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Veröffentlicht am 08.05.2024

Torten, Hexen und Schwarze Magie.

Buttercream Witch
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Im Roman "Buttercream Witch" von Lea Melcher geht es um Torten, Hexen und Schwarze Magie. Millicent Battersea zieht von London zurück in ihr Heimatdorf Snickerford. Dort übernimmt sie die Aufgabe ihrer ...

Im Roman "Buttercream Witch" von Lea Melcher geht es um Torten, Hexen und Schwarze Magie. Millicent Battersea zieht von London zurück in ihr Heimatdorf Snickerford. Dort übernimmt sie die Aufgabe ihrer Großmutter Eleanor und backt fortan Torten für die lokalen Hexen. Jedoch sind es keine gewöhnlichen Torten, denn sie beinhalten Magie und sobald sie von den Hexen verzehrt werden, füllen sich deren magische Kräfte wieder auf. Eines Tages läuft jedoch etwas ganz gewaltig schief, denn die Torten scheinen mit Schwarzer Magie kontaminiert worden zu sein. Mit dem Gegenmittel allein ist es jedoch nicht getan, denn um ihre Unschuld zu beweisen, muss Millie herausfinden wer die Torten manipuliert hat und was es mit der Schwarzen Magie auf sich hat.

Charaktere

Die Protagonistin Millicent ist eine Hexe, doch sie hat die Magie vor langer Zeit aufgegeben und möchte nichts mehr damit zu tun haben. Da ihre Großmutter sich jedoch mehrfach beim backen der Torten verletzt hat, sieht sie sich gezwungen nach Snickerford zurückzukehren und möchte sich anschließend auch wieder dem Hexenzirkel anschließen. Sie ist eine sympathische Protagonistin die im Laufe der Geschichte über sich hinaus wächst.

Remington arbeitet in der Bar seines Onkels, macht aber gleichzeitig auch Botengänge, spielt den Postboten und fährt die Torten aus. Er ist unerschrocken, hilfsbereit und steht Millie tatkräftig zur Seite.

Fazit

Tolle Idee, an der Umsetzung hat es jedoch noch etwas gehapert. Dass Millie und Remington ein Auge aufeinander geworfen haben war schön und gut, ging mir aber nach kurzer Zeit auf die Nerven. Ständig hat sich der eine oder andere sein Gegenüber ohne Kleidung vorgestellt oder ähnliches und das wurde mir zu viel des Guten.
Die Auflösung am Ende hat mich absolut gar nicht überzeugt, ich war einfach nur verwirrt und sprachlos. Vielleicht wird es für das alles noch eine bessere Erklärung im zweiten Band geben, mein Interesse daran weiter zu lesen hält sich jedoch sehr in Grenzen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Wie hilft man einem Prinzen aus dem Schlamassel den man mal soeben angerichtet hat? Jede Menge Action, Humor,Plottwists -überaus lesenswert.

Noras Welten
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In "Noras Welten: Durch den Nimbus" von Madeleine Puljic lernen wir Nora kennen, die ein riesengroßes Problem mit Büchern hat. Eigentlich liebt sie es ja in verschiedene Geschichten einzutauchen, doch ...

In "Noras Welten: Durch den Nimbus" von Madeleine Puljic lernen wir Nora kennen, die ein riesengroßes Problem mit Büchern hat. Eigentlich liebt sie es ja in verschiedene Geschichten einzutauchen, doch sie würde gerne darauf verzichten es auch wortwörtlich zu tun, denn sobald sie anfängt zu lesen, taucht sie mittendrin in einer völlig fremden Welt auf. Also sucht Nora einen Psychologen auf, der ihr hoffentlich mit ihrem Problem weiterhelfen kann doch durch ein Missgeschick landen sie beide plötzlich in der Welt von Eldinor und müssen sich nun ihren Weg nach Hause zwischen Drachen und Zauberern erkämpfen.


Welt

Zuallererst sind wir in unserer normalen Welt, danach spielt das Ganze in "Eldinor". Eldinor ist eine Fantasy-Welt, doch allzu viel bekommen wir davon gar nicht zu sehen. Bis auf einen Wald, eine Burg und zum Abschluss noch eine andere Stadt. Es gibt auch einen Drachen dessen Herkunft ungeklärt bleibt, genauso wie einen Zauberer, dessen Magie beziehungsweise deren Ursprung ebenfalls ein Rätsel bleibt. Ob es weitere Drachen, Zauberer oder ähnliche Fabelwesen gibt steht in den Sternen.


