Sehr spannend
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Lucy´s kleiner Bruder Teddy verschwand, als Lucy ihn mit in den Wald nahm, um die Mittsommernachtsfeier zu erleben, und ihn in einem Bunker schlafend zurückließ. Als sie wieder mit ihm nach Hause gehen ...
Lucy´s kleiner Bruder Teddy verschwand, als Lucy ihn mit in den Wald nahm, um die Mittsommernachtsfeier zu erleben, und ihn in einem Bunker schlafend zurückließ. Als sie wieder mit ihm nach Hause gehen wollte, war Teddy nicht mehr da. Was wirklich geschah, ob Lucy die Wahrheit sagte oder die Polizisten im Rahmen der Vernehmungen auf Befehl ihrer imaginären Freundin Eliza hin anlog, ob Teddy noch lebte oder nicht ... das ließ sich nie aufklären.
Jahrzehnte später ist Lucy eine bekannte und erfolgreiche Autorin. Hinter ihrem Rücken kauft Dan ein Haus - in unmittelbarer Nähe ihres alten Zuhauses und des Waldes ... Nach und nach wird Lucy klar, dass Dan dieses Haus keineswegs zufällig gekauft hat, sondern der Umzug Teil seines ausgeklügelten, perfiden Planes ist. Zunächst scheint es, als ob sein Plan aufgehen würde - doch dann verschwindet Dan erst und wird später tot aufgefunden. Lucy wird verdächtigt, die Vergangenheit holt sie ein, Eliza bemächtigt sich Lucy mehr denn je, Wahn und Wirklichkeit verschwimmen mehr denn je, sie gerät in ernste Gefahr - und muss schließlich auch fassungslos erkennen, wie und wer Dan wirklich war ...
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Nachdem "Die Nanny" mir gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf "Die Vertraute". Und tatsächlich fand ich "Die Vertraute" über weite Strecken und auch insgesamt deutlich stärker als "Die Nanny".
Gilly Macmillan´s Stil lässt sich gewohnt flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird in stetigem Wechsel zur Zeit von Teddy´s Verschwinden und der Gegenwart. Für mich wurde die Geschichte dadurch noch spannender und der Lesefluss und -sog wurde nochmal deutlich erhöht.
Von Anfang an ist die Atmosphäre düster, mysteriös, es gibt so viele offene Fragen, so viele Theorien und Ansätze. Es ist eine Geschichte, die für den Leser von Anfang bis Ende extrem fesselnd und spannend ist. Ich konnte das Buch sehr schnell nicht mehr aus der Hand legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen.
Die Geschichte und auch die Figuren sind sehr gut aufgebaut und gezeichnet. Vor allem Dan, der Lucy in den Wahnsinn treiben will und insofern sehr gut dargestellt wird, verdächtigt man. Was will er Lucy noch alles antun? Später fragt man sich, ob er untertauchte, damit Lucy verdächtigt wird. Doch als er tot aufgefunden wird, ist diese Theorie dahin. Wer hat ihn umgebracht? Lucy? Oder eine andere Person? Aber wer? Und warum? Diesbezüglich und auch bezüglich vieler, vieler anderer Fragen tappt man bis zuletzt völlig im Dunkeln, hat oft keine wirklich brauchbare Theorie - oder diese muss man schnell wieder verwerfen. Wen auch immer man verdächtigt - man muss immer wieder erkennen, dass man falsch liegt. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann mich zuletzt ein Buch so sehr gefesselt hat, wann ich zuletzt so komplett im Dunkeln getappt bin und so verwirrt war. Auch die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen immer stärker. Bald weiß man nicht mehr, was wirklich geschah und was Lucy sich nur eingebildet hat. Es ist ein Buch, das man vielleicht ein zweites Mal lesen muss, um Dinge klarer zu sehen. Was das betrifft, ist Gilly Macmillan eine Meisterin!
Geschwächelt hat lediglich das Ende. Die Auflösung bzgl. Dan´s Verschwinden und Tod ist zwar völlig unvorhersehbar, wirklich aber leider teils nicht ganz glaubwürdig, teils einfach nicht passend. Sie passt nicht wirklich zum ganzen Rest. Unstimmig blieb für mich etwa auch, warum der Bunker aus gegebenem Anlass am Ende nicht von der Polizei von der Mauer befreit und durchsucht wurde.
Auch werden längst nicht alle aufgeworfenen Fragen beantwortet. Auf ganz viele Fragen gibt es keine Antwort. Gerade auch die Frage nach Teddy´s Schicksal bleibt offen.
