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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2023

Unterhaltsamer Liebesroman

Zur Liebe geht`s dort entlang
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Julia ist 33 Jahre, Single und arbeitet seit fünf Jahren als Angestellte in einer Anwaltskanzlei, wo sie neben der Büroarbeit auch fürs Kaffee kochen zuständig ist. Ebenso lange ist sie auch in ihren Chef ...

Julia ist 33 Jahre, Single und arbeitet seit fünf Jahren als Angestellte in einer Anwaltskanzlei, wo sie neben der Büroarbeit auch fürs Kaffee kochen zuständig ist. Ebenso lange ist sie auch in ihren Chef verliebt, als ihr Alltag durcheinander gewirbelt wird, weil ihr Vater im Urlaub auf Kos beschlossen hat, dort zu bleiben. Julia soll ihm sein Auto dorthin fahren, wobei sie unverhofft Hilfe bekommt, da der Seniorchef der Kanzlei ihr seine Unterstützung anbietet und somit auch der Juniorchef mitkommt.

Der lockere Schreibstil hat mich gut unterhalten und ich bekam auch Urlaubsfeeling. Die Liebesgeschichte zwischen Julia und dem Juniorchef wartet noch mit ungeahnten Entwicklungen auf, wobei mir der "Nebenerzählstrang", in dem es um die Väter ging, fast noch besser gefallen hat. Hier kommt es zu Einsichten und auch Veränderungen sowie viel neuer Lebensfreude und Neuanfängen. Fünf Sterne

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Tiefer Einblick in das familiäre Geflecht einer Familie

Sylter Welle
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Der Autor erzählt puzzlestückartig Ausschnitte aus seinem Leben, wobei sie sich fast alle auf Treffen im Familienkreis und insbesondere auf Urlaube mit seinen Großeltern beziehen. Schnell bekomme ich ...


Der Autor erzählt puzzlestückartig Ausschnitte aus seinem Leben, wobei sie sich fast alle auf Treffen im Familienkreis und insbesondere auf Urlaube mit seinen Großeltern beziehen. Schnell bekomme ich ein Gefühl für den Umgangston bzw. den Umgang und die Rituale, die es gab. Ich habe das Gefühl dabei zu sein und bin manchmal peinlich berührt, weil ich auch nicht weiß, inwieweit es autobiographisch ist und in wieweit fiktiv. Während hinten auf dem Buch von einer Hommage an seine Großmutter gesprochen wird, so empfinde ich es eher an eine an den Onkel. Die Frage, sich ebenfalls hinten auf dem Buchumschlag befindet,nämlich, ob man Familienangehörige auch lieben würde, wären sie nicht mit uns verwandt? Ganz ehrlich, mir fällt es schwer wirkliche Sympathie für die Großeltern zu empfinden. Ganz klar, sie haben viel Schlimmes erlebt, trotzdem erschließt sich ihr Verhalten mir oft nicht. Ich stehe da zu sehr auf Seiten von Max' Mutter. Der Roman erwähnt viele Themen wie Depression, Demenz, Kindheit, Abschied, Tod, Trauer....über einige Szenen musste ich dennoch schmunzeln...dann wiederum kamen mir die Tränen ....Vier Sterne
Der Autor erzählt puzzlestückartig Ausschnitte aus seinem Leben, wobei sie sich fast alle auf Treffen im Familienkreis und insbesondere auf Urlaube mit seinen Großeltern beziehen. Schnell bekomme ich ein Gefühl für den Umgangston bzw. den Umgang und die Rituale, die es gab. Ich habe das Gefühl dabei zu sein und bin manchmal peinlich berührt, weil ich auch nicht weiß, inwieweit es autobiographisch ist und in wieweit fiktiv. Während hinten auf dem Buch von einer Hommage an seine Großmutter gesprochen wird, so empfinde ich es eher an eine an den Onkel. Die Frage, sich ebenfalls hinten auf dem Buchumschlag befindet,nämlich, ob man Familienangehörige auch lieben würde, wären sie nicht mit uns verwandt? Ganz ehrlich, mir fällt es schwer wirkliche Sympathie für die Großeltern zu empfinden. Ganz klar, sie haben viel Schlimmes erlebt, trotzdem erschließt sich ihr Verhalten mir oft nicht. Ich stehe da zu sehr auf Seiten von Max' Mutter. Der Roman erwähnt viele Themen wie Depression, Demenz, Kindheit, Abschied, Tod, Trauer....über einige Szenen musste ich dennoch schmunzeln...dann wiederum kamen mir die Tränen ....Vier Sterne

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Grandios erzählte Familiengeschichte - mein bisheriges Highlight 2023

Porträt auf grüner Wandfarbe
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Das Cover , was aus einer Fotographie in schwarz - weiß mit blauen und goldenen Akzenten besteht sowie dem außergewöhnlichen Titel "Porträt auf grüner Wandfarbe", hat mich erst mal nicht angesprochen, ...


