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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2021

würdiger Abschluss

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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Meinung
Nach der Begeisterung für den Auftakt war es für mich nur logisch direkt weiterlesen zu müssen. Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an. Cara muss hier so manches erdulden und insbesondere ...

Meinung
Nach der Begeisterung für den Auftakt war es für mich nur logisch direkt weiterlesen zu müssen. Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an. Cara muss hier so manches erdulden und insbesondere emotional leidet man mit ihr als Leser mit. Verarbeitung, Vertrauen, Hinterfragen und Ängste stehen hier im Fokus des Geschehens.

Stefanie Hasse hat auch hier wieder geschafft, die Story erschreckend realistisch zu gestalten, sodass man sich direkt vorstellen kann, dass diese wahrhaftig in eben jenen Moment woanders genau so passiert. Sie spielt nicht nur mit den Gefühlen der Protagonisten, sondern auch mit jenen, die das Werk in den Händen halten. Die romantischen Szenen, eroberten hier direkt mein Herz und brachten mein Gemüt zum lodern. Es ist ein leichtes sich in die unterschiedlichen Szenarien hinein zu versetzen. Wie man es von der Autorin kennt erwartet hier einen im Verlauf ein bildlicher, flüssiger Stil, welcher aber noch genügend Spielraum lässt für eigene Gedanken und Eindrücke.

Jede einzelne Seite war für mich ein Hochgenuss und je mehr Schatten ans Licht gebracht wurden, desto mehr fügten sich die einzelnen Elemente zu einem vollkommenen Ganzen zusammen.

Auch das Ende konnte mich restlos begeistern. Es wirkte stimmig und ich war erleichtert, als sich meine Hoffnungen bestätigt hatten. Ein runder Abschluss, der mich dieses Mal nicht innerlich bluten ließ, wie es im ersten Buch noch der Fall war, sondern die Handlung so beendet, wie man es sich nur hätte erträumen können.

Fazit
Die Matching Night ist etwas besonderes und mit dem Abschluss der Diologie hat Stefanie Hasse es erneut geschafft mich emotional mitzureißen. Ein Buch, welches man beendet mit einem Lächeln im Gesicht in der Hoffnung, dass noch viele weitere Titel dieser Art Einzug halten werden. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ein Buch zum entspannen

Was wir sehen, wenn wir lieben
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Meinung
Mich hat die Story von Teresa vom ersten Moment an sehr mitgenommen. Sie wirkte auf mich bereits in den ersten Zeilen authentisch, lebensnah, emotional und tiefgründig. Aber auch Henry ist ein ...

Meinung
Mich hat die Story von Teresa vom ersten Moment an sehr mitgenommen. Sie wirkte auf mich bereits in den ersten Zeilen authentisch, lebensnah, emotional und tiefgründig. Aber auch Henry ist ein wunderbares Charakter in den man sich Dank der Rückblicke sehr gut hinein versetzen kann.

Kristina Moninger spielt auch hier mit den Gefühlen des Lesers. Es gab viele Szenen die mir unter die Haut gingen, eine Gänsehaut hervorlockten oder mir ein Lächeln auf die Lippen zauberten. Man hat gar keine andere Wahl als mit den Protagonisten zu bangen, zu zittern und zu hoffen. Man wird ein Teil von ihnen und ihrer Geschichte.

Wie in den anderen Titeln der Autorin ist die Handlung sehr nah am Leben und wenn man sich vorstellt ein solches Schicksal zu erleiden fährt es mir kalt über den Rücken. Das ganze wird untermalt von dem flüssigen Stil, emotionaler Tiefe und Authentizität.

Fazit
Was wir sehen, wenn wir lieben hat mir schöne, nachdenkliche und emotionale Lesezeit beschert. Es ist eine Romanze aus dem Leben gegriffen mit harter Realität, die einen nur berühren kann. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.04.2021

der größte Wunsch der Menschheit

Das Märchen vom modernen Frieden
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Der Stil passt zum Titel und gleicht von der Art einem Märchen. Als Leser bekommt man zu Beginn eine Vielfalt an Erinnerungen übermittelt und auch Sehnsüchte, die einen beim schwelgen durch die Seiten ...