Trotz dieser Kritikpunkte war "Die Vertraute" für mich ein Highlight, weil der ganze Rest so gut war, weil das Werk so durch seine Atmosphäre, Handlung und Figuren wie Dan fesselte und überzeugte, und weil man so sehr im Dunkeln tappt, so ahnungslos ist. So sehr hat das schon lange kein Buch mehr bei mir geschafft!
In „Die Vertraute“ erzählt Gilly Macmillan die Geschichte von Lucy. Heute ist Lucy eine Autorin von Kriminalromanen, früher war Lucy die Schwester des Jungen, der auf mysteriöse Weise verschwunden ist. ...
In „Die Vertraute“ erzählt Gilly Macmillan die Geschichte von Lucy. Heute ist Lucy eine Autorin von Kriminalromanen, früher war Lucy die Schwester des Jungen, der auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Und als Dan, der Ehemann von Lucy, ebenfalls verschwindet, steht plötzlich die Frage im Raum, ob Lucy vielleicht doch in beiden Vermisstenfällen eine düstere Rolle gespielt haben könnte.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass mich „Die Vertraute“ absolut gefesselt und begeistert hat. Meiner Meinung nach passt der englische Titel des Buches „To tell you the truth“ viel besser zu der eigentlichen Geschichte und deren Konstruktion. Denn Lucy ist alles andere als eine verlässliche Erzählerin. Und das setzt Gilly Macmillan absolut grandios um. Jede Information, jede Erinnerung, Interaktionen mit anderen Menschen und selbst die Zwiegespräche zwischen Lucy und Eliza – nichts ist aus Lucys Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird, absolut eindeutig.
Gerade dadurch wurde für mich auch Lucys Unsicherheit und das Gefühl, langsam aber sicher im Wahnsinn zu versinken, während der gesamten Lektüre spürbar. Ist Lucy eine 100% sympathische Protagonistin? Absolut nicht. Aber sie ist interessant, gezeichnet von ihrer Vergangenheit und war insbesondere dadurch für mich eine glaubhafte Protagonistin.
Der Spannungsbogen wird zudem bis zum Ende aufrecht erhalten. Längen sucht man in „Die Vertraute“ meiner Meinung nach vergeblich. Für mich war das Buch einfach nur großartig und ich vergebe daher auch volle fünf Sterne für den Roman.
Ich bin durch dieses Buch geflogen. Ich fand ihr Buch "Die Nanny" schon echt gut und hab das verschlungen! Dieses hier steht dem keineswegs nach. Bis auf die Auflösung am Ende, was jetzt nicht ganz so ...
Ich bin durch dieses Buch geflogen. Ich fand ihr Buch "Die Nanny" schon echt gut und hab das verschlungen! Dieses hier steht dem keineswegs nach. Bis auf die Auflösung am Ende, was jetzt nicht ganz so spektakulär war, weil noch etwas offenbleibt, aber das Buch ist ein wahrer Pageturner!
Zwischendurch wusste ich auch nicht, wer der Gute und wer der Böse ist. Ich hab immer wieder hin und her überlegt. Das fängt damit an, dass man zweifelt, was mit Lucys Bruder passiert ist. Hat sie nun Schuld oder nicht? Und die Vergangenheit lässt sie nie richtig los, auch nicht, als sie schon erwachsen ist und eine berühmte Bestsellerautorin. Dennoch möchte sie so wenig wie möglich mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Trotzdem kauft ihr Mann in der Nähe ihrer alten Heimat ein Haus. Lucy ist alles andere als begeistert, aber muss sich drauf einlassen. Als ihr Mann dann verschwindet, weiß man nicht so recht, ob Lucy daran schuld ist oder nicht. Aber sie versucht natürlich auch selbst herauszufinden, was mit ihrem Mann passiert ist und es sprechen einige Indizien gegen sie. Ich kann das Buch nur absolut empfehlen und es ist für mich auf jeden Fall ein Lese-Highlight!
Lucy, eine erfolgreiche Autorin, wird von ihrer Vergangenheit verfolgt und gerät zudem unter Mordverdacht an ihrem Mann Dan - ein vielversprechender Einstieg in eine spannende Geschichte, die nur aus der ...
Lucy, eine erfolgreiche Autorin, wird von ihrer Vergangenheit verfolgt und gerät zudem unter Mordverdacht an ihrem Mann Dan - ein vielversprechender Einstieg in eine spannende Geschichte, die nur aus der Persepektive der Hauptperson Lucy erzählt wird, was deutlich zum Spannungsaufbau der Geschichte beiträgt. Den Thriller habe ich in kurzer Zeit gelesen, da er einem keine Ruhe gelassen hat und man unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Das Ende ist überraschend und macht Spaß, da ich nicht mit damit gerechnet habe.