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Veröffentlicht am 24.09.2024

Ein Buch, 160 motivierende, abwechslungsreiche Anregungen und Aktivitäten für Mädchen

#buch4you: Dein Mädchenbuch: Kreativ durch's ganze Jahr
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„Mir reichts, ich geh‘ jetzt basteln“

„Dein Mädchenbuch- Kreativ durchs ganze Jahr“ enthält 160 Tipps und Ideen für „mehr Konfetti im Alltag“. Nach einer kurzen Einleitung, einer Liste von Bastelmaterialien ...

„Mir reichts, ich geh‘ jetzt basteln“

„Dein Mädchenbuch- Kreativ durchs ganze Jahr“ enthält 160 Tipps und Ideen für „mehr Konfetti im Alltag“. Nach einer kurzen Einleitung, einer Liste von Bastelmaterialien zum Abhaken und einem kleinen Klebstoff-Lexikon, das erklärt, welcher Klebstoff sich für welche Arbeit eignet, geht es schon los mit zwei „Rezepten für Klebstoff ohne Zusatzstoffe“. Danach finden sich viele Anleitungen für Bastelarbeiten aus Papier wie Karten, Bilder oder Faltkunstwerke. Es folgen Projekte mit Blumen und Blüten. Anschließend werden Dekoidee „für zu Hause oder zum Verschenken“ vorgestellt, weiter geht es mit „Basteln im Boho-Style“. Das Kapitel „Partytime“ widmet sich allem, was zur Partyplanung gehört. Die Feste „Ostern“, „Halloween“ und „Weihnachten“ haben ebenso eigene Kapitel. „Mit Stiften Pinseln und ganz anderen Dingen“ lassen sich viele Projekte gestalten, dabei werden auch verschiedene Maltechniken und Grundsätzliches zu Doodeln Zentagels, Kawaiis oder Handlettering erläutert. Zwischendurch gibt es einige Rätsel z.B zu Pflanzen oder Kunst, Beobachtungs- und Forscheraufgaben und Listen zum Ausfüllen. Es sind durchgehend motivierende und teils witzige Sprüche abgedruckt. Im Stichwortregister kann man ganz gezielt nach einen bestimmtem Projekt suchen.
Das Buch ist etwas größer als DIN A 5. Es hat außen eine praktische Gummilasche zum Fixieren. So kann man angefangene Projekte im Buch sammeln, ohne dass sie herausfallen. Die graphische Gestaltung und das Layouts des Buchs sind mindestens so abwechslungsreich und vielfältig wie der Inhalt, die Aufmachung ist also sehr stimmig. Das zeigt sich schon am Cover. Auf diesem sind viele unterschiedliche Schriftarten, gezeichnete Bastelmaterialien und Bastelprojekte zu sehen.
Alle Projekte werden klar, prägnant und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, die Anleitungen sind gut nachzuvollziehen. Einzelne Bastelschritte werden dabei mit Bildern klar und deutlich erkennbar dargestellt. Insgesamt werden die Anleitungen sehr anregend und motivierend präsentiert, die ansprechende Gestaltung macht Lust, sofort loszulegen. Das Buch richtet sich an Mädchen ab 8 Jahren, kommt aber sicher auch bei Teenagerinnen noch gut an.

Ob Zeichnen, Basteln, Falten oder Malen. Hier ist sicher für jedes Mädchen etwas dabei. Dabei geht es nicht nur um klassische Bastelideen, es werden auch aktuelle Trends wie Kawaii vorgestellt und wichtige Begriffe erklärt. Sachen, die man das ganze Jahr über basteln kann, sind genauso vorhanden wie saisonale Projekte. Meine dreizehnjährige Tochter besitzt mehrere Bände der Reihe und liebt sie heiß und innig. Auch von diesem Buch ist sie restlos begeistert. Eine abwechslungsreiche, vielfältige, kunterbunte, einfach tolle Sammlung an Ideen, die den Alltag schöner machen. Für alle kreativen Mädchen ein perfektes Geschenk.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Ein kunterbunter, vielseitiger Bastelblock gegen die Langeweile

Dein Mädchen-Bastelblock
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„Dein Mädchen Bastelblock“ enthält zahlreiche ganz unterschiedliche Ideen zum Selber- kreativ-Werden. Für die einzelnen Projekte benötigt man meist nicht mehr als Stifte, Schere und Kleber. Im Block finden ...

