wirr..sprunghaft...chaotisch...
Sieben minus einsDie 15 jährige Ellen Savinger wird vermisst und Blutspuren in einem Kellerverlies werden gefunden. Für Sam Berger ,Kriminalkommissar ist das ein Indiz,dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt.
Als er ...
Die 15 jährige Ellen Savinger wird vermisst und Blutspuren in einem Kellerverlies werden gefunden. Für Sam Berger ,Kriminalkommissar ist das ein Indiz,dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt.
Als er den Spuren nachgeht, tauchen weitere, lange zurückliegende Vermisstenfälle auf ,die mit dem Verschwinden der 15 jährigen in Zusammenhang stehen könnten.
Ohne grosse Einführung ist man von Beginn weg mitten in einer chaotischen und wirren Handlung. Die Geschichte beginnt direkt im Kellerverlies, wo der erste Tatort sein soll.
Ab da ermittelt Sam Berger intuitiv und mit einem glücklichen Händchen für Zufälle, die ihn in seiner Erkenntnis, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt, weiter bringen. Der absolute Hammer und der Tiefpunkt war für mich ,als Sam Berger eine Verdächtige fragt : sind Sie geistig behindert ? Aha...geistig Behinderte ...das müssen wohl Serientäter sein ?
Ich überlege noch, ob dieser Satz oder die Tatsache, dass (wieder) Sam Berger sich kurzerhand ein Päckchen Drogen zum Verschwinden in den Darm schiebt , mich mehr genervt hat.
Die Handlung ist schwer nachvollziehbar, im Aufbau chaotisch ,wirr und sprunghaft. So sprunghaft, dass ich beim Lesen manches mal gedacht habe :Häh ?Was soll das denn nun ?
Getoppt wird das nur durch sehr unsympathische Ermittler...ein Kommissar der ausrastet und die Person, die er vernimmt als Schlampe bezeichnet...muss und will ich nicht haben.
Dürftig die Spannung, die Handlung ,die Charakterisierung der Figuren.Warum erlebt dieser Krimi nur so einen Hype?