Torten, Hexen und Schwarze Magie.
Buttercream WitchIm Roman "Buttercream Witch" von Lea Melcher geht es um Torten, Hexen und Schwarze Magie. Millicent Battersea zieht von London zurück in ihr Heimatdorf Snickerford. Dort übernimmt sie die Aufgabe ihrer ...
Im Roman "Buttercream Witch" von Lea Melcher geht es um Torten, Hexen und Schwarze Magie. Millicent Battersea zieht von London zurück in ihr Heimatdorf Snickerford. Dort übernimmt sie die Aufgabe ihrer Großmutter Eleanor und backt fortan Torten für die lokalen Hexen. Jedoch sind es keine gewöhnlichen Torten, denn sie beinhalten Magie und sobald sie von den Hexen verzehrt werden, füllen sich deren magische Kräfte wieder auf. Eines Tages läuft jedoch etwas ganz gewaltig schief, denn die Torten scheinen mit Schwarzer Magie kontaminiert worden zu sein. Mit dem Gegenmittel allein ist es jedoch nicht getan, denn um ihre Unschuld zu beweisen, muss Millie herausfinden wer die Torten manipuliert hat und was es mit der Schwarzen Magie auf sich hat.
Charaktere
Die Protagonistin Millicent ist eine Hexe, doch sie hat die Magie vor langer Zeit aufgegeben und möchte nichts mehr damit zu tun haben. Da ihre Großmutter sich jedoch mehrfach beim backen der Torten verletzt hat, sieht sie sich gezwungen nach Snickerford zurückzukehren und möchte sich anschließend auch wieder dem Hexenzirkel anschließen. Sie ist eine sympathische Protagonistin die im Laufe der Geschichte über sich hinaus wächst.
Remington arbeitet in der Bar seines Onkels, macht aber gleichzeitig auch Botengänge, spielt den Postboten und fährt die Torten aus. Er ist unerschrocken, hilfsbereit und steht Millie tatkräftig zur Seite.
Fazit
Tolle Idee, an der Umsetzung hat es jedoch noch etwas gehapert. Dass Millie und Remington ein Auge aufeinander geworfen haben war schön und gut, ging mir aber nach kurzer Zeit auf die Nerven. Ständig hat sich der eine oder andere sein Gegenüber ohne Kleidung vorgestellt oder ähnliches und das wurde mir zu viel des Guten.
Die Auflösung am Ende hat mich absolut gar nicht überzeugt, ich war einfach nur verwirrt und sprachlos. Vielleicht wird es für das alles noch eine bessere Erklärung im zweiten Band geben, mein Interesse daran weiter zu lesen hält sich jedoch sehr in Grenzen.