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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2020

Zeitreise mal anders

Der Da Vinci Fluch
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Meine Meinung:

An und für sich konnte mich die Story überzeugen. Lediglich die Spannung kam etwas zu kurz. Es entwickelte sich meines Erachtens nach nicht.

Der Stil der Autorin ist flüssig und angenehm ...

Meine Meinung:

An und für sich konnte mich die Story überzeugen. Lediglich die Spannung kam etwas zu kurz. Es entwickelte sich meines Erachtens nach nicht.

Der Stil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Auch die Verbindung mit humorvollen Elementen sagte mir sehr zu in denen man sich das Lächeln während des Lesens nicht verkneifen konnte.

Die Geschichte hatte ihren Reiz, da die Verbindung zu Da Vinci nicht nur im Hintergrund schlummert. Es erregte meine Fantasie, die Gedankengänge der Autorin und natürlich auch der Protagonistin zu verfolgen. Auch die Magie war deutlich spürbar und die Art des Zeitreizen übte ihren zusätzlichen Reiz aus. Die Gefühle allerdings blieben für mich ein wenig auf der Strecke und wirkten eher oberflächlich als authentisch - schade, dabei gab es doch die ein oder andere Stelle in der man dies hätte nutzen können.



Fazit

Da Vinci Fluch ist eine schöne Geschichte, deren Spannung und Gefühle sich leider nicht für mich entwickelten. Die Handlung hingegen ist geprägt von Fantasie und sehr gut durchdacht. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Götter und Emotionen

Mohnblütenträume
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Meinung
Ein Buch, welches mit seinen Charakteren in die Welt der Träume entführt. Zentrale Story ist die liebe zwischen einem griechischen Gott Namens Morpheus und einer ägyptischen Göttin Namens Bastet. ...

Meinung
Ein Buch, welches mit seinen Charakteren in die Welt der Träume entführt. Zentrale Story ist die liebe zwischen einem griechischen Gott Namens Morpheus und einer ägyptischen Göttin Namens Bastet. Mir gefiel besonders wie die unterschiedlichen Mythologien ineinander spielten und sich gegenseitig in einer gewissen Art und Weise ergänzten. Eine Liebe, die von Beginn an geprägt ist von Strapazen stellt sich hier einem großen Kampf. Es war abenteuerlich die Gefühle als Leser begleiten zu dürfen, das Begleiten von Habgier und Feindschaft zu sehen, aber eben auch von wundervollen Momenten umgeben zu sein, wenn das Leben gefühlt eine kleine Auszeit nahm.

Es ist ein wunderschönes Werk, welches mich innen und außen verzaubern konnte. Auch der Stil der Autorin gewann mein Bücherherz für sich. Es war spannend, emotional und traumhaft. Die Protagonisten wirkten auf mich keineswegs wie Gottheiten sondern wie Menschen, die nur endlich zu dem stehen wollen was sie füreinander empfinden.

Fazit
Mohnblütenträume hat mir sehr gefallen und mich wieder einmal darin bestärkt, dass ich ein Faible für Göttergeschichten habe. Ein gelungener Auftakt mit viel Herz und Fantasie. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 07.10.2020

ungenutztes Potenzial

Im Schatten der Raunacht
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Meinung
Aller Anfang ist schwer und ich war drauf und dran das Buch zur Seite zu legen, aber dann kam die entscheidende Wendung und ich wusste gar nicht mehr wohin mit all meinen Adrenalin. Das Durchhalten ...

Meinung
Aller Anfang ist schwer und ich war drauf und dran das Buch zur Seite zu legen, aber dann kam die entscheidende Wendung und ich wusste gar nicht mehr wohin mit all meinen Adrenalin. Das Durchhalten hatte sich somit ausbezahlt und ich war wieder Feuer und Flamme um in die Zeilen abzutauchen.

Vivienne war eine Charaktere, die ich sehr geschätzt habe, welche aber für mich ein weißes Blatt geblieben ist. Ihren Sarkasmus und die lockere Art mochte ich sehr, aber ich hätte gern ein wenig mehr von ihr kennen gelernt um das ein oder andere besser nachvollziehen zu können.

Die Einflüsse der Mythen, Legenden und Sagen war hier sehr zahlreich vorhanden, dies ließ natürlich mein Fantasyherz höher schlagen und die Neugier was sich hinter den Fae verbergen würde wuchs stetig an.

Der Hauptteil war geprägt von Spannung, während der Beginn eher schleppend voran gegangen ist, der Schluss allerdings wirkte gedrängt und war für mich leider nicht stimmig. Was mir aber im gesamten Verlauf fehlte war das Gefühl - die Emotionen wirkten stellenweise sehr oberflächlich und ließen sich oft nur erahnen. Auch die Tiefe und die Bindung zu den Protagonisten wirkte eher nebensächlich, fast so, als wäre es der Autorin nur darum gegangen die Fantasie anzukurbeln, Gedanken zu spinnen hinsichtlich Mythen.

