nette Geschichte
Margherita kann eines im Leben gut: Kochen. Mit allen Sinnen und viel Kreativität hat sie für jede Lebenslage ein köstliches Rezept. Als ihre Ehe scheitert, kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück. Dort muss ...
Margherita kann eines im Leben gut: Kochen. Mit allen Sinnen und viel Kreativität hat sie für jede Lebenslage ein köstliches Rezept. Als ihre Ehe scheitert, kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück. Dort muss sie sich mit vielem auseinandersetzen: ihrem Nochehemann, ihrem Vater und dann ist noch der eiskalte, reiche Fremde. Allem versucht sie auf ihre Art kulinarisch Herr zu werden.
Ich kann nur bestätigen, was im Klappentext steht:
"Eine herrlich spritzige, sinnlich-romantische Sommerkomödie voller Aromen und toskanischem Flair, die die Sehnsucht nach Italien weckt."
Besonders lustig fand ich, dass Margherita für alles kulinarische Metapher verwendete, auch um Leute zu beschreiben. Nach einem tollen Einstieg und sehr gefühlvoll aufgearbeiteten Charakteren, hängt die Erzählung etwa in der Hälfte etwas durch. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Protagonisten nur eins im Kopf haben: ihre unerfüllte Leidenschaft. Gegen Ende wirds aber wieder besser.
Trotzdem kann ich das Buch als nette Sommergeschichte empfehlen, die viel Hunger macht. Dazu gibts es noch den passenden Rezeptteil am Ende. 21 Rezepte von Margherita können so selbst nachgekocht werden. Guten Appetit!