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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

zu wenig Details

Witchghost
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Meinung
Eine Rezension, die mir mal wieder etwas schwerer fällt als gewohnt.
Bei einem Buch über Hexen kann ich nicht widerstehen, bietet diese Materie doch eine vielseitige und vor allem spannende Mischng ...

Meinung
Eine Rezension, die mir mal wieder etwas schwerer fällt als gewohnt.
Bei einem Buch über Hexen kann ich nicht widerstehen, bietet diese Materie doch eine vielseitige und vor allem spannende Mischng über die es meiner Meinung nach eindeutig zu wenig Bücher gibt.

Als erstes sticht einem der leichte Stil von Lynn Raven ins Auge, welcher Fluch und Segen hier zugleich ist. Segen, weil man auf der einen Seite mit Leichtigkeit durch die Seiten gleitet, aber auch Fluch, weil die Facetten der Story insbesondere die Finsternis, die Gänsenhaut mich nicht gänzlich erreichen konnte.

Am Anfang wird man überrannt mit einer Vielzahl an Personen, die den Weg von Cass kreuzen. Es wurde schwierig hier die Zusammenhänge zu erkennen und vor allem das Gespür bzw. eine Beziehung zu den unterschiedlichen Charakteren aufzubauen.

Die Handlung war für mich persönlich sehr durchwachsen. Es gab durchaus spannende Elemente, aber auch Einiges, welches bis zum Schluss ungeklärt geblieben ist. Der rote Faden war für mich nicht von Anfang bis Ende ersichtlich. Mir fehlten die Zusammenhänge, die Details um Klarheit zu bekommen.

Fazit
Ein Buch auf das ich mich sehr gefreut habe und bei dem ich große Hoffnungen hegte. Am Ende blieb ich jedoch zwiegespalten zurück, da vieles ungeklärt geblieben ist, die Charaktere mich nicht für sich begeistern konnte und auch das düstere Flair der Story nur sporadisch den Weg in mein Leserherz fand. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.07.2021

eine gelungene Fortsetzung

Schloss der Schatten
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Theoretisch kann man die Titel unabhängig voneinander lesen, aber mir persönlich hat das Wissen des Vorbandes sehr für mein Verständnis geholfen.

Jeanette Lagall hat einen sehr flüssigen Schreibstil, ...

Theoretisch kann man die Titel unabhängig voneinander lesen, aber mir persönlich hat das Wissen des Vorbandes sehr für mein Verständnis geholfen.

Jeanette Lagall hat einen sehr flüssigen Schreibstil, welcher mit bildlichen Details und modernen Einschüben punkten kann.

Die Erzählperspektive ist wie beim ersten Band in der dritten Person, etwas, was durchaus selten ist in der aktuellen Bücherwelt, aber hier für mich zum gesamten Konzept der Story passte. Raoul und Aurica stehen wieder im Handlungsschwerpunkt und es war eine Freude diese Beiden wieder zu treffen. Aber auch in die anderen Charaktere steckte die Autorin viel Herzblut und Authentizität.

Die Handlung bleibt konstant spannend, man fiebert mit und nimmt nur allzu gern teil an der Gefühlswelt der Protagonisten. Werwölfe, Vampire und Hexen sorgen für eine fantasiegeladene Mischung, welche zum träumen und verweilen einlädt. Mit dem Ende konnte mich die Autorin überraschen, die letzten Seiten habe ich mit voller Begeisterung genossen und als dann das letzte Wort niedergeschrieben war, starrte ich mit großen Augen auf die letzte Seite.

Fazit
Die Fortsetzung von Schloss der Schatten kann mühelos mit dem Auftakt mithalten. Eine gelungene Mischung fantasievoller Elemente, sowie eine besondere Kombination des Stils sorgen für eine spannende und unterhaltsame Geschichte. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.07.2021

tolle Charaktere - langwieriger Inhalt

Knochenblumen welken nicht
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Meinung
Bei dieser Augenweide konnte ich schlichtweg nicht überstehen. Kaum angekommen wurde es direkt gelesen und was mich zwischen den Zeilen erwartete überraschte mich sehr.

Im Mittelpunkt stehen Aurelia ...

Meinung
Bei dieser Augenweide konnte ich schlichtweg nicht überstehen. Kaum angekommen wurde es direkt gelesen und was mich zwischen den Zeilen erwartete überraschte mich sehr.

Im Mittelpunkt stehen Aurelia und Marius. Zwei zunächst sehr unterschiedliche Welten, welche hier auf eineinander zu prallen sein scheinen. Marius ist anders, als die typischen männlichen Charaktere. Er ist nicht perfekt, er hat seine Ecken und Kanten, aber vielmehr umschwebte ihn eine besondere Aura, welcher auch ich mir nicht entziehen konnte.

Aurelia ist ein sehr facettenreicher Charakter, welcher zum Einen nachdenklich stimmt, aber ebenso durch eine starke Entwicklung im Verlauf überzeugen konnte. Eine Entwicklung, die aufgrund der Ereignisse aber auch für mich als Leser nachvollziehbar war und somit authenthisch wirkte.