Das Cover , was aus einer Fotographie in schwarz - weiß mit blauen und goldenen Akzenten besteht sowie dem außergewöhnlichen Titel "Porträt auf grüner Wandfarbe", hat mich erst mal nicht angesprochen, jedoch zumindestens neugierig gemacht und mich mit der rückwärtig aufgedruckten Kurzbeschreibung doch davon überzeugt es zu lesen. Gut, dass ich es getan habe, denn es ist für mich ein Highlight gewesen und ich bin irgendwie traurig gewesen die mir lieb gewonnenen Protagonisten verlassen zu müssen.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die eine vor dem ersten Weltkrieg beginnt und über weitere Jahrzehnte erzählt und der Zeitstrang in der Gegenwart, die in diesem Buch 1992 ist. In der Gegenwart von 1992 erhält die Hauptfigur Gwen, alleinstehend, in London lebend, für einen Verlag als Übersetzerin arbeitet, von ihrer Tante einen Anruf, die in ihre alte Heimat in Polen reisen möchte. Gwen soll sie auf dieser Reise begleiten. Gwen kann ihrer alten Tante den Wunsch nicht abschlagen und durch Unterlagen, die ihr von ihrem Vater ausgehändigt werden, gerät sie an Tagebücher, die ihre verstorbene Mutter von Ella erhalten hat, ebenfalls mittlerweile verstorben, aber dieser Frau hat ihre Mutter viel Zeit ihrer Kindheit verbracht.
Genauso neugierig wie Gwen, so werde auch ich, während ich in die Geschichte eintauche. Ich habe schon viele Familienromane mit historischem Hintergrund gelesen, doch dieses Buch ist ein ganz besonderer Schatz.. Mich berührt die Detailliebe und die vielen Emotionen, die sehr gut herüberkommen. Die Geschichte ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern ein Stück Zeitgeschichte ebenso wie die Liebe nicht zu kurz kommt. Dieses Buch hat mich berührt und ich würde sehr gerne mehr als fünf Sterne vergeben, zudem verfügt es über ein Lesebändchen und ein Lesezeichen, was aufgeklappt, einen Überblick über die Figuren im Roman enthält.
Das Cover , was aus einer Fotographie in schwarz - weiß mit blauen und goldenen Akzenten besteht sowie dem außergewöhnlichen Titel "Porträt auf grüner Wandfarbe", hat mich erst mal nicht angesprochen, jedoch zumindestens neugierig gemacht und mich mit der rückwärtig aufgedruckten Kurzbeschreibung doch davon überzeugt es zu lesen. Gut, dass ich es getan habe, denn es ist für mich ein Highlight gewesen und ich bin irgendwie traurig gewesen die mir lieb gewonnenen Protagonisten verlassen zu müssen.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die eine vor dem ersten Weltkrieg beginnt und über weitere Jahrzehnte erzählt und der Zeitstrang in der Gegenwart, die in diesem Buch 1992 ist. In der Gegenwart von 1992 erhält die Hauptfigur Gwen, alleinstehend, in London lebend, für einen Verlag als Übersetzerin arbeitet, von ihrer Tante einen Anruf, die in ihre alte Heimat in Polen reisen möchte. Gwen soll sie auf dieser Reise begleiten. Gwen kann ihrer alten Tante den Wunsch nicht abschlagen und durch Unterlagen, die ihr von ihrem Vater ausgehändigt werden, gerät sie an Tagebücher, die ihre verstorbene Mutter von Ella erhalten hat, ebenfalls mittlerweile verstorben, aber dieser Frau hat ihre Mutter viel Zeit ihrer Kindheit verbracht.
Genauso neugierig wie Gwen, so werde auch ich, während ich in die Geschichte eintauche. Ich habe schon viele Familienromane mit historischem Hintergrund gelesen, doch dieses Buch ist ein ganz besonderer Schatz.. Mich berührt die Detailliebe und die vielen Emotionen, die sehr gut herüberkommen. Die Geschichte ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern ein Stück Zeitgeschichte ebenso wie die Liebe nicht zu kurz kommt. Dieses Buch hat mich berührt und ich würde sehr gerne mehr als fünf Sterne vergeben, zudem verfügt es über ein Lesebändchen und ein Lesezeichen, was aufgeklappt, einen Überblick über die Figuren im Roman enthält.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Kochen in den Farben des Regenbogens - sehr gelungen!