Fazit
Im Schatten der Raunacht war für mich ein Roman, in dem ich viel Potenzial entdeckt hatte, welches aber bei mir letzten Endes leider nicht gänzlich angekommen ist. Die Handlung und die Idee war spannend, anderes und düster, aber die Tiefe und auch die Emotionen der Darsteller in diesem Buch erreichten mich leider nicht. Aus diesem Grund gebe ich 3.5 von 5 Sternen ♥

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Interessante Kombination

Gefahr von der anderen Seite
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Meinung
Science fiction und ich werden nur selten Freunde und um ehrlich zu sein hatte ich mir den Anteil ein wenig geringer vorgestellt.

Der Schreibstil des Autors war für mich sehr ungewöhnlich und ...

Meinung
Science fiction und ich werden nur selten Freunde und um ehrlich zu sein hatte ich mir den Anteil ein wenig geringer vorgestellt.

Der Schreibstil des Autors war für mich sehr ungewöhnlich und wirkte auf einer gewissen Ebene sachlich. Nachdem ich ein Leser bin, der eher nach Emotionen in einem Buch sucht blieben mir diese aufgrund des Stils leider größtenteils verschlossen. Beim setting hingegen konnte die Art des Schriftstellers wieder glänzen und zauberte die Orte und Gegebenheiten in meinen Verstand. Schön war für mich jedoch, dass die alte Rechtschreibung zu tragen kam und auch die besondere Form der Gespräche spornte meine Neugier weiter an.

Gefahr auf der anderen Seite bietet eine ausbalancierte Mischung aus Science-Fiction, Krimi, Thriller, Romance und Erotik (homosexueller Ebene) und bot somit ein faszinierendes Zusammenspiel. Inhaltlich gab es durchaus Elemente, die mich packen und fesseln konnte, aber ich denke für dieses Werk war ich einfach die falsche Leserin. Ich bin mit anderen Erwartungen an die Geschichte getreten.

Fazit
Der Schreibstil war mir leider einen Hauch zu sachlich. Der Mix an den unterschiedlichen Elementen sorgte jedoch dafür, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe und einen gewissen Reiz auf mich auslösen konnte. Leider erreichten mich nicht die Gefühle der Charaktere und diese blieben für mich im Vergleich zur Handlung leider dezent blass. Aus diesem Grund vergebe ich 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Düster und erschreckend

Bubble. Die magische Kugel
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Meinung
Der erste Eindruck des Buches ist traurig und düster, genau das spiegelt sich auch im inneren wieder. Es war für mich nicht schwierig, mich in die Gedanken von Kine hinein zu versetzen, jedoch ...

Meinung
Der erste Eindruck des Buches ist traurig und düster, genau das spiegelt sich auch im inneren wieder. Es war für mich nicht schwierig, mich in die Gedanken von Kine hinein zu versetzen, jedoch zog mich das Werk in gewisser Weise runter. Kine sieht in jeder Schönheit, in jedem positiven Punkt eine negative Seite. Sie schafft es jederzeit ihre Fehltritte rechtzufertigen, gibt an allem schlechten anderen die Schuld und noch vieles mehr.

Man könnte fast denken das mir das Buch nicht gefallen hätte, wenn man nur die Einleitung liest ganz so einfach ist es aber dann nicht. Der Schreibstil von Siri Pettersen war fesselnd und wirkte sehr nachdenklich.

Das Sinnbild der Blase, die Darstellung eines Zufluchtsortes, indem alles äußere verschwindet hatte sicher jeder auch schon einmal als eine Art Wunschvorstellung in den Gedanken. Es war erschreckend inwieweit dieser Ort Auswirkungen auf Kine hatte.

Die Wendung in diesem Buch war für mich und vermutlich auch für die Protagonistin erschreckend. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Mitgefühl und ein langsames herantasten gewünscht bevor der große Knall ihr die Augen öffnet. Nachdem es sich um ein Kinderbuch handelte drängte sich mir die Frage auf, wie es den jüngeren Leser mit dieser einflussreichen und emotionalen Stelle gehen würde.

Die Moral in Bubble steht im Fokus und veranschaulicht deutlich, worauf es im Leben ankommen sollte. Ehrlichkeit und Zufriedenheit - doch der Weg dieser Erfahrung ist geprägt von Stolperfallen, Ängsten, Wut und vielem mehr.

Fazit
Bubble ist ein Werk, welches schockierend und faszinierend zugleich ist. Für die angesprochene Zielgruppe empfand ich die ein oder andere Szene jedoch als verstörend. 4 von 5 Sternen ❤

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