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Veröffentlicht am 18.09.2018

Ein tierischer Neuanfang

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Wenn man nach Redwood reist, kommt man in ein beschauliches Örtchen in Oregon. Die Bewohner hier halten zusammen, auch wenn Privatsphäre dank sozialer Medien ein Fremdwort ist. Die Thematik steht hier ...

Wenn man nach Redwood reist, kommt man in ein beschauliches Örtchen in Oregon. Die Bewohner hier halten zusammen, auch wenn Privatsphäre dank sozialer Medien ein Fremdwort ist. Die Thematik steht hier aber mehr im Hintergrund.

Bereits als die Beschreibungen der Bücher gelesen habe, war ich schon hin und weg und mir war klar, dass ich alle Bücher, am besten schon gestern, lesen wollte. Die Erwartungen waren also hoch – und sie wurden erfüllt. „Es beginnt mit einem Blick“ wird zu einen meiner Lieblingsbücher dieses Jahres gehören.

„Es beginnt mit einem Blick“ ist der erste Band der Redwood Love-Trilogie. Es erzählt die Geschichte von Cade und Avery und ihrer Tochter Hailey.

Cade führt mit seinen Brüdern Flynn und Drake die örtliche Tierklinik Animal Instincts. Die Klinik selbst gehört zu den zentralen Handlungsorten und nicht nur ihre drei Tierärzte sorgen dabei für Unterhaltung. Auch die dort aufgenommenen Tiere tragen hierzu ihren Teil bei. Allen voran Gossip. Gossip ist ein Kakadu und hat für jede Situation den passenden Songtitel parat.

Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Cade hat mir sehr gefallen. Ich wollte das Buch auch kaum aus der Hand legen. In Bezug auf Avery ist Cade sehr geduldig und gibt ihr die Zeit, die sie braucht. Und auch mit Hailey, ihrer Tochter, geht er liebevoll um. Man merkt schnell, dass die beiden ihm ans Herz gewachsen sind. Jedes Mal, wenn er sie Krümel genannt hat, quoll mein Herz über.

Hailey ist Autistin und spricht nicht. Und diese Stille war auch spürbar. Ich fand Hailey gut gezeichnet und sowie auch Averys Kummer, dass sie ihrer Tochter nie ganz nahe sein kann.

Cades Brüder fand ich interessant und sie haben viel Potential. Flynn ist taub, steht mitten im Leben und auf ihn ist Verlass. Drake trauert noch um seine Jugendliebe, die er an den Tod verloren hat. Auf die Geschichten der beiden bin ich schon sehr gespannt, zumal ich auch Gabbi und Zoe näher kennenlernen möchte.

Ich bin hier gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es hier volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Das Finale von Ruby und James

Save Us
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Nun habe ich sie beendet, die Maxton-Hall-Trilogie. Als Abschluss dieser Reihe hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Ich hatte mich auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, Lydia, Graham, Ember, Lin, Wren ...

Nun habe ich sie beendet, die Maxton-Hall-Trilogie. Als Abschluss dieser Reihe hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Ich hatte mich auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, Lydia, Graham, Ember, Lin, Wren und insbesondere Alistair und Keshav gefreut und wurde nicht enttäuscht. Zwar stehen Ruby und James im Vordergrund, die Autorin räumt aber auch den anderen genügend Platz in der Geschichte ein, wenn sie gerade dran sind, diese zu erzählen.

Mir gefiel es, wie die Fäden jeweils miteinander verwoben waren und die Schicksale in die richtige Bahn gelenkt wurden. Romantische Szenen wechselten sich ab mit Dramatik sowie auch der Zusammenhalt der Freunde. Das fand ich sehr schön.

Über Mortimer Beaufort sage ich lieber nichts. Er hat es nicht verdient, als Vater bezeichnet zu werden. Was das Ende angeht, so gingen meine Gedanken, wenn ich ehrlich bin, schon in diese Richtung. Bei der Konfrontation wäre ich doch zu gerne dabei gewesen.

Manche Punkte blieben für mich offen, weshalb ich in meiner Bewertung auch einen halben Stern abziehe. Vielleicht hätte ich mir aber auch zu ein paar Charakteren einfach noch das ein oder andere Wort gewünscht.

Insgesamt hat mir „Save us“ besser gefallen als sein Vorgänger und stellt sich mit in eine Reihe mit Band 1. 4,5 Sterne gibt es hier von mir.

Veröffentlicht am 12.08.2018

In diese Geschichte kann man sich immer wieder verlieben

My Image of You - Weil ich dich liebe
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Für mich kam „My Image of you - Weil ich dich liebe“ genau zur richtigen Zeit. Es ist eine sehr romantische Geschichte, bei der die Beziehung zwischen Ally und Adam auch im Vordergrund steht. Bei Ally ...

Für mich kam „My Image of you - Weil ich dich liebe“ genau zur richtigen Zeit. Es ist eine sehr romantische Geschichte, bei der die Beziehung zwischen Ally und Adam auch im Vordergrund steht. Bei Ally und Adam fühlte ich mich gleich wohl und konnte problemlos abschalten und das Lesen genießen. Und dieses Abschalten war genau das, was ich im Moment brauchte ohne es vorher gewusst zu haben.

