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Veröffentlicht am 15.02.2022

Morde in der Toskana!

Die Totengräberin
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Magda und Johannes Tillmann haben sich in der Toskana ein Refugium eingerichtet. Das ehemalige Landgut La Roccia, in der Nähe von Ambra, wurde von ihnen liebevoll restauriert und immer wieder verbringen ...

Magda und Johannes Tillmann haben sich in der Toskana ein Refugium eingerichtet. Das ehemalige Landgut La Roccia, in der Nähe von Ambra, wurde von ihnen liebevoll restauriert und immer wieder verbringen sie dort ihre Ferien weitab von dem hektischen Berlin, wo sie sonst leben. In diesem Sommer hat ihre Ehe jedoch einen Riss bekommen, denn Johannes hatte eine Affäre mit einer jüngeren Frau. Magda beschließt kurzerhand, dass sie nicht mehr mit Johannes leben will und bringt ihn kaltblütig um. Sein Grab findet er im Gemüsegarten und Magda führt weiter, was sie schon als Kind gelernt hat: Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende! Unwiderruflich!





Nie hätte ich gedacht, dass mir ein Buch gefallen würde, in dem schon auf den ersten Seiten klar ist, wer die Täterin ist, warum sie mordet und wie sie die Tat nicht nur durchführt, sondern auch verschleiert.

Sabine Thiesler schafft es, trotz all der bekannten Aspekte, dass die Geschichte nicht nur gut unterhält, sondern auch fesselt. Beim Mord an Johannes ist man hautnah dabei und die Autorin stürzt die Leser vom atmosphärisch beschriebenen Landgut in der Toskana mitten in eine grausige Tat. Ein Satz hat genügt, mich gegen Ende des ersten Kapitels zu elektrisieren.

Die Geschichte enthält jede Menge italienisches Flair und Sehnsucht nach einem einsam gelegenen Landgut in der Toskana kam auf. Zumindest, bis der Mord geschieht. Doch damit ist die Geschichte noch nicht gegessen, denn eines kommt zu anderen und es bleibt nicht bei dem einen Mord. Was aber nicht Magda zuzuschreiben ist!



Ich habe auch Wiedersehen gefeiert mit Commissario Donato Neri und seiner Frau Gabriella, die ich schon von anderen Krimis von Sabine Thiesler kenne. In „Die Totengräberin“ ist Neri sehr frustriert, denn er wurde vor 3 Monaten nach Ambra, mitten in der tiefsten Provinz der Toskana, versetzt. Sehr zum Unmut seiner Frau Gabriella, die unbedingt wieder ins pulsierende Rom ziehen möchte. Doch Neri hat weder Absichten seine Karriere voranzutreiben noch Muße dazu.

Sehr habe ich geschätzt, dass die italienische Lebensweise, Land und Leute zwar dicht beschrieben wurden, man aber nie den Eindruck hatte in einem Reiseführer zu lesen. Das ist das große Plus der Autorin, was sie besser macht, als viele Autoren solcher Krimis.



Die Figur Magda, von der ich zu Beginn dachte, genau zu wissen, weshalb sie ihren Mann ermordet, behält noch einige Überraschungen bereit. Schlussendlich nimmt die Handlung mehrere unvorhersehbare Wendungen, die mich begeistert konnten.

Auch dieser Krimi aus der Feder von Sabine Thiesler hat mir wieder sehr gut gefallen!

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Thriller mit einer Prise Märchen!

Dunkle Seele
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In einem kleinen Laden, am Meer in Sheffield, wird ein kleines Mädchen aufgefunden. Die etwa 2-Jährige ist allein unterwegs, von der Mutter fehlt jede Spur. Erst als sich die Polizei und das Jugendamt ...

In einem kleinen Laden, am Meer in Sheffield, wird ein kleines Mädchen aufgefunden. Die etwa 2-Jährige ist allein unterwegs, von der Mutter fehlt jede Spur. Erst als sich die Polizei und das Jugendamt einschaltet, ist die Mutter plötzlich vor Ort. Die kleine Leonie ist ihr davongelaufen und die Mutter nimmt das Kind dankbar mit.

Einige Tage später wird ein Mann bewusstlos in einer Wohnung aufgefunden, der Verdacht liegt nahe, dass er Opfer eines Mordversuchs war.

