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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2024

spannender Auftakt

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Meinung
Das Cover stach direkt ins Auge, was besonders an der Farbengestaltung liegt. Es hebt sich irgendwie gerade in der Sparte Kinderbuch deutlich ab.
Dementsprechend neugierig war ich natürlich auch ...

Meinung
Das Cover stach direkt ins Auge, was besonders an der Farbengestaltung liegt. Es hebt sich irgendwie gerade in der Sparte Kinderbuch deutlich ab.
Dementsprechend neugierig war ich natürlich auch auf die Story zwischen den Buchdeckeln. Im Mittelpunkt der Handlung steht Tor. Aufgrund der tiefgehenden Charakterzeichnung der Protagonisten war es ein leichtes aktiv an den Emotionen und Gedanken teilhaben zu können. Tor begibt sich natürlich nicht allein auf eine eigenwillige Reise, sondern wird von treuen Gefährten begleitet. Doch was wäre ein Abenteuer ohne Hindernisse? Neben wundersamen Kreaturen kreuzten alte Mythen und Legenden deren Weg, welche geschickt in die Geschichte eingeflochten wurden und Informationen zu "Emblem" offenbarten.
Die Charakterentwicklung war im Gegensatz zur Handlung für mein Gefühl etwas schwierig. Im Grunde genommen wuchsen die Charaktere nicht wirklich an ihren Aufgaben, aber muss man das als Kinder zwangsweise?
Fazit
"Emblem Island- Fluch der Nachthexe" war ein spannender Auftakt mit "kindlichen" Protagonisten. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.03.2024

eine Story für die Musik und die Liebe

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Riley und Max und gewährt so tiefe Einblicke in die Gefühle und Gedanken, der beiden Hauptcharaktere. ...

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Riley und Max und gewährt so tiefe Einblicke in die Gefühle und Gedanken, der beiden Hauptcharaktere. Diese second-chance Liebesgeschichte hat mich positiv überrascht, was vermutlich auch daran lag, dass ich nicht wirklich Erwartungen an dieses Buch hatte, sondern mich vielmehr einfach fallen lassen konnte.

Riley auch "Breakup Queen" genannt schaffte es nicht nur mit ihren Songs in mein Herz, sondern ebenso auch mit ihren Charakter. Auf der einen Seite zeigt sie die starke Persönlichkeit, welche auf der Bühne steht und ihren Traum lebt, aber auf der anderen Seite ist man als Leser auch hautnah an den Schattenseiten des Künstler-Daseins dabei - hier geht es um Verlust, loslassen, sich selbst finden und vor allem zu dem stehen, was man wirklich möchte und nicht dem, was die Welt von einem erwartet.

Den männlichen Part gibt Max. Ein sehr bodenständiger, aber gleichermaßen auch nachdenklicher, sowie träumerischer Charakter. Ein Stück weit hat man als Leserin das Gefühl, als würde er der Zukunft keine Chance geben, weil er zu sehr in der Vergangenheit hängt und erhofft sich für ihn schlichtweg ein Happy-End.

Es ist zwar keine Geschichte mit überraschenden Wendungen, aber dafür mit jeder Menge prickelnder Emotionen, sowie Songs, welche mir unter die Haut gingen.

Fazit
"The Breakup Tour" ist nicht nur eine Geschichte für "Swifties", sondern all jene, die Musik im Herzen tragen, das Gefühl eines zerbrochenen Herzens kennen oder sich vielmehr einfach mal fallen lassen möchten. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.02.2024

bewegende Geschichte über Trauer und das Zueinanderfinden

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Meinung
Bereits zu Beginn des Buches ist die Thematik "Trauer" sehr präsent, jedoch ohne eine gewisse Schwere auf den Leser auszuüben. Rebekka Weiler versteht es die Emotionen innerhalb der Seiten widerzuspiegeln ...

Meinung
Bereits zu Beginn des Buches ist die Thematik "Trauer" sehr präsent, jedoch ohne eine gewisse Schwere auf den Leser auszuüben. Rebekka Weiler versteht es die Emotionen innerhalb der Seiten widerzuspiegeln und gibt aber gleichzeitig auch genügend Raum, eigene Empfindungen einzubauen.

Freya ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin, mit der ich schnell warm geworden bin und die ich genauso schnell ins Herz geschlossen habe. Genauso erging es mir auch mit Emil. Er ist eher ruhig, aber steht dennoch für seine Meinung auf seine eigene Art und Weise ein.

Inhaltlich gibt es zahlreiche schöne Szenen, ein stimmungsvolles Setting und ein Auf und ab der Gefühle. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass sich die beiden Hauptcharaktere im Kreis drehen, aber das tat dem ganzen keinen Umbruch.

Fazit
"Somebody to love" ist eine Geschichte über das Trauern, das Zueinanderfinden und vor allem über die Heilung der Liebe. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.12.2023

düster, romantisch und herausfordernder Schreibstil

Written in Blood
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Meinung
Die Geschichte und ich hatten es zu Beginn nicht leicht, da ich mich zunächst sehr mit dem Stil anfreunden musste. Das Buch wird aus der Sicht von Alka in wechselnden Zeitepochen erzählt, was den ...

Meinung
Die Geschichte und ich hatten es zu Beginn nicht leicht, da ich mich zunächst sehr mit dem Stil anfreunden musste. Das Buch wird aus der Sicht von Alka in wechselnden Zeitepochen erzählt, was den Lesefluss hier und da auf meiner Seite etwas stocken ließ.

Was mich komplett begeistert hat, ist das Worldbuidling. Dies war einfach nur phänomenal und spiegelte wunderbar den "Dark Academia - Stil" wider. Auch Alka, als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich von ihren Gefühlen leiten, ist unerschütterlich und steht für sich und ihre Ziele ein.

In "Written in Blood" erwartete mich ein Potpourri zahlreicher Elemente wie z.B. brutalen Kämpfen, Freundschaft und Intrigen. Bei all dem kam aber auch die Spannung nicht zu kurz. Was mir persönlich aber etwas fehlte war das "Akademieleben" an sich. Hiervon hätte ich mir tatsächtlich etwas mehr gewünscht, insbesondere um mich im Setting vollends fallen lassen zu können.

Fazit
Grandioses Wordbuilding trifft auf herausfordernde Erzählperspektive. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.12.2023

träumerisch und humorvoll

Im Glanz der Nachtschwärmer
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Meinung
Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil, mit teils amüsanten Dialogen, machen das Lesen zu einem Vergnügen.

Juliet May hat sich mit einem spannenden und vielseitigen Thema befasst, auf dessen ...


Meinung
Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil, mit teils amüsanten Dialogen, machen das Lesen zu einem Vergnügen.

Juliet May hat sich mit einem spannenden und vielseitigen Thema befasst, auf dessen Umsetzung ich sehr neugierig war. Die Traumwelt bietet einige Punkte, die man besonders im Genre Fantasy verbauen kann und somit auch die Möglichkeit für Neues.
Die Charaktere waren tiefgründig und man konnte sich in den meisten Fällen auch sehr gut in diese hinein versetzen. Das Highlight war aber natürlich der Sidekick - die Katze Celia. Sie ist einfach ein herrlicher Wegbegleiter, welcher so manchen Humor mit in die Geschichte brachte.

Die Handlung war für mein Empfinden geprägt von Höhen und Tiefen. Stellenweise war es für mich schwierig herauszufiltern, welcher Protagonist, denn nun an der Reihe ist.

Fazit
"Im Glanz der Nachtschwärmer" ist eine träumerische und vielsetige Story mit sympathischen Charakteren. 4.5 von 5 Sternen

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