Charaktere

Nora hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen auch wenn sie gegen Ende hin ganz egoistisch ihr eigenes Ziel verfolgt hat.

Ben ist der Psychologe der aus Versehen in die Welt von Eldinor mitgerissen wird. Anfangs mochte ich ihn sehr, am Ende eher weniger. Dabei sollte ausgerechnet er als Psychologe einen kühlen Kopf bewahren aber gut - wenn man plötzlich an der Front stehen muss, da können die Sicherungen wohl auch mal durchbrennen. Dennoch eine sehr krasse negative Veränderung die er da durchlebt.

Keldan und Rashuk - der Magier und der Drache. Obwohl beide relativ wichtige Charaktere sind, wurden sie ziemlich oberflächlich abgefertigt. Schade eigentlich. Besonders in der Situation mit dem Anhänger hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Woher weiß Keldan welche Zauber diesen umgeben, wie man diese entfernt und vor allem wie man den Stein repariert, wenn die Wanderer und Wächter doch nur Legenden oder Märchen sind?


Fazit

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, es waren so einige Plottwists dabei und ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll als Nora und Ben gleich zu Beginn aus Versehen bei der Gefangennahme des Helden geholfen haben. Wahnsinnig witzige Idee mit der ich nicht gerechnet habe. Und wie sie sich dann immer weiter in die katastrophale Situation reingeritten haben - herrlich!

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Eine schöne Lektüre, die jedoch auch sehr ernste Themen anspricht.

Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist
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"Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist" von Iben Akerlie und Laura Rosendorfer nimmt uns mit nach Norwegen, zu Nora und ihrem Ferienaufenthalt bei ihrer Oma in einem kleinen Dorf.

Dort lernt sie ...

"Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist" von Iben Akerlie und Laura Rosendorfer nimmt uns mit nach Norwegen, zu Nora und ihrem Ferienaufenthalt bei ihrer Oma in einem kleinen Dorf.

Dort lernt sie Abbas kennen und wird mit Gefühlen überschüttet, die sie vorher so noch nie erlebt hat. Die beiden verbringen den ganzen Sommer miteinander, tauschen sich viel aus, haben jede Menge Spaß, werden aber auch von der harten Realität eingeholt als es plötzlich um Abbas Mutter geht. Oder um Dorrit, die ganz offenkundig ein Problem mit Abbas und seiner Familie hat.


Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig, die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Die Kapitel haben eine optimale Länge, sind also relativ kurz gehalten und für jede Kapitelzahl gibt es eine süße Blumenillustration.


Charaktere

Nora taut im Laufe der Geschichte regelrecht auf und kann zum Schluss sogar richtig gut für sich selbst und ihren neuen Freund einstehen. Sie weiß jedoch auch schon ganz genau mit welchen Themen sie sich eher weniger befassen möchte, was ihr gefällt und was nicht und vertritt ihre eigene Meinung.

Abbas stammt aus Afghanistan, wurde jedoch in Norwegen geboren. Trotzdem hat er mit Vorurteilen ihm gegenüber zu kämpfen und wird im Alltag immer wieder mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert.

Wendy ist die Oma von Nora. Eine Journalistin die viele Kriegsgebiete bereist und darüber berichtet hat. Dadurch und durch Abbas' Abstammung werden wir in dem Buch ebenfalls mit diesem Thema konfrontiert.



Fazit

Ich habe mich tatsächlich ein wenig überrumpelt gefühlt, da einige ziemlich ernste und schwierige Themen angesprochen worden sind. Diskriminierung und Rassismus wurde zwar im Vorfeld kommuniziert, Krieg und Tod kamen jedoch auch noch dazu. Dessen sollte man sich vorher unbedingt bewusst sein bevor man sich in den Roman stürzt. Daher war die Stimmung abwechselnd mal gedrückt und mal heiter.

Trotzdem wurde versucht kindgerecht damit umzugehen, wir haben alles aus Noras Sichtweise erlebt und auch ihr wurde das manchmal einfach zu viel, was sie uns auch hin und wieder wissen ließ. In einem anderen Fall wurde den Kindern auch schön vermittelt, dass sie auf jeden Fall das Recht haben sauer zu sein, dass sie etwas ungerecht finden dürfen, dass ihre Gefühle wichtig sind und sie gehört werden.

