gefällt.
Einfach ein wunderschönes Cover.


Fazit:
Eine absolut lesenswerte Fortsetzung der Obsidian-Reihe. Ich finde es sehr gelungen und kann es nur jedem empfehlen der auch Obsidian gelesen hat.
Dazu gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen. Lest es!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Schöne, interessante Geschichte

Die Zutaten der Liebe
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Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz ...

Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz alltägliche Geschichte und doch bedeutet sie so viel mehr - aus vielen schlechten Ereignissen wird doch etwas Gutes.
Margherita ist eine sehr natürliche Frau, die von ihrem Mann betrogen wird, einen Job verliert und die Wohnung gekündigt wird. Diese Ereignisse veranlassen sie dazu ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern.
Das kennen wir wahrscheinlich alle. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man mal einen Anstoß braucht, um wieder richtig zu leben. Maggy setzt das auch direkt super um. Sie zieht zurück in ihre idyllische Heimat Roccafitta und will dort ein eigenes Geschäft aufziehen.
Mir gefällt es sehr gut wie die Charaktere beschrieben sind und wie alltäglich und doch anders die Geschichte ist. Zudem bekommt man wirklich Lust auf Italien.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Erzählweise mit lauter Methaphern und Vergleichen mit Essen. Aber das stört nicht, sondern macht den Schreibstil irgendwie einzigartig.


Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön "dekoriert" mit Zutaten, was wieder zum Titel und zur Geschichte passt. Trotzdem ist das Cover nicht überladen oder voll.
Ich persönlich finde es also sehr ansprechend, gerade zu zum Anbeißen. ;)


Fazit:
Schön geschriebener, kurzweiliger Roman der jedoch trotzdem ausreichend ausführlich und nicht überhastet ist. Für den Urlaub oder für zwischendurch kann ich diesen Roman nur empfehlen.
Die Liebesgeschichte nimmt meiner Meinung nach nicht zu viel Raum ein, sondern es geht auch viel um das finden der eigenen Bestimmung und sein Leben zu regeln. Ein richtig ermutigender Roman.
Und die Rezepte im Anhang sind natürlich noch ein extra Bonus.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Einfach super!

Be with Me
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Inhalt
Du bist bereit, alles zu riskieren. Aber bist du auch bereit, alles zu verlieren?
Teresa Hamilton wollte immer nur eines: Tänzerin werden. Doch als ihr großer Traum nach einer Verletzung plötzlich ...

Inhalt
Du bist bereit, alles zu riskieren. Aber bist du auch bereit, alles zu verlieren?
Teresa Hamilton wollte immer nur eines: Tänzerin werden. Doch als ihr großer Traum nach einer Verletzung plötzlich in weite Ferne rückt, ist es Zeit für Plan B: ein College-Abschluss. Kurz darauf trifft sie am Campus nicht nur ihren großen Bruder Cam, sondern auch dessen besten Freund Jase – der Teresa einst den unglaublichsten Kuss gegeben hat, den die Welt je gesehen hat. Danach hat er allerdings kein Wort mehr mit ihr gesprochen, und auch jetzt will er ganz offensichtlich nichts mit ihr zu tun haben. Nur warum brennt sich sein Blick dann noch immer so tief in ihr Herz?


Meine Meinung
be with me ist eine gute Story mit vielen Hochs und Tiefs. Gut finde ich, dass es ziemlich unabhängig vom ersten Band ist und man dieses nicht unbedingt gelesen haben muss. Trotzdem gibt es natürlich Handlungsvermischungen, die jedoch für jeden, auch ohne Vorwissen, verständlich sind. Insgesamt ist die Geschichte echt gut geschrieben mit erotischen Szenen, die aber nicht überwiegen, was das ganze zu einem gelungenen erotischen Roman macht.
Die Geschichte zwischen Jase und Teresa finde ich auch echt gut gelungen. Zwischendurch tut man sich manchmal mit den Handlungsweisen der einzelnen Personen etwas schwer, aber das finde ich nicht schlimm. Dadurch wird das Buch weniger vorhersehbar und spannender.
Besonders gelungen ist die Figur von Jase, der zu Beginn sehr undurchsichtig ist und dann aber immer offener und liebenswürdiger wird.

