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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Willkommen zurück an der Highclare Academy

The Ruby Circle (2). All unsere Lügen
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Meinung
Es geht zurück zur Highclare Academy. Nachdem mir der Auftakt gefallen hat, war ich gespannt auf den zweiten Teil. Die Handlung setzt sich zunächst sehr sanft fort, zieht aber nach kurzer Zeit ...

Meinung
Es geht zurück zur Highclare Academy. Nachdem mir der Auftakt gefallen hat, war ich gespannt auf den zweiten Teil. Die Handlung setzt sich zunächst sehr sanft fort, zieht aber nach kurzer Zeit bereits an und dann geht es Schlag um Schlag.

Was mich etwas gestört hat, war das Verhalten von Theo und Lousia. Während Theo für mich eher auf der Stelle trat, insbesondere was die Bekanntgabe seines Geheimnisses anging handelte Louisa oftmals im Affekt. Kopflose Entscheidungen, Unterstellungen gegenüber anderen Charakteren und insbesondere ein "Sich-nicht-eingestehen-wollen" der eigenen Fehler dominierten im Band 2 ihre Charakterzüge.

Während im Auftakt die Pferde eine große Rolle spielen, agieren sie hier im Vergleich dazu eher im Hintergrund. Auch, wenn ich kein großer Fan bin irritierte mich dieser Umstand tatsächlich, da die Pferdeliebe im ersten Teil eine große Rolle eingenommen hatte.

Fazit
Der Schreibstil schaffte es erneut mich zu fesseln und ich war gern wieder ein Teil der Highclare Academy. Lediglich die beiden Hauptcharaktere machten es mir persönlich etwas schwer. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Willkommen in einer magischen Welt

Der Fuchs von Aramir
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Meinung
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, aber dennoch fiel es mir zunächst schwer mich in der Story fallen zu lassen.

Die Welt, welche Katja Brandis hier erschaffen ist bildlich und ...

Meinung
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, aber dennoch fiel es mir zunächst schwer mich in der Story fallen zu lassen.

Die Welt, welche Katja Brandis hier erschaffen ist bildlich und strotzt nur so von magischen Wesen, welche mein Fantasyherz aufleben ließen. Daneben hat mich besonders die Beschreibung der verschiedene Stadtteile der Hafenstadt Aramir - allen voran natürlich das Labyrinth, deren kreative Umsetzung mich ins Staunen versetzen konnte.

Die Handlung an sich besitzt eine gewisse Grundspannung und auch die Entwicklung der Charaktere, zogen mich in ihren Bann. Durch die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Devan und Rouka war es für mich als Leserin leicht mich in sie hinein versetzen zu können.

Fazit
Während mich der Beginn zunächst nicht abholen konnten, taten es die nachfolgenden Kapitel umso mehr. Eine bildliche Fantasywelt trifft auf eine spannende Story und einer nachvollziehbaren Charakterentwicklung. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.04.2024

humorvolles Debüt

Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby
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Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag ...

Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag sondern vielmehr auch an dem Stil, welchen man hier in den ersten Passagen vorfindet - dieser wandelt sich jedoch mit der Zeit, was den Lesefluss dann etwas vorantreiben konnte.

Der Protagonist des Buches, Grimshaw Griswald Grimsby oder einfach Grimsby, ist ein von Pech verfolgter Träumer, welcher trotz all der Hindernisse aber seinen Humor und vor allem die Hoffnung bewahren kann. Er ist weitaus mehr als ein Außenseiter, was er im Laufe der Handlung auch mehrfach unter Beweis stellen kann.

Fazit
"Dead Man´s Hand" ist ein gelungenes Debüt, bei dem ich anfangs etwas schwer reingekommen bin, aber das Buch Seite um Seite lieben lernen konnte und insbesondere den darin vorfindenden Humor. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

ruhiger Auftakt mit rasanten Prolog und epischen Ende

Godkiller
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Meinung
Mit dem Prolog wurde ich direkt in eine komplexe Welt voller Mysterien gerissen. Danach blieb zunächst etwas Zeit um sich zu "entspannen" und die Welt an der Seite von Kyssen zu erforschen.

Kyssen ...

Meinung
Mit dem Prolog wurde ich direkt in eine komplexe Welt voller Mysterien gerissen. Danach blieb zunächst etwas Zeit um sich zu "entspannen" und die Welt an der Seite von Kyssen zu erforschen.

Kyssen war für mich ein sehr interessanter Charakter. Sie hat zwar auf der einen Seite eine distanzierte Art, aber trotz ihres Versuches niemanden an sich ranzulassen, muss sie sich eingestehen, dass es keine Schande ist ein Herz zu zeigen.

Für mich war jedoch Skedi, der Gott der Notlügen das Highlight der Geschichte. Er hatte etwas besonderes an sich und auch, wenn er noch recht unerfahren ist, wirkte er dennoch unerschrocken und gerissen, was auch die ein oder andere humorvolle Situation mit sich brachte.

Die Handlung an sich war stellenweise etwas langatmig. Es fehlte mir hier und da sehr an Spannung und auch die ein oder andere Beschreibung hemmte bei der ein oder anderen Szene meinen Lesefluss. Im Verlauf spielt aber auch Diversität und Inklusion eine sehr große Rolle, was ich besonders in Fantasygeschichten bisher kaum gelesen habe. Sicher "Querness" ist aktuell ein großes Thema, aber eingeschränkte Charaktere waren mir neu und machten das Buch aus diesem Grund zu etwas "Besonderem".

Fazit:
Hannah Kaner eröffnet mit Pauken und Trompeten den ersten Band zu "Godkiller" und schließt episch ab. Auch, wenn sich dazwischen eine eher ruhige Geschichte tummelte empfand ich insbesondere den Faktor Diversität und Inklusion als wichtig. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

spannender Auftakt mit kleinen Stolpersteinen

The Darkest Queen
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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte war für mich aufgrund des Charakters Skylar zunächst sehr holprig, da ich sie schlichtweg unsympathisch fand und mich nur schwer mit ihren Eigenarten anfreunden konnte. ...

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte war für mich aufgrund des Charakters Skylar zunächst sehr holprig, da ich sie schlichtweg unsympathisch fand und mich nur schwer mit ihren Eigenarten anfreunden konnte. Je mehr Seiten voranschritten, desto deutlicher wurden jedoch ihre Beweggründe und ich lernte es sie zu "akzeptieren" und vor allem zu verstehen.

Die Handlung an sich konnte mich bis auf wenige Längen fesseln. Ich mochte dieses Spiel zwischen Emotionen, Spannung und vor allem Drama sehr, aber auch die Entwicklung der Charaktere allen voran, wie bereits oben erwähnt Skylar machten das Buch zu einer stimmungsvollen Geschichte.

Fazit
Auch, wenn "Darkest Queen" für mich final als Auftakt kein Highlight wurde, bin ich dennoch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Mit dem ersten Band hat Nina MacKay für mich eine spannende und facettenreiche Story geschaffen. 4 von 5 Sternen

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