Eleanor Bardilac hat einen sehr ungewöhnlichen Stil, welcher mich auch ab und an vor Herausforderungen stellte. Sie schafft es Bilder zu erzeugen, die man sich beim Lesen herbei sehnt, aber ebenso waren es mir während der ein oder anderen Szene zu viele Ausschweifungen, sodass die Spannung z.B. stellenweise verloren ging. Das letzte Drittel sorgte bei mir für einen Höhenflug und machte die ein oder andere problematische Stelle fast schon wieder vergessen. Es ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss - eine Geschichte, welche unter die Haut geht, aber auch beim Lesen selbst herausfordernd sein kann.

Fazit
Knochenblumen welken nicht ist ein Werk, welches nicht nur optisch punkten kann. Auch inhaltlich wurde ich von einem malerischen Kunstwerk zwischen den Zeilen überrascht. Hier und da waren es mir jedoch zu viele Beschreibungen, sodass die Spannung und der Fokus für mich persönlich etwas verloren gingen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.07.2021

gelungenes Debüt

Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer
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Meinung
Das Buch ist optisch ein absoluter Hingucker. Nicht nur die äußere Verkleidung konnte mcih in helle Aufregung versetzen, sondern ebenso auch das versteckte Cover hinter dem Schutzumschlag, welches ...

Meinung
Das Buch ist optisch ein absoluter Hingucker. Nicht nur die äußere Verkleidung konnte mcih in helle Aufregung versetzen, sondern ebenso auch das versteckte Cover hinter dem Schutzumschlag, welches mit dezenen Spielereichen besticht und einem Türschloss zu einem Abenteuer voller Magie.

Im Mittelpunkt steht die Protagonisten Onora. Eine junge Frau, welche mit Neugier, Herz und einem geheimnisvollen Flair mich direkt in den Bann ziehen konnte. Als männlichen Hauptcharakter nehmen wir als Leser Bekanntschaft mit Hecser, welcher sich vor allem durch Düsternis und große Geheimnisse für mich auszeichnete.

Die Welt, welche von Arianne L. Silbers erschaffen wurde ist voller Zauber. Nicht nur, dass man so manches Neues über Drunen und Co lernen darf, sondern man ebenso begleitet wird von einem Schwall an Bildern, während man durch die Seiten gleitet. Der Stil der Autorin ist bildlich, aber ohne ausschweifend zu sein, auf einer gewissenen Ebene melancholisch, aber ebenso auch geistreich und fantasievoll zugleich. Sie spielt im Verlauf der Geschichte mit den unterschiedlichen Elemente, die die Buchwelt zu bieten hat und setzt diese in einer einzigartigen, zunächst ungewöhnlichen wirkenden Kombination zusammen.

Es ist keine leichte Lektüre und war für mich ein Buch, welches ich auch mal zur Seite legen musste um den Inhalt sacken bzw. verarbeiten zu können. Dies ist jedoch keine Kritik sondern eher im Gegenteil - es war etwas anderes mal eine Geschichte zu lesen, in der man sich wie die Protagonisten schrittweise den Geheimnissen und Intrigen nähert und somit selbst gefühlt durch einen Irrgarten glitt.

Fazit
Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer ist ein Werk, welchem ich schon lange entgegen gefiebert habe. Für mich ist es ein absolut gelungenens Debüt der Autorin, welches mit Authentizät, Poesie, Optik, stimmungsvollen Setting und einer tollen Auswahl an Charakteren punkten kann. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.07.2021

gelungener Abschluss

Night Rebel 3 - Gelübde der Finsternis
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Meinung
Ein Finale, welches ich herbeigesehnt und zugleich gefürchtet habe. Es ist immer schwierig von Titeln Abschied zu nehmen, die einem ans Herz gewachsen sind.
Die Bände können nicht unabhängig ...

Meinung
Ein Finale, welches ich herbeigesehnt und zugleich gefürchtet habe. Es ist immer schwierig von Titeln Abschied zu nehmen, die einem ans Herz gewachsen sind.
Die Bände können nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Sie bauen strukturiert aufeinander auf und auch mit dem dritten Band würde ein Buch geschaffen, welches mich in Begeisterung ausbrechen lässt. Die Handlung lebt von großen Emotionen, welche unter die Haut gehen und für eine gänsehaut sorgen. Jede einzelne Seite wurde meinerseits inhaliert, jede Eigenschaft der Protagonisten aufgesaugt und mit pulsierenden Herzen das Setting durchlebt.
Für mich barg "Gelübde der Finsternis" so manche Überraschung, die ich mir nicht hätte erträumen können. Neue Feinde sorgten für Adrenalin und boten Raum für Spekulationen und Schadenfreude gleichermaßen.
Auch der Stil von Jeanine Frost konnte mich erneut fesseln. Leicht wie eine Feder gleitet man durch die Seiten, wird übermannt von Spannung und Gefühl, sowie Bildern, welche für fulminantes Kopfkino sorgen.
Fazit
Jeder einzelne Band war ein Hochgenuss und auch das Finale kann in voller Linie punkten. Für mich ein absolutes Meisterwerk begleitet von einem weinenden Auge. 5 von 5 Sternen ❤

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