Die ermittelnde Beamtin Sergeant Joanna Harper von der Polizei Greater Yorkshire erfährt von den Nachbarn, dass ein Kind, das auf den Namen Leonie hört, mit in der Wohnung gelebt haben muss. Wo ist das Kind und ist die am Meer aufgefundene Leonie dasselbe Mädchen? Wer ist die Mutter des Kindes und wo verstecken sie sich?





Ein involviertes Kind und ein mögliches Verbrechen rund um dieses Kind lässt einen Thriller immer noch mal bedrohlicher werden. Das war auch in „Dunkle Seele“ so. Sehr schnell hatte mich die Geschichte am Wickel und ich habe mich gefragt, was im Leben der kleinen Leonie geschehen ist.

Die Fragen, die schon auf den ersten Seiten auf mich einstürzten, waren sehr fesselnd.

Die verschiedenen Erzählstränge zu Beginn verbinden sich zu einem grossen Ganzen. Alle Stränge sind zudem sehr logisch aufgebaut und auch unterschwellig kriminell.

Einerseits ist da die oben erwähnte Szene, rund um das mutterlose Kind allein am Meer. Dann erfährt man, sehr grausig beschrieben, wie eine Nachbarin entdeckt, dass ihr Nachbar besinnungslos und verletzt in seiner Wohnung liegt. Da tritt auch die taffe Chefin der Mordkommission, Joanna Harper, auf den Plan.

Beide Stränge geschehen in der Gegenwart.

Als dritter Strang erfährt man das Leben einer Schlüsselfigur in der Vergangenheit. Dieser Strang entwickelt sich mehr und mehr zu den wortwörtlich fehlenden Puzzleteilen, die die anderen beiden Stränge verbinden. So schließt sich der Kreis schlüssig. Ab hier ist zudem die ermittelnde Joanne Harper persönlich involviert, was der Geschichte noch mal einen anderen Touch einhaucht. Denn die persönliche Verwicklung in dem Fall ist sehr brisant.



Das Cover, das Schuppen zeigt, hat einen guten Bezug zur Handlung. Und genau hier ist mein einziger und winziger Kritikpunkt. Denn ich mag keine Fantasy Gestalten und das Thema „Gestaltwandler“ ist zentral für diese Handlung. Nach „Kalte Wasser“, in dem Joanna Harper zum ersten Mal ermittelt, hat mir auch „Dunkle Seele“ gefallen. Mystische Phänomene spielen in beiden Büchern eine zentrale Rolle. Das vorliegende Buch, das der zweite Band rund um Joanna Harper ist, wurde vom Volksmärchen „Die Nixenfrau“ inspiriert. Die Geschichte rund um die Selkies hat die Autorin nicht nur großartig recherchiert, sondern auch sehr gut in die Thriller- Handlung eingefügt. Wer sich nicht vor mystischen Komponenten scheut und die Mischung zwischen „handfestem“ Thriller mit einer Prise Märchen schätzt, ist mit „Dunkle Seele“ gut beraten.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Enttäuschend!

Wundmal
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Artur Lasarew und seine Grossmutter Galina Lasarew werden gefangen genommen, getötet und in ihrem Haus aufgefunden. Kurz darauf wird nach einem Unfall in Lemansheim, einem beschaulichen Ort im hessischen ...

Artur Lasarew und seine Grossmutter Galina Lasarew werden gefangen genommen, getötet und in ihrem Haus aufgefunden. Kurz darauf wird nach einem Unfall in Lemansheim, einem beschaulichen Ort im hessischen Spessart, in einem Unfallwagen die Tatwerkzeuge entdeckt. Kommissarin Jennifer Leitner und Oliver Grohmann führen die Ermittlungen in die Untergründe des organisierten Verbrechens.





So kann alles ändern: Einer der Vorgänger „Seelenweh“ mit denselben Ermittlern war vor sieben Jahren einer der besten Thriller, den ich damals gelesen habe. Deshalb habe ich mir „Wundmal“ aus meinem SuB vorgenommen und mir keine Sorgen gemacht, dass dieses Buch mir nicht gefallen könnte. Ich wurde eines Besseren belehrt. Was die Autorin hier als Thriller verkauft ist jede Menge Blut mit den dazugehörenden brutalen Tatortsbeschreibungen und eine mehr als dünne Handlung. Ich habe mich gelangweilt durch das Buch gequält und schlussendlich nach 250 Seiten genervt aufgegeben.