Noras Beschreibungen für ihre neu entdeckten Gefühle für Abbas fand ich dagegen hinreißend und habe mich jedes Mal gefreut eine neue Metapher diesbezüglich zu lesen.

Was die Erwachsenen in diesem Roman angeht - da haben sich bei mir manchmal wirklich die Haare gesträubt. Ich habe auch keine Sympathie weder für Wendy, Noras Mutter noch sonst irgendwen verspürt. Ganz im Gegenteil. Zwar standen sie zum Schluss vereint hinter ihren Kindern aber das hat es für mich auch nicht mehr rausgerissen.



Letztendlich ein schönes Kinderbuch welches versucht schwierige Themen kindgerecht zu verarbeiten und uns die Sichtweise der Betroffenen näher zu bringen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Schweden, Schnee, Elche, eine Prise Humor und schon hat man ein gutes Rezept für eine nette Liebesgeschichte.

Nordleuchten-Reihe / Nordleuchten - Linnea & Jesper
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In "Nordleuchten - Linnea & Jesper" von Romana Stauffer besucht Linnea ihre Familie in Schweden, denn es steht ein ganz besonderer Geburtstag an. Ihre Oma wird 90 Jahre alt und abgesehen davon, kann Linnea ...

In "Nordleuchten - Linnea & Jesper" von Romana Stauffer besucht Linnea ihre Familie in Schweden, denn es steht ein ganz besonderer Geburtstag an. Ihre Oma wird 90 Jahre alt und abgesehen davon, kann Linnea auch eine Pause von ihrem stressigen Alltag in Miami gebrauchen.


Fazit

Innerhalb eines Kapitels wird einerseits aus Linneas Sichtweise erzählt, aber auch aus Jespers Sicht. Das hat mich ehrlich gesagt hin und wieder reichlich verwirrt und es wurde für meinen Geschmack viel zu oft zwischen den Protagonisten hin und her gewechselt.

Grundsätzlich haben mich auch fast alle Charaktere kalt gelassen, keiner von ihnen konnte bei mir sonderlich viele Sympathiepunkte ergattern. Bei Jorun hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie auf Krampf die lustige Oma sein muss. Genauso wie ihre Freundin. Klar - Spaß muss auch sein aber manche Situationen waren mir zu viel des Guten.

Auch hat mich die Aktion mit dem Flieger zum Schluss verwirrt - ob das zeitlich wirklich realitätsnah gewesen ist?

Nichtsdestotrotz war es eine unterhaltsame Geschichte. Ich werde die Reihe jedoch nicht fortsetzen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Auf der Suche nach dem Traumprinzen - humorvoll, romantisch, verzweifelt - eine Achterbahn der Gefühle!

(Kein) Traummann in Sicht
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"(Kein) Traummann in Sicht" von Svenja Lassen nimmt uns mit nach Sylt zu Femke und auf die Suche nach ihrem Traumprinzen.

Der Job nervt, der Freund sowieso und plötzlich fasst Femke all ihren Mut zusammen ...

"(Kein) Traummann in Sicht" von Svenja Lassen nimmt uns mit nach Sylt zu Femke und auf die Suche nach ihrem Traumprinzen.

Der Job nervt, der Freund sowieso und plötzlich fasst Femke all ihren Mut zusammen und lässt das Muttersöhnchen links liegen. Doch wo soll sie nun unterkommen, nach der Trennung und der spontanen Flucht aus der gemeinsamen Wohnung? Ausgerechnet Arne, der Rüpel aus ihrer Kindheit bietet ihr sein Gästezimmer an und bevor sie ihrer Familie die Trennung von ihrem Freund beichten muss, nimmt sie dieses Angebot an.


Fazit

Mit diesem Buch habe ich mich an ein neues Genre getraut und ich habe es geliebt. Die Sticheleien zwischen Arne und Femke sind herrlich, ich habe viel gelacht, konnte aber gleichzeitig das Gefühlschaos bei beiden sehr gut nachvollziehen. Femke scheint schließlich ihren Traummann auf Tinder gefunden zu haben und ich habe wahnsinnig mit ihr mitgefiebert und dieses Treffen herbeigesehnt. Es gibt Höhen und Tiefen, so unglaublich viele Emotionen, Aussprachen in der Familie, einfach ein wundervoller Roman den ich absolut jedem weiterempfehlen kann, der auf der Suche nach einer schönen Liebesgeschichte ist.

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