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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

der Titel ist Programm

Die abenteuerliche Reise des Leopold Morsch
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Bei diesem Buch lockte mich um ehrlich zu sein der Titel, denn wer braucht nicht ab und an ein Stück Abenteuer um den Alltag zu entfliehen.

Wenn man das Buch aufklappt fällt als erstes die liebevolle ...

Bei diesem Buch lockte mich um ehrlich zu sein der Titel, denn wer braucht nicht ab und an ein Stück Abenteuer um den Alltag zu entfliehen.

Wenn man das Buch aufklappt fällt als erstes die liebevolle Gestaltung ins Auge, welche auch perfekt mit dem Stil des Autors harmoniert. Gregor Wolf schaffte es hier altertümliche Begriffe mit der moderne zu verbinden ohne, dass man dies als übertrieben hätte ansehen können. Als wäre das nicht genug strotzen auch die Charaktere vor Tiefe und Stärke, sodass es immer einen Punkt gab mit den man sich identifizieren oder anfreunden konnte. Aber auch die Handlung hatte es in sich und spiegelt das Stichwort "abenteuerlich" in voller Blüte wieder. Das Einsiedler-Dasein des Hauptcharakters Leopold nimmt ein Ende und er macht sich auf den Weg in die größte Reise seines Lebens. Nach und nach wird man als Leser an diesen Pfad heran geführt und kann somit gemeinsam die Abenteuerreise mit den Protagonisten erleben. Aber was wäre eine Reise ohne Weggefährten? Auch in diese hat der Autor alles hinein gelegt, was ich mir hätte vorstellen können. Es sind sehr sympathische Personen, bei denen jeder sein ganz eigenes Laster zu tragen hat, den man nach einer gewissen Zeit auf die Spur kommen darf. Man fiebert mit ihnen mit und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Fazit

Die abenteuerliche Reise des Leopold Morsch ist ein Abenteuerroman, der hält was im Titel versprochen wird. Neben starken Protagonisten, einer tiefgründigen und vielseitigen Handlung steht auch das Gefühl der Spannung unangefochten parat. Aus diesem Grund 5 von 5 sternen

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Willkommene Abwechslung

Harpyienblut
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Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

Inhaltlich ...

Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

Inhaltlich wurde ich mit einer Vielfalt an neuen Ideen konfrontiert, welche mir im Gesamten völlig fremd waren und als Einheit eine phänomenale Basis boten. Auch die darin ansässige Liebesgeschichte wurde gut dargestellt und ich konnte mich ohne Probleme in die Charaktere hinein versetzen. Es wirkte keineswegs überzogen oder weit hergeholt, sondern sie entwickelte sich und untermalte für mich persönlich die Authentizität.

Im Verlauf ist der Bogen hinsichtlich Spannung und Emotionen jedoch nicht konstant. So manches Kapitel sorgte bei mir für eine Spur der Langeweile und fühlte sich in die Länge gezogen an. Es war zwar nicht allzu dominant, wenn man den Seitenumfang ins Auge fasst, aber dennoch störte mich dieser Wechsel bis zum Ende hin sehr.

Fazit

Die Story gelesen zu haben bereue ich keineswegs, da mir vieles Neues offenbart wurde, welches ich so bisher noch nicht gelesen habe. Zudem war es für mich als Debütroman grandios geschrieben und bis auf die wenigen Stellen der Länge hatte ich nichts an diesem Titel auszusetzen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 08.02.2021

einfach wunderschön

Die kleine Zahnfee
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Meinung
Hinter diesem Buchdeckel schlummert eine kleine, aber feine Geschichte voller Zauber und Magie. Es ist ein Buch, welches sich perfekt für das Vorlesen eignet und das Geheimnis rund um die Zahnfee ...


Meinung
Hinter diesem Buchdeckel schlummert eine kleine, aber feine Geschichte voller Zauber und Magie. Es ist ein Buch, welches sich perfekt für das Vorlesen eignet und das Geheimnis rund um die Zahnfee den Kleinen näher bringt.
Jede einzelne Seite ist ein absoluter Augenschmaus und strotzte nur so vor Kreativität an der ich mich kaum sattsehen konnte.
Als Leser macht man Bekanntschaft mit Tilda, welche auf den besten Weg dazu ist eine richtige Zahnfee zu werden. Man lernt kennen, dass der Mythos nicht nur auf die Menschen übertragen kann und auch, dass so manches Hindernis auf den eigenen Weg keinen Grund zum Aufgeben bietet.
Es ist eine wundervolle Geschichte, die mich schlichtweg verzaubern konnte. Mit kurzen Kapiteln und wenigen Worten wird so viel vermittelt, wie man ansonsten oft auch vergebens bei Titeln mit mehreren Eindrücken vergebens sucht. Es ist viel mehr als eine Geschichte und bietet vor allem den Eltern eine Art Grundlage den Kleinsten zu erklären, warum es die Zahnfee gibt und was deren Aufgabe ist.
Tilda selbst ist ein Charakter, der einfach herrlich unterhaltsam ist und man leidet bei der großen Wendung richtig mit. Ich erhoffte mir für sie nur, dass es sich alles zum Guten wenden würde und dieses Ereignis nicht all ihre Wünsche zerplatzen lässt, ob das so war müsst ihr aber selbst ergründen.
Das Buch wird ab 4 Jahren empfohlen und dieser Empfehlung kann ich mich guten Herzens anschließen. Neben den Grafiken, die die Geschichte näher bringen, besticht das Werk durch kleine und leicht verständliche Passagen.
Zum Ende hin möchte ich unbedingt noch auf die Bilder eingehen. Briony May Smith hat traumhafte Szenen in diesem Buch erschaffen, die so viel Potenzial bieten die Story für den eigenen Bedarf auszubauen. Nicht nur, dass er den Wesen Leben eingehaucht hat, sondern auch der wundervollen Legende wieder eine Basis geboten hat, an der man sich kaum sattsehen kann. Es sind Darstellungen, welche einen immer wieder zum Ansehen verleiten und an denen man sich nicht sattsehen kann. Ein Augenschmaus der Extraklasse.