Zwar beginnt die Geschichte mit der Gefangennahme von Großmutter und Enkel und es wird auch ab und zu ermittelt. Als Leser muss man sich jedoch über lange Seiten die Erziehungstipps von Oliver Grohmann an Jennifer Leitner gefallen lassen. Jennifer, die ihren verhaltensauffälligen 17-jährigen Bruder in Obhut genommen hat, um die Eltern zu entlasten und nun heillos überfordert ist. Dann ist man Zeuge, als das Ermittlerteam Mobbing betreibt gegen eine Praktikantin, die eine mögliche Bewerberin für einen frei gewordenen Posten ist. Bis die Entscheidung fällt, wird getuschelt, interne Abendessen abgehalten um „die Sache“ zu besprechen und gemobbt. Dass ich diesem Kindergarten nicht mehr zugetraut habe, einen Fall wie Erwachsene zu lösen, erstaunt wohl nicht.

Das Team ist groß, hier hätte abgespeckt werden dürfen. Denn viele sind auch sehr blass charakterisiert, sodass ich immer wieder mit den Namen durcheinanderkam.

Schade, ich hatte den Schreibstil von Saskia Berwein anders in Erinnerung. Aber in „Wundmal“ hat mir weder der Plot, noch die langatmige Handlung oder die Charakterisierung der Figuren gefallen.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Spannende Figur!

Die Vertraute
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Die Autorin Lucy Harper hat eine große Fangemeinde. Denn ihre Krimis, mit der gefeierten Figur Eliza, lassen sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben. Lucy verdient mit ihren Büchern so viel Geld, ...

Die Autorin Lucy Harper hat eine große Fangemeinde. Denn ihre Krimis, mit der gefeierten Figur Eliza, lassen sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben. Lucy verdient mit ihren Büchern so viel Geld, dass ihr Ehemann Dan sich nach einer größeren Bleibe umsieht. Ohne Lucy zu informieren, kauft Dan ein Haus in Stoke Woods. Ganz in der Nähe, in der Charlotte Close, ist Lucy aufgewachsen. Was als Überraschung gedacht war, entwickelt sich zum schlimmsten Streit in ihrer bisherigen Ehe, denn Lucie hat sich geschworen nie mehr in die Nähe des Ortes zu kommen. Als 9-Jährige hat sie in dem angrenzenden Wald ihren fast 4 Jahre alten Bruder Teddy verloren. Das Trauma sitzt tief bei Lucy.



Lucy empfand ich als eine sehr spannende Figur. Sie ist von einer dunklen Aura umgeben und diese Aura wabert mit der Handlung mit. Ich war mir nie sicher, ob Lucy ein unschuldiges Opfer ist oder federführend in dem Ereignis in ihrer Vergangenheit. Traumatisiert oder Täterin? Lucy spricht zudem zu sich selbst und auch das warf bei mir viele Fragen auf. Hat Lucy nur eine blühende Fantasie oder ist sie schizophren?

Die Figur ist psychologisch sehr gut ausgearbeitet und das gefiel mir sehr gut.

Erst hatte ich ja vermutet, dass die Autorin uns Leser in die paranormale Richtung lotsen will, was ich in diesem Thriller als nicht unbedingt passend empfunden hätte. Man bekommt aber dann, vor allem in den Kapiteln, die in Lucys Kinderzeit handeln, mehr und mehr Einblick in Lucys ganze Persönlichkeit. Diese Einblicke wurden kursiv geschrieben und zeigen, wie die damals 9-Jährige ein einschneidendes Erlebnis erlebt und verarbeitet hat.

Denn ihr kleiner Bruder Teddy, der fast vier Jahre alt war, verschwand in der Nacht der Sommersonnenwende, in der gefeiert wurde. Das Verschwinden von Teddy und der Hergang, der dazu führte, warf bei mir viele Fragen auf. Diese Fragen haben mich durch das Buch getrieben. Dazu kommt, dass der zwischenmenschliche Aspekt zwischen Lucy und ihrem Mann Dan sehr viel psychologische Finessen mit sich trägt. Ich werde keine näheren Details verraten, aber als Leser kann man auch hier nie ganz sicher sein, wer mit falschen Karten spielt.


Die vielen Fragen, die ich mir nach und nach gestellt habe, haben diesen Thriller (Ja, ich weiss, auf dem Cover steht Roman…) sehr abwechslungsreich und fesselnd gemacht. Ist Lucy Täterin oder Opfer? Was hat Dan für Absichten? Was ist mit Teddy geschehen? Weshalb spielt Lucys innere Stimme eine Rolle in ihrem Leben und weshalb hört sie diese innere Stimme?


