Gisa Klönne ist mir als Krimiautorin bekannt und ich habe ihre Bücher geliebt. Mit "Für diesen Sommer " hat Gisa Klönne ein anderes Genre geschaffen, nämlich einen Familienroman.

Franziska Roth, das schwarze Schaf der Familie, kehrt nach langer Zeit in ihr Elternhaus zurück. Sie soll sich um ihren Vater kümmern, da ihre Schwester , die sich sonst um den Vater gekümmert hat, wegen eines Burnout in einer Klinik ist und ausfällt. Der Vater , mit dem Franziska sich schon früh überworfen hat, da er den Lebensstil seiner Tochter nicht billigte, soll ih auch davon überzeugen, das Haus umbauen zu lassen und Hilfe anzunehmen, da er immer hinfälliger wird. Wie soll Franziska das schaffen, die eigentlich lieber heute als morgen wieder in ihr altes Leben zurück möchte ?

Sehr empathisch erzählt Gisa Klönne diese Familiengeschichte, die immer wieder Rückblicke gestattet in das Leben der Familie Roth, die ein Geheimnis hütet. Wie aht sich das Ganze entwickelt, warum ist das Verhältnis zwischen Heinrich und seiner Tochter so, wie es ist und wird Franziska sich mit der Situation arrangieren ?

Sehr leise und bedächtig wird diese Geschichte erzählt, die mir gut gefallen hat. Der Einblick ins Familienleben, das Auflösen des Geheimnisses waren spannend und interessant. Ein Buch , das ich gerne empfehle.

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Mir hat das neue Buch von Charlotte Link gut gefallen.Spannend und unterhaltsam, mit immer wieder neuen Wendungen und mit einer Ermittlerin,Kate Linville,die mir gut gefallen hat.Der aktuelle Fall hat einen Bezug zu einem zurückliegenden Fall, was auch Caleb Hale wieder auf den Plan ruft,der allerdings nicht mehr im Polizeidienst ist.Einige Situuationen fand ich etwas unrealistischen z.B., dass Kate ohne Waffe auf Verbrecherjagd geht und das ganz alleine.

Alles in allem ein guter Unterhaltungsroman

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Ich habe mich auf das neue Buch von Ellen Sandberg, alias Inge Löhnig, sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht. Sie erzählt eine spannende Geschichte mit historischem Bezug so spannend und anschaulich, dass ich mich zwischendurch in einem Thriller wähnte. Einzig der Schluss hat mir nicht gefallen, er war zwar vorauszusehen, aber er war unbefriedigend, da ich Annett nicht für so naiv gehalten hätte.

Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin ihr neues Buch. Einmal in den achziger Jahren, ein Jahr vor der Wende in der ehemaligen DDR und in der Gegenwart in Bamberg und in Wismar, wo auch der historische Zeitstrang spielt.

Erst nach und nach entfaltet sich der Zusammenhang zwischen den beiden Zeitsträngen, der wirklich sehr spannend aufgearbeitet wurde, auf den ich hier vom Inhalt her nicht gerne eingehen möchte. Die Inhaltsangabe des Buches sagt allles.

Was ich sehr spannend fand bei diesem Buch, war die Darstellung der toxischen Beziehung zwischen Annett und Volker. Typisch für diese Beziehungen die Kontrolle, das narzisstische Verhalten von Volker und die Schuldzuweisungen, um das eigene Verhalten nicht reflektieren zu müssen.

Aber auch der historische Strang, die Schilderung wie es zu dem Fluchtversuch und den dann folgenden Konsequenzen kam fand ich spannend erzählt.

Für mich eigentlich ein richtig gutes Buch, wenn der Schluß nicht gewesen wäre. Den fand ich nicht ganz so gelungen, da ich das Verhalten von Annett nicht nachvollziehen konnte, ist sie doch eine intelligente Frau und das Verhalten passt nicht zu all den vorhergehenden Ereignissen.

Trotzdem empfehle ich dieses Buch,denn mehr als 400 Seiten waren richtig gelungen und trotz des Schönheitsfehlers am Ende vergeben ein gute 4 Sterne.

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Mimik ist der neuste Thriller aus der Feder des Bestsellerautors Sebastian Fitzek und er hat mich gereizt, weil ich hoffte Neuigkeiten über das Thema Körpersprache zu erfahren, bzw. eine spannende Geschichte dazu zu lesen, denn, man kann nicht nicht kommunizieren.Kommunikation ist nicht nur Sprache. wir kommunizieren immer, vor allem nonverbal, also ,mit dem Körper und somit auch durch Mimik und diese Sprache ist ehrlich, da sie nicht willentlich gesteuert werden kann.
Also hatte ich einige Erwartungen an das Buch, auch wenn es "nur" ein Thriler war.Leider wurde ich etwas enttäuscht, was diesen Aspekt anging. Er spielt zwar eine Rolle, aber dafür,dass es diesen Titel trägt, eine zu geringe.Fitzek setzt auf Altbewährtes, eben Brutalität, obwohl ich gelesen habe, in diesem Buch wäre er zurückhaltend gewesen und Schockelemente.
Fitzek kann schreiben, keine Frage, mir war vieles aber zu abstruss und zu fanatstisch. Ich brauche Logik in Büchern und ich wollte mehr Erklärung, inwiefern Körpersprache bei der Polizeiarbeit eingesetzt wird.Beides habe ich nur in geringem Maße bekommen und so bleibt es ein spannend geschriebener Thriller, der mir aber wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Der neue Roman der Autorin beschreibt die Familiengeschichte der Familie Keating über 50 Jahre. Mit einer Taufe der Familie wird eine Reaktion ausgelöst, die lange nachwirkt.

Flüssig, aber auch mit ein paar Längen wird diese Geschichte einer amerikanischen Familie erzählt, die unterhält, aber nicht an den Roman Bel Canto heranreicht.

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