Gemüse einfach wunderbar
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Dieses Kochbuch als Hardcover wirkt auf den ersten Blick zunächst für mich so gar nicht wie ein Kochbuch, sondern es wirkt aufgrund der Gestaltung eher wie ein Buch über Kunst. Das Motto der Autorin ist ...

Dieses Kochbuch als Hardcover wirkt auf den ersten Blick zunächst für mich so gar nicht wie ein Kochbuch, sondern es wirkt aufgrund der Gestaltung eher wie ein Buch über Kunst. Das Motto der Autorin ist "Iss jeden Tag einen Regenbogen", was sich auf die Auswahl des Gemüses bezieht und somit jedes Gericht nicht nur ein Eyecatcher wird, sondern auch wertvoll für die Gesundheit durch die unterschiedlichen Inhaltsstoffe. Die Autorin erklärt in einer Einleitung ihr Prinzip des Kochens und ordnet dann die Rezepte den unterschiedlichen Jahreszeiten zu, wobei sie die Saisongemüse zu Beginn der jeweiligen Jahreszeit vorstellt.

Die Rezepte sind vegetarisch oder vegan und dies ist zu Beginn des Rezeptes ersichtlich. Die Rezepte sind gut aufgebaut inklusive Zubereitungszeit, allgemeiner Hinweise, Abwandlungen sowie Zutatenliste und Zubereitung inklusive Foto. Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sind mir durch die ausführliche Anleitung, gelungen und haben sehr gut geschmeckt. Bevor ich ein Gericht zubereitet habe, habe ich nicht nur die Zutatenliste zwecks evtl. Einkäufe abgeglichen, sondern mir auch die gesamte Zubereitung durchgelesen, damit ich beim anschließenden Kochen nur noch kurze Blicke draufwerfen musste. Eigentlich mag ich es, wenn alles viel kürzer beschrieben wird, aber genau die Ausführlichkeit und die Genauigkeit der Anleitungen in diesem Buch haben sich dieses Mal als Pluspunkt entpuppt, da keine Fragen offen blieben.

Absolut zu empfehlen und eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Liebhaber der vegetarischen/veganen Küche, die Lust auf Kochen haben.

Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Für Menschen, die sich noch nie mit gesunder Ernährung beschäftigt haben

Gesunde Ernährung – Das Nova-System in der Praxis
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Dieses Buch richtet sich an absolute Neulinge, was das Thema "Gesunde Ernährung" betrifft, was mir leider, bevor ich das Buch gelesen habe, nicht klar war. Oder, um es mal anders auszudrücken, ich selber ...

Dieses Buch richtet sich an absolute Neulinge, was das Thema "Gesunde Ernährung" betrifft, was mir leider, bevor ich das Buch gelesen habe, nicht klar war. Oder, um es mal anders auszudrücken, ich selber habe schon viel mehr Wissen über gesunde Ernährung, verschiedene Ernährungskonzepte etc., wobei ich mir dessen gar nicht so bewusst war. Nach dem Lesen dieses Buches, was sich u.a. mit dem Nova-Prinzip befasst. dessen Namen ich zuvor noch nie gehört habe, Jedoch war mir schon vorher klar, dass frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse etc. gesünder sind als verarbeitete. In meiner Familie wurde schon in meiner Kindheit immer frisch gekocht, Obst und teilweise auch Gemüse aus dem eigenen Garten geernet, gegessen oder verarbeitet. Auch Brot, Kuchen und Kekse selber backen, dies gehörte bei uns zum Alltag. Die spezielle Einteilung in die vier Kategorien, die das Nova-System vorsieht, erschlossen sich mir auch nicht in ihrer Logik, denn Quark wird derselben Kategorie zugeordnet wie Bier und als geringe Zugabe zu einer Speise als okay eingestuft. Ich würde Alkohol völlig außen vor lassen. Weiter im Buch wird dies noch mal spezifiziert, in dem die Autoren dieses Konzept, in ihr eigenes ändern. Zu vielen Informationen, mit denen ich "geflutet" werde, kommen noch viele kleine Geschichten aus dem Privatleben, so dass die Fakten manchmal für mich "untergehen.. Erwartet habe ich viele innovative Ideen, was die Ernährung angeht ebenso wie Rezepte. Im Buch gibt es leider nur ein Rezept für Brot und eines für Kekse. Mich hat das Buch bzw. das Konzept nicht so überzeugt, obwohl die Autoren viel Freude an ihrem Lebensstil, insbesondere ihrem Elternsein, vermitteln. Es könnte jedoch ein Anstoß für die Menschen sein, die sich bisher nie mit Ernährung und Vorbildfunktion für Kinder auseinander gesetzt haben.

Drei Sterne

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