Gilly MacMillan hat mich wie auch schon in „die Nanny“ und „Sieben Wahrheiten" überzeugt mit ihrem klaren und schnörkellosen Schreibstil. Sie schreibt, ohne komplizierte Beschreibungen oder überladener Figurenanzahl, Geschichten, die mich völlig abtauchen und die reale Welt für eine Weile vergessen lassen.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Redselige Protagonistin

Acht perfekte Stunden
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Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie ...

Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie abgeschworen, seit ihr Exfreund Ed frustriert das Weite gesucht hat. Alles nur, damit sie genug Zeit für die Pflege ihrer Mutter hat. Deshalb kommt bei Noelle auch Panik auf, als sie eingeschneit auf der Autobahn strandet. Denn, ihr Handyakku ist leer und Noelle kann nicht mal zu Hause anrufen. Der Mann im Wagen nebenan hilft ihr aus der Patsche und was als nette Geste begann, entwickelt sich zu einem langen Gespräch. Sam und Noelle trennen sich, als die Autobahn wieder befahrbar ist, in der Meinung sich nie wiederzusehen. Doch das Leben geht oft eigene und seltsame Wege!



Ich erwähne normalerweise nie das Cover in einer Rezension. Doch bei diesem Buch breche ich mit meiner Regel. Denn dieses Cover ist ein absoluter Hingucker und meiner Meinung nach, das Beste an diesem Buch. Denn mit der Geschichte und mit Noelle bin ich lange nicht so richtig warm geworden. Ich kenne von der Autorin schon „Jedes Jahr im Juni“ und von diesem Buch war ich begeistert. Ich konnte kaum glauben, dass in „Acht perfekte Stunden“ dieselbe Autorin am Werk war.



Der Start in die Geschichte empfand ich als wirr und chaotisch. So, dass es mir sehr schwerfiel, weiterzulesen. Ohne Erklärungen wurde ein Brief von einer Daisy an Noelle hingeworfen, in dem es wimmelt von kryptischen Andeutungen. Wer Daisy ist, muss man sich nach und nach zusammenreimen. Gleich danach beginnt Noelle in Ich Perspektive zu erzählen und erzählt mal hier ein paar Brocken, wechselt das Thema und plaudert über was anderes. Noelle ist so anstrengend und die Hälfte von dem, was Noelle so plappert, empfand ich als reine Seitenfüller. Seite 19 sagt sie von sich „ …schwafle ich weiter… ich bin nervös…ich kann nicht anders – kurze Antworten oder schweigsame Augenblicke flehen mich förmlich an, die Stille mit Worten zu füllen“.

Ich stimme ihr zu!

Es wurde besser. Denn Noelle entwickelt sich …. oder ich habe mich mit der Zeit an ihre Art gewöhnt. Noelle zeigt sich als Heilkoptertochter, begabte Floristin, als gute Freundin und Frau, die schlussendlich doch noch auf ihren Bauch und auf ihre Bedürfnisse hört und achtet. Die Romantik hat mich dann auch mit den vielen Zufällen, die dazu führen, etwas versöhnt. Erst nach und nach wird deutlich, dass diese Zufälle Teil des Plots sind. Was schlussendlich charmant bei mir rüberkam und weniger störend, als zu Beginn gedacht.

Romantische Passagen, die nie kitschig sind, kann Lia Louis richtig gut. Schade, wurde der Blick nicht mehr auf diese Szenen gelegt. Stattdessen werden (zu) viele problembehaftete Themen mitgeführt. Wochenbettdepression, Trennung, Schlaganfall, Bruder ohne Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein, Trauer, Schuldgefühle gegenüber der Mutter, unerwiderte Liebe …all das wird zwischen zwei Buchdeckel gepfercht.



Den Schreibstil von Lia Louis kenne ich, als flüssig zu lesen und angenehm rund. Hier bin ich immer wieder über seltsame Satzstellungen und eine umständliche Sprache gestolpert. Ich frage mich, ob da die Übersetzung geschlampt hat?

Spannend fand ich, dass man fast das ganze Buch über nie sicher sein konnte, für welchen der beiden möglichen Kandidaten sich Noelle schlussendlich entscheiden und sein Herz gewinnen wird. Viel gerettet hat nach einem harzigen Start und einem mittelmäßigen Mittelteil das Ende des Buches. Hier habe ich die leichte und romantische Note der Autorin wiedergefunden.

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