Cover
Das Cover gefällt mir persönlich nicht so gut, da man von den Personen einfach zu viel sieht. Beim ersten Band sah man zwar auch 2 Personen beieinander, jedoch nicht beide Gesichter in intimer pose. Die Gemeinsamkeiten finde ich wie immer gut, da ich das bei einer Reihe wichtig finde. Trotzdem ist das Cover meiner Meinung nach zu kitschig und langweilig.


Fazit
Be with me ist ein toller erotischer Roman, der sehr ausgewogen erzählt ist. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und war ziemlich von der Story gefesselt. Das Buch ist zwar kein Meisterwerk aber durchaus eine tolle Unterhaltungslektüre. Für jeden Erotikroman-Fan, der auch auf Story und nicht nur intime Szenen steht, kann ich dieses Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Herzensbuch!

Die Tage, die ich dir verspreche
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Ein Buch über das Leben mit einem Herzen, das nicht das eigene ist.
Ein Buch über die Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Ein Buch über die Wunsch alles hinter sich zu lassen.
Ein Buch über ...

Ein Buch über das Leben mit einem Herzen, das nicht das eigene ist.
Ein Buch über die Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Ein Buch über die Wunsch alles hinter sich zu lassen.
Ein Buch über die Hoffnung ein normales Leben führen zu können.

Das Buch hat mich sehr bewegt. Schon auf den ersten Seiten, wird der ernst der Thematik Organspende bewusst. Es geht nicht darum, dass jeder Organspender sein soll, sondern darum, mit einem gespendeten Organ zu leben.
Man denkt immer, dass es einfach ist. Man vermutet, dass jede Last von den Menschen abfällt, sobald sie das notwendige Organ bekommen haben. Aber so einfach ist das nicht. Lily Oliver hat diese Thematik wunderbar angesprochen. Wie kann man mit der Schuld leben, einem fremden Menschen das Herz genommen zu haben? Wie kann man wieder Glück empfinden, nachdem man schon alles aufgegeben hatte?
Ich war wirklich überrascht, dass das Buch so unglaublich emotional und mitreißend war. Erst hatte ich mit einem schönen Roman über ein ernstes Thema erwartet. Aber es ist so viel mehr!
Ich finde, dass dieses Buch für absolut jeden interessant ist. Ich selbst kenne mich nicht mit Herzerkrankungen oder Organspenden aus und trotzdem hat mich dieses Buch sehr berührt.
Ich denke, dass es vielen Menschen auch Trost spenden wird und vor allem anderen hilft zu verstehen, wie das Leben nach einer Transplantation wirklich aussieht. Zwar nicht bei allen, aber zumindest wie manche sich danach fühlen.
Das Buch führt dazu, dass man anders über Organspende nachdenkt. Darüber, welche Chance ein anderer Mensch bekommen kann und darüber, wie man sich diesen Menschen gegenüber vielleicht verhält.
Ich schätze viele können mit solchen Themen nicht umgehen und deswegen wird es auch in den Medien nicht wirklich oft angesprochen. Trotzdem ist es unglaublich wichtig, dass alle Menschen über Organspenden informiert sind. Nur so können Leben gerettet werden.
Durch das Buch ist mir dieses Thema total nah geworden und auch ich werde für mich selbst eine Entscheidung treffen. Das sollte jeder.

Ich kann dieses Buch nur von ganzem Herzen jedem empfehlen. Und es ist kein Buch, von dem man traurig wird. Sondern es ist herzzerreißend und wunderschön.
Lily Oliver hat wirklich unglaubliche Arbeit geleistet.