„Dein Mädchen Bastelblock“ enthält zahlreiche ganz unterschiedliche Ideen zum Selber- kreativ-Werden. Für die einzelnen Projekte benötigt man meist nicht mehr als Stifte, Schere und Kleber. Im Block finden sich z.B. Anleitungen für Origami, Türschilder, Dekorationen, Bilder, ein Memoryspiel, Geschenkideen, Fingerpuppen, Fenster- und Ausmalbilder, Glücksbringer, Lesezeichen, Namensschilder, Gutscheinvorlagen, Karten, Ausmalprojekte und jede Menge andere Bastelvorschläge. Außerdem bietet der Block 20 bunte Motivbastelpapiere und zusätzlich einen Bogen mit vielen ansprechenden Stickern. Der Block ist etwas kleiner als DIN A 4. Er richtet sich an Mädchen zwischen acht und vierzehn Jahren.

Die Auswahl an Projekten in diesem Bastelblock ist sehr groß und vielfältig. Hier ist sicher für jedes Mädchen etwas Passendes dabei. Kinder, die gerne malen und zeichnen, kommen dabei
genauso auf ihre Kosten wie solche, die Spaß am Basteln, Falten oder Dekorieren haben. Großer Vorteil des Blocks: Es braucht kaum zusätzliche Materialien und man kann mit den allermeisten Projekten direkt loslegen. Wer Langeweile hat, wird in diesem Block bestimmt ein wirksames Gegenmittel finden.
Dass man manche Origamipapiere an allen vier Seiten ausschneiden muss, finde ich nicht ganz so ideal, da es gar nicht so einfach ist, alle Seiten ganz exakt abzuschneiden. Vielleicht hätte man alternativ hier mit nur einer oder zwei Schneidekanten oder einer Perforierung arbeiten können. Insgesamt halte ich den Block dennoch für rundum gelungen. Er ist ein wirkliches tolles, motivierendes und abwechslungsreiches Geschenk für alle kreativen Mädchen.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Zwei Frauen zur Stunde Null - packender historischer (Liebes)-Roman zum Mitfiebern

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
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Nach dem Krieg wird der Kurort Bad Oyenhausen zum Hauptquartier der britischen Besatzungsarmee. Anne, deren Familie ein Hotel gehörte, das jetzt vom Militär besetzt ist, verliert fast ihren gesamten Besitz. ...

Nach dem Krieg wird der Kurort Bad Oyenhausen zum Hauptquartier der britischen Besatzungsarmee. Anne, deren Familie ein Hotel gehörte, das jetzt vom Militär besetzt ist, verliert fast ihren gesamten Besitz. Sie lebt mit ihrer Familie nun in einer Barracke außerhalb der Sperrzone. Doch die junge Frau will die Hoffnung nicht aufgeben und träumt davon, eines Tages das Hotel zurückzubekommen. Weil sie sich schwer mit ihrer persönlichen Situation und den allgemeinen, kaum erträglichen Zuständen abfinden kann, gerät sie immer wieder mit dem britischen Colonel Michael Hunter aneinander. Doch ist der wirklich so hart und unnachgiebig, wie Anne glaubt? Annes ehemalige Freundin Rosalie hingegen arrangiert sich mit ihrer Situation und fasst den Plan, beim britischen Militär einen Ehemann zu finden. Wird sich ihr Wunsch erfüllen?


Theresia Graw erzählt abwechselnd aus Annes und Rosalies Perspektive in der dritten Person. Es wird anfangs geschildert, was die beiden unabhängig voneinander erleben. Später werden ihre Geschichten zusammengeführt. Der Schreibstil liest sich angenehm unkompliziert und erleichtert das Hineinfinden in die Handlung.


Anne steht nach dem Krieg mit nichts da, ihr bisheriges Leben als Hotelierstochter ist vorbei, jeden Tag muss sie nun ums Überleben kämpfen. Das fällt ihr natürlich schwer, zumal sie jetzt erst erfährt, welche grausamen Verbrechen das Naziregime zu verantworten hat. Es dauert etwas, bis sie in der Realität ankommt. Mit ihrer Freundin Rosalie hat sich Anne entzweit, seit sie diese als Mitarbeiterin im Hotel entlassen musste. Rosalie stammt aus ärmlichen, einfachen Verhältnissen, für sie ist der Absturz nach dem Kriegsende nicht ganz so groß. Sie kostet es weniger Mühe, sich anzupassen. Dass Anne und Rosalie so unterschiedlich sind und individuell auf die neuen Umstände reagieren, wird nachvollziehbar und realistisch beschrieben. Die britischen Besatzer und Rosalies Freund Helmut, bei dem diese wohnt, gestalten die Personenkonstellation zusätzlich interessant und spannend.