Fazit
Die kleine Zahnfee ist ein wundervolles Bilderbuch, welches eine aussagekräftige Handlung besitzt und deren künstlerischen Einschübe zum Verweilen einladen. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Macht neugierig auf die anderen Bände

Die Erben der Animox 1. Die Beute des Fuchses
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Meinung
Für mich war es das erste Buch der Animox-Reihe und ich muss zugeben, dass ich davon ausgegangen bin das Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Inhaltlich kann man den Verlauf und auch die Handlungen ...

Meinung
Für mich war es das erste Buch der Animox-Reihe und ich muss zugeben, dass ich davon ausgegangen bin das Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Inhaltlich kann man den Verlauf und auch die Handlungen gut nachvollziehen, aber es gibt doch den ein oder anderen Einschub der auf die letzten Bände eingegangen ist und somit meinen persönlichen Lesefluss ein wenig gehemmt hatte.

Der Stil von Aimee Carter war mir bereits aus Blackcoat bekannt und auch hier schaffte es die Autorin mich in eine Welt hinabgleiten zu lassen, in der die Gestaltwandlung nichts neues ist.

Die Charaktere allen voran Simon wirkten auf mich lebensnah und echt, aber immer wenn es Anspielungen auf die Vergangenheit gegeben hatte gerät meine Sympathie für diese ins Stolpern und ich hab es schlichtweg bedauert die anderen Teile aufgrund meiner falschen Annahme nicht zu kennen.

Die Spannung ist besonders in der zweiten Hälfte des Buches sehr konstant und sorgte auch bei mir für einen schnelleren Pulsschlag. Es geht rasant zur Sache und Längen suchte man vergebens - wenig Verschnaufspausen waren ab diesem Moment gegeben.

Ich würde jeden empfehlen sich unbedingt erst die anderen Bände zu besorgen, bevor man mit dem Auftakt in diese neue Reihe startet.

Fazit
Es ist ein Werk das mich neugierig machen konnte auf die restliche Reihe, aber mir persönlich fehlte einfach der Bezug zu den Charakteren und der Vergangenheit, welcher mir bis zum Ende gefühlt ferngeblieben ist. Die Handlung konnte mich zwar packen, aber dieser kleine Wehmutstropfen hemmte leider meine Begeisterung. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Ein Finale mit Spannung und Emotionen

Elbendunkel 2: Kein Weg zu dir
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Meinung
Nachdem mir im ersten Band die Gefühle und Authentizität gefehlt haben bekam ich hier Emotionen aus erster Hand zu spüren. Dennoch war vor allem die Spannung wieder im Fokus gestanden, welche ...

Meinung
Nachdem mir im ersten Band die Gefühle und Authentizität gefehlt haben bekam ich hier Emotionen aus erster Hand zu spüren. Dennoch war vor allem die Spannung wieder im Fokus gestanden, welche mich in Atem gehalten hat.

Inhaltlich werden stellenweise Handlungsstränge aus dem ersten Band wieder aufgelebt, sodass es leicht ist sich diesen in Erinnerung zu rufen und man ohne Schwierigkeiten in die Fortsetzung finden kann. In "Kein Weg zu dir" geht es ziemlich düster und brutal zur Sache, besonders das Ende sorgte für so manchen Schockmoment. Aber bei all der Düsternis gab es auch den Funken Licht, weil man im Verlauf so manche Romanze in ihrer Entstehung entdecken konnte Ash und Darel, Kelley und Adrasel und zwischen Niall und Rain. Es war ein Wechselbad der Gefühle von großer pulsierender Spannung bis zum entflammen der Herzen zwischen den Protagonisten. Mir gefiel dieser Spagat sehr gut und sorgte auf meiner Seite zwischen all der Furch und dem Kampf für eine willkommene Abwechslung.

Der Stil der Autorin ist fesselnd und man bekommt als Leser eine komplexe und vielseitige Welt geboten. Die Erklärungen am Ende des Buches über Personen und Organisationen waren für mich für das komplette Verständnis unabdingbar und boten eine gute Ergänzung. Zudem wartete so manche Überraschung zwischen den Seiten auf mich, welche all meine Gedanken über Bord geworfen haben und mich immer wieder wundern ließ inwieweit Rena Fischer ihr Setting auf den Kopf stellte um es mit Kreativität wieder in Einklang zu bringen.

Insgesamt hat mir die Fortsetzung um einiges besser gefallen als der Auftakt, da mir hier inhaltlich und emotional für meine Bedürfnisse schlichtweg alles dargeboten wurde, wie ich es mir erhofft hatte.

Fazit
Ein beeindruckendes Finale mit Spannung und Gefühl. Es wirkte auf mich alles authentischer als im Auftakt und ich konnte mich um einiges leichter in die unterschiedlichen Charaktere und Facetten hinein versetzen. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

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