Ally, wie Adam Alex immer nennt, und Adam sind zwei sehr sympathische, freundliche Charaktere. Während sie sich kennenlernen und sich ineinander verlieben, sind die Emotionen spürbar. Sie genießen ihr Glück, müssen sich aber auch mit der Familie herumschlagen. Elena ist mir hierbei besonders ans Herz gewachsen.

Adam ist durch seine Tätigkeit als Fotograf viel auf Reisen. Da ich fand, dass die Reisen lediglich Randnotizen waren, hatte ich das Gefühl, dass er nicht groß weg war (obwohl er es ja war). Lediglich Afrika spielte eine größere Rolle, was aber verständlich war.

Erzählt wird hier in zwei Teilen. Was genau der Wendepunkt ist, will ich nicht verraten. Als das ganze Ausmaß aufgeklärt wurde, erfassten mich diverse Gefühle. Angefangen bei Fassungslosigkeit bis hin zu Wut. Im Nachhinein war das Getane aber wenig überraschend.

Das Ende hat mir hier gefallen. Ich hatte das Gefühl, es begann schon im letzten Kapitel und somit war es sehr lang. Aber da ich Ally und Adam noch nicht verlassen wollte, war ich über jede Seite froh.

„My Image of you - Weil ich dich liebe“ ist eine Geschichte, in die ich mich immer wieder verlieben könnte. Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Noch nicht einmal die Marienkäfer können verhindern, dass man sich in diese Geschichte verliebt ;-)

Show Me How - Wenn wir uns lieben
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Bereits seit „Letting Go - Wenn ich falle“ habe ich mich auf Charlies Geschichte gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gefreut habe ich mich vor allem, ihren Sohn Keith besser kennenzulernen. Und es ...

Bereits seit „Letting Go - Wenn ich falle“ habe ich mich auf Charlies Geschichte gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gefreut habe ich mich vor allem, ihren Sohn Keith besser kennenzulernen. Und es war nicht nur Deacon, der sich in den Kleinen verliebt hat. Auch in mein Herz hat er sich geschlichen. Und die Marienkäfer hatten keine Chance, das zu verhindern

Wieder zurück nach Thatch zu kommen ist irgendwie wie nach Hause zu kommen. Die Freunde bilden eine Gemeinschaft, in der man sich gleich wieder wohl fühlt. Und sie halten zusammen, auch wenn es einmal lauter wird.

Langsam kommen sich Charlie und Deacon näher, verlieben sich (auch wenn die Einsicht ein anderes Thema ist). Auf der anderen Seite ist da aber noch Stranger und Words. Diese Unterhaltungen das langsame Entstehen des Songs werden geschickt in die Liebesgeschichte verwoben. Der Leser weiß zwar, was bzw. wer dahintersteckt. Die Spannung geht deshalb aber nicht verloren.

Neben dem namentlichen Hinweis, wer mit der Erzählung dran ist, ist auch jeweils das Datum abgedruckt. Das fand ich sehr gut, da so immer klar war, wie viel Zeit vergangen oder ob es noch der gleiche Tag ist.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sympathische Charaktere, Freunde, die zusammenhalten und ein Kind, das mit seinen Superhelden Herzen stielt. Wem die anderen beiden Geschichten dieser Reihe gefallen hat, sollte sich „Show me how“ nicht entgehen lassen. Fünf Sterne gibt es hier von mir.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Die zwei Leben des Max King

King of New York
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Um es kurz zu machen: In „King of New York“ wurde der Liebesroman nicht neu erfunden. Max King, Inhaber von King & Associates, lässt sich mit seiner Angestellten Harper Jayne ein. Das führt konsequenterweise ...

Um es kurz zu machen: In „King of New York“ wurde der Liebesroman nicht neu erfunden. Max King, Inhaber von King & Associates, lässt sich mit seiner Angestellten Harper Jayne ein. Das führt konsequenterweise auch zu Komplikationen. Nichts Neues also.

Wie kann „Kind of New York“ dann aber trotzdem punkten? Mit Amanda und Max Doppelleben in Connecticut. Für Max steht seine Tochter Amanda an erster Stelle, was man auch sofort merkt, wenn er mit der Erzählung dran ist. Ohne zu viel verraten zu wollen, geben das familiäre Umfeld sowie auch die Umstände, wie Amandas Eltern ihre Erziehung geregelt haben der Geschichte eine besondere Note. Es braucht nicht immer Dramatik. Dieser Max hat mir jedenfalls besser gefallen als der New York-Max. Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn die Handlung mehr in Connecticut gespielt hätte.

Als Gegengewicht dazu gibt es die Problematik mit Harpers Vater, der für Harper nicht da war. Das beeinflusst Harper mehr als sie angenommen hat. Ich gebe zu, dass ich lieber über Amanda und ihren Dad las, akzeptiere aber auch, dass die Problematik ein Grundstein der Geschichte ist.

Der familiäre als auch der berufliche Teil sind ausgewogen und weder der einen noch der andere Teil kommen zu kurz. Und dass sie sich vermischen kann selbst ein Max King nicht verhindern

Neben Amanda, die mir gleich sympathisch war, lernt man auch Harpers Freundin Grace sowie Max‘ Schwestern Scarlett und Violet kennen, die noch ihre eigenen Geschichten haben werden. Auf diese bin ich schon gespannt, allein schon deshalb, um Harper, Max und Amanda wiederzutreffen.

Das Ende empfand ich als gelungen. Es ist weder zu kurz noch wurde es in die Länge gezogen.

„King of New York“ bekommt von mir gute vier Sterne.