Sehr eindrücklich schildert die Autorin, was die Stunde Null für Deutsche wie Rosalie und Anne wirklich bedeutete. Dabei geht es weniger um konkrete Entscheidungen und Entwicklungen, sondern um die allgemeine gesellschaftliche Situation und Stimmung. Auch das ambivalente und komplizierte Verhältnis zu den britischen Besatzern stellt Theresia Graw anschaulich und nachvollziehbar dar. Der Roman gibt einem Kapitel der Nachkriegsgeschichte ein persönliches Gesicht, lässt seine Leser an zwei individuellen Schicksalen teilhaben. Ich habe „Don’t Kiss Tommy“ sehr gerne gelesen, habe mit den beiden Protagonistinnen gefiebert und gefühlt.
Ein leichter, unterhaltsamer, packend geschriebener Schmöker für alle, die gerne Liebesromane lesen und sich für deutsche Geschichte interessieren.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Pures Leseglück

Zwei in einem Leben
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„Die Schwelle ihrer Wohnung hatte sich in ein hohes Sprungbrett verwandelt; und selbst, wenn sie sich traute, worüber sollte sie reden?“

Nach der Pandemie steckt die Lektorin Marnie in ihrer Einsamkeit ...

„Die Schwelle ihrer Wohnung hatte sich in ein hohes Sprungbrett verwandelt; und selbst, wenn sie sich traute, worüber sollte sie reden?“

Nach der Pandemie steckt die Lektorin Marnie in ihrer Einsamkeit fest. Sie verlässt ihre Londoner Wohnung nur noch, um einzukaufen. Auch Erdkundelehrer Michael hat sich seit seiner Scheidung von der Welt zurückgezogen. Marnies und Michaels gemeinsame Freundin Cleo lädt die beiden zu einer mehrtägigen Wanderung ein. Widerwillig stimmen die beiden zu. Während der Regen immer mehr an den Nerven zerrt und sich nach und nach alle Ausflugsteilnehmer verabschieden, bleiben schließlich nur noch Marnie und Michael übrig. In intensiven Gesprächen kommen sich die beiden näher. Gibt es für die beiden ein Happy End?

Abwechselnd aus Marnies und Michaels Sicht beschreibt Autor David Nicholl, was vor und während der Wanderung geschieht. Der gefällige, leichte Sprachstil liest sich dabei angenehm und flüssig.

Marnie ist intelligent und witzig, doch gibt sie ihren Mitmenschen kaum Gelegenheit, das zu erkennen, weil sie sich nur noch in ihrer Wohnung aufhält. Der Natur und dem englischen Wetter gegenüber ist Marnie recht wenig aufgeschlossen. Sie wünscht sich zunächst, dass die Wanderung schnell vorbei ist. Der schüchterne Michael hingegen möchte nicht nach Hause, wird er dort doch mit zu vielen traurige Erinnerungen und unerfüllten Sehnsüchten konfrontiert. Beide Hauptfiguren mochte ich sehr gerne. Sie sind sorgfältig, authentisch und stimmig ausgearbeitet und ich konnte sie und ihre Situation gut nachvollziehen und verstehen.

Wo können sich Gespräche besser entwickeln als beim Wandern in trauter Zweisamkeit? Wenn man nur der Natur und ihren Gewalten ausgesetzt ist und sonst keinen anderen Reizen unterliegt.
Marnie und Michael führen unterhaltsame, witzige, spannende, kluge und ehrliche Dialoge. Sehr gerne war ich Zeuge, wie sich die beiden behutsam kennenlernen, einander annähern, miteinander lachen, wie sie gemeinsam wieder das Leben spüren. Es passiert sehr wenig in diesem ruhigen Roman und die meiste Zeit regnet es, dennoch sprüht das Buch nur so vor Intensität und Wärme. Einsamkeit muss nicht die Endstation sein, wenn man sich nur herauswagt und das Schicksal selbst in die Hand nimmt. Genauso kann es manchmal wirklich gehen und das macht diesen charmanten Roman so lesenswert und beglückend. Ein rundum schönes Buch.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Phantastisches, packendes Bücherabenteuer mit tollen Figuren

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
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„Bücher steckten Menschen mit Möglichkeitssinn an. Insbesondere Kinder: Wenn Kinder lasen, wuchsen sie über sich hinaus.“

Am Tag nach einem heftigen Sturm entdecken die Zwillinge Nola und Finn und ihre ...

„Bücher steckten Menschen mit Möglichkeitssinn an. Insbesondere Kinder: Wenn Kinder lasen, wuchsen sie über sich hinaus.“

Am Tag nach einem heftigen Sturm entdecken die Zwillinge Nola und Finn und ihre Freunde Mira und Thommy in der Nähe eines entwurzelten Baumes eine Mauer. Dahinter erhebt sich
eine seltsame Villa. Als sie verbotenerweise das Haus betreten, trauen sie ihren Augen kaum. Hier leben viele kleine Wesen, die sich als Buks, Buchschutzgeister, vorstellen. Und nicht nur das: Die Buks scheinen auf die Kinder gewartet zu haben, denn ihr verrücktes Orakel hat prophezeit, dass die Kinder ihnen helfen werden, ihr größtes Problem zu lösen. Eigentlich haben die Buks nämlich die Aufgabe, Bücher zu bewahren, die in der echten Welt schon längst Vergangenheit sind. Leider verblassen aber in ihrer Bibliothek in letzter Zeit immer mehr der Bücher. Diese scheinen von einer schrecklichen Bücherseuche befallen zu sein und sind davon bedroht, für immer verloren zu gehen. Ob die Kinder die Bücher retten können?

