Toller Roman über Freundschaft und Liebe
Das Leben ist kein HimbeereisDie fünf Protagonisten - zwei Jungen und drei Mädchen - sind zwischen 14 und 16 Jahre alt und seit klein auf befreundet, da ihre Väter sich schon seit Schulzeiten kennen und auch befreundet waren.Während ...
Die fünf Protagonisten - zwei Jungen und drei Mädchen - sind zwischen 14 und 16 Jahre alt und seit klein auf befreundet, da ihre Väter sich schon seit Schulzeiten kennen und auch befreundet waren.Während die fünf Teenager gerade eben noch sich eng miteinander verbunden fühlen, auf eine Schule gehen, sich in den Pausen treffen, Eis essen und Schwimmen gehen, gemeinsam Geburtstage feiern, sich gegenseitig zuhören und helfen etc. und auf die Außenwelt wie eine starke Einheit wirken, bekommt dieses Gefüge einen gewaltigen Knacks. Zwei der fünf verlieben sich in einander und so finden sich auf einmal alle in einer neuen Orientierungsphase, wobei ihre Freundschaft auf eine gewaltige Probe gestellt wird. Jeder der fünf entwickelt sich weiter, verändert sich und die Geschichte erzählt auf sehr erfrischende, unterhaltsame Weise davon. Jeder der fünf steht wechselweise im Fokus, da die Kapitel wechselweise von den einzelnen Protagonisten erzählt werden, wobei sie ihre persönliche Situation immer mit einbringen. Auch die Eltern werden teilweise erwähnt und so bekomme ich auch einen sehr guten Einblick in die unterschiedlichen familären Situationen. Der Titel des Buches deutet schon an, dass nicht immer alles fröhlich abläuft. Probleme, die die Teenager auch gefühlsmäßig haben und Situationen unterschiedlicher Art, da wird sich sicherlich jeder irgendwo wiederfinden. Mir gefiel, dass das Buch nie oberflächlich daher kam, Lösungen aufzeigte und trotz allem Optimus und Fröhlichkeit versprühte.Ein Roman, den ich ab 12 Jahren geschlechtsunabhängig empfehle. Fünf Sterne!!!