Der Stil passt zum Titel und gleicht von der Art einem Märchen. Als Leser bekommt man zu Beginn eine Vielfalt an Erinnerungen übermittelt und auch Sehnsüchte, die einen beim schwelgen durch die Seiten erreichen. Es ist ein Buch, bei dem man für mich kein wirkliches Alter definieren kann, da es sowohl zeitlos als auch kindgerecht geschrieben ist. Sicher bedarf es bei jüngeren Leser die ein oder andere Erklärung, aber es ist keine Geschichte in der die Brutalität dominiert, sondern vielmehr die eigenen Gedanken ankurbeln soll.

Es ist ein Werk mit wenigen Seiten, aber in diesen Seiten liegt die Kraft der Worte und eine Story, welche auch nach dem Lesen noch beschäftigt und berührt. Es geht um Gedanken, Absichten und Handlungen, in welcher Form diese erfolgen können und was sie mit den Mitmenschen anrichten. Wie ein vermeintlich harmloses Wort oder Gegenstand im nächsten Moment zu einer Waffe werden kann

Die Welt in der wir leben ist das was wir später unseren Kindern hinterlassen und es sollte eine Welt sein in der man nicht den Wunsch hegt aus dieser auszubrechen. Die Autorin bringt es hier auf den Punkt und macht deutlich, dass man mit kleinen Schritten den Frieden schaffen kann, aber es nicht reicht, wenn ein Einzelner den Weg geht, denn nur gemeinsam kann man das schaffen, was sich doch jeder ersehnt.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ein Buch mit Höhen und Tiefen

Die letzte Dichterin
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Die ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte ...

Die ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte mir durch die Finger. Mir persönlich haben die Beschreibungen gefehlt, von den Charakteren, dem Setting. Hier fühlte ich mich als Leser in meiner Vorstellungskraft leider ein wenig allein gelassen.Auch wenn die Autorin viele Informationen zu den Protagonisten mit den Leser teilt fiel es mir schwer eine Nähe zu ihnen aufzubauen. Minna und Finn wirkten auf mich zu strukturiert, nahezu unmenschlich. Als wären diese Maschinen. Man konnte ihre Handlungen ein zu Eins vorhersehen, die großen Ausbrüche und Überraschungen blieben leider im Verlauf aus. Am besten hat mir die Königin gefallen, welche die Tiefe im ausgeprägten Sinn besessen hatte, welche den anderen Charakteren fehlte. Es war schwer sie zu durchschauen, aber man konnte ihren Zwiespalt nahe miterleben.

Es war nicht leicht das Buch zu beenden, aber die letzten Seiten brachten ein wenig die Kehrtwende und ließen mich doch mit einem guten Gefühl das Buch abschließen. Im großen und Ganzen ist es eine schöne Geschichte und mir sagte auch die Grundidee der Handlung sehr zu, aber hier und da etwas mehr Details und Emotionen hätten das ganze runder wirken lassen. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.04.2021

der Lockruf der Märchen

Im Reich der Wünsche
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Bei diesen Titel muss ich gestehen, hat mich mal wieder das Cover gelockt und natürlich der Hinweis, dass es sich inhaltlich um Märchen handeln würde. Meine Faszination für die Märchenwelt ist ungebrochen ...

Bei diesen Titel muss ich gestehen, hat mich mal wieder das Cover gelockt und natürlich der Hinweis, dass es sich inhaltlich um Märchen handeln würde. Meine Faszination für die Märchenwelt ist ungebrochen und ich war gespannt welchen ich hier begegnen würde.

Wie so oft in Sammlungen dieser Art sagte mir nicht jede Erzählung zu und auch die ein oder andere Zeichnungen wirkte auf mich zu plastisch. Es ist defintiv kein Buch das ich Kindern in die Hand geben würde, da es sich eher von der Gestaltung und Erzählweise an die Erwachsenen richtet.

Dennoch war es für mich faszinierend, was bekannte Namen oder auch unbekannte Namen hier auf das Papier brachten und ich war Feuer und Flamme zu erfahren, welche Schätze hier im verborgenen schlummern. Es ist ein Stück Geschichte, die man hier in den Händen halten darf und man sollte nicht Grimm oder Ähnliches von der Art her erwarten, dennoch hielt so manche Geschichte ihren ganz eigenen Zauber und brachte mir die Welt der Märchen von neuen näher.

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