Sehr lebendig, abwechslungsreich, bildhaft und mit viel Humor beschreibt das Autorenduo Nina George und Jens Kramer, was die Buks in ihrer verborgenen Welt und die Kinder „draußen“ erleben. Das Buch liest sich angenehm unkompliziert und flüssig. Absolut gelungen finde ich die hinreißende äußere Gestaltung des Buchs. Es wirkt sehr hochwertig, verfügt über ein Lesebändchen. Das Cover zeigt die versteckten Buks in ihrer dunklen Bibliothek, ihre leuchtenden Augen sind dabei echte Hingucker. Ein sehr ansprechendes Cover, das die Neugier weckt. Einzigartig auch das Vorsatzpapier, eine Galerie mit bunten, gerahmten Bildern der wichtigsten Buks. Die Figuren sehen niedlich und charakteristisch aus, man kann erahnen, welche Eigenschaften und Aufgaben sie haben. Jedes Kapitel beginnt mit einer hübsch gestalten Initiale, auf einigen Seiten finden sich wiederholende kleine Illustrationen von Büchern und winzigen, liebevoll und detailliert gezeichneten Buks. Das Buch richtet sich an Kinder und Erwachsenen ab zehn Jahren.

Mit den vier unterschiedlichen Kinder können sich die Leserinnen und Leser ganz sicher prima identifizieren. Hier wird garantiert jeder seinen Lieblingscharakter finden. Nola ist sportlich und mutig, Finn sehr direkt und spontan, Mira eher vorsichtig und sensibel und Thommy ist der loyalste treuste Freund, den man haben kann. Wie die Vier in einer Welt zusammenhalten, die echte Freundschaft schwer macht, ist beeindruckend. Und dann gibt es noch die drolligen Buks, die alle sehr eigene Persönlichkeiten und individuelle Aufgaben haben: Reimling hat beispielsweise einen Faible für Verse, Alice mag es märchenhaft, Rebella sucht das Abenteuer. Queen Buk ist die Königin aller Buks, doch scheint sie aktuell nicht ganz auf der Höhe. Eine wunderbare, vielfältige Personentruppe, die großen Spaß macht.

Was für ein faszinierendes Setting! Einerseits die phantastische, gemütliche, magische Welt der Buks im Verborgenen, andererseits eine hochtechnisierte, überwachte und für mich als Bücherfan ziemlich deprimierende Welt der Menschen da draußen.
Wir sind auf dem besten Weg, das „Draußen“ aus dem Roman Wirklichkeit werden zu lassen: Bücher verlieren an Bedeutung, Primärerfahrungen werden durch sekundäre, digitale ersetzt und heimliche Überwachung und permanente Kontrollen werden immer selbstverständlicher…
Was diese Entwicklungen eigentlich bedeuten, wird in „Die magische Bibliothek der Buks“ sehr deutlich gemacht. Freilich ist das Buch in erster Linie ein„Fantasy-Abenteuer“, aber gleichzeitig verstehe ich die im Roman sehr drastisch und erschreckend dargestellte Menschenwelt draußen auch als Warnung. Denn dass die Autoren eine solche Welt entwerfen, kommt sicher nicht von ungefähr. Umso wichtiger ist für mich die Botschaft des Buchs. Echte Gemeinschaft, echte Freundschaft, echte Abenteuer machen den Unterschied, das Leben lebenswerter und lebendiger. Und Bücher können die Welt verändern, was hier immer wieder in schönen Worten ausgedrückt wird. Dafür müssen Menschen aber weiterhin lesen und sich inspirieren lassen. All das wird in eine magische, zauberhafte, phantastische und sehr spannende Geschichte mit tollen Figuren verpackt, die mich großartig unterhalten hat. Die Anspielungen auf bekannte Bücher haben mir sehr gut gefallen und machen Lust, das ein oder andere angesprochene Buch selbst zu lesen.
Ob die Bücher der Buks letztlich gerettet werden können?
Das offene Ende mit ziemlich fiesem Cliffhanger ist ein kleiner Wermutstropfen, aber nur, weil ich am liebsten sofort weitergelesen hätte und unbedingt noch mehr von dieser Geschichte haben wollte. Für mich ein rundum gelungener, phantastischer Kinderbuchschatz für alle großen und kleinen Bücherfreunde.

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