Zeitgeschichte
Ich bin ein Sternn ihrem Buch "Ich bin ein Stern" beschreibt die mittlerweile in den USA lebende Inge Auerbacher ihre Kindheit im NS-Staat, die Deportation ihrer Familie nach Theresienstadt und ihre schrecklichen Erlebnisse ...
n ihrem Buch "Ich bin ein Stern" beschreibt die mittlerweile in den USA lebende Inge Auerbacher ihre Kindheit im NS-Staat, die Deportation ihrer Familie nach Theresienstadt und ihre schrecklichen Erlebnisse während des Nazi-Terrors.
Geboren in einer badischen Kleinstadt ist sie gemeinsam mit ihrer Familie bald gezwungen, zu Verwandten in das schwäbische Göppingen-Jebenhausen umzuziehen. Inges Vater war Kriegsversehrter aus dem ersten Weltkrieg, wohl nur deshalb entkam die Familie der ersten Deportationswelle von Juden aus Göppingen über Stuttgart nach Riga am 1. Dezember 1941. 1942 wurde Inge mit ihren Eltern letztlich nach Theresienstadt deportiert - und überlebte den Holocaust.
Dieses Buch bewegt in vielerlei Hinsicht: es beschreibt das Grauen in Theresienstadt aus der Sicht eines kleinen Mädchens, aber auch den Terror, den es hier mitten unter uns in süddeutschen Kleinstädten erlebte.
Jedem, der sich für authentische Zeitzeugenberichte über dieses schreckliche Kapitel deutscher Zeitgeschichte interessiert, sei dieses Büchlein wärmstens empfohlen.Besonders für jüngere Leser geeignet