Ich habe mehr erwartet
Deadly Florence SyndromeDer Mord ihrer Mitbewohnerin lässt Leah komplett aus der Fassung bringen. Sie wurde ermordet, wie bereits eine junge Frau vor 15 Jahren. Das selbe Muster, das Bild, welches die Leiche abgeben soll und ...
Der Mord ihrer Mitbewohnerin lässt Leah komplett aus der Fassung bringen. Sie wurde ermordet, wie bereits eine junge Frau vor 15 Jahren. Das selbe Muster, das Bild, welches die Leiche abgeben soll und eigentlich würde der Mörder damals gefasst.
Da Leah seit dem Mord an Albträumen, Schlafstörungen und Panikattacken leidet, will sie mit ihrem Freund Massimo selbst auf Spurensuche gehen.
Der Klappentext ist wirklich vielversprechend und klingt nach einer spannenden Geschichte. Leider hat mich diese enttäuscht. Das Buch ist mit 236 Seiten nicht sonderlich lang, was der Geschichte vielleicht nicht ganz so gut tut.
Aufgrund der Kürze des Buches, geht die Geschichte schnell los, was mir ein wenig zu schnell war. Man hat keine Zeit die Geschichte und Protagonisten kennenzulernen. Was teilweise alles an einem Tag passiert ist echt viel. Leider sind mir auch die Panikattacken, welche sehr gut beschrieben sind und natürlich gewollt viel Platz einnehmen etwas zu viel. Man hat Phasen im Buch, da geht es nur um diese Panikattacken und es passiert nicht viel in der Story.
Das Ende hingegen - die letzten 40 Seiten - sind dann wieder spannend. Es war der Mörder, den ich vermutet habe, aber wirklich toll geschrieben
Die ganze Geschichte spielt sich innerhalb von 14 Tagen ab. Mit mehr Story und Zeit könnte man noch besser in das Buch kommen, trotzdem ist es spannend gewesen!