Meinung
K.L. Walther überzeugt mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil und lässt dadurch die Seiten im Nu verfliegen. Auch die Emotionen insbesondere in Bezug auf Claire waren durch den atmosphärischen Stil der Autorin deutlich spürbar.

Im Verlauf des Buches gab es einige Charaktere kennen zu lernen, aber das Hauptaugenmerk lag auf Mer und Wit. Die Beiden verband vom ersten Moment an eine gewisse Harmonie, aber ebenso auch Distanz, da sie durch das Spiel "Feinde" waren. Das "Killerspiel" war im großen und ganzen spannend, aber verlor von Seite zu Seite irgendwie an Reiz - es wiederholte sich in gewisser Weise und die großen Überraschungen blieben aus.

Kernthema des Buches war für mich persönlich die Trauerbewältigung in Bezug auf Claire. Hierbei griff die Autorin auf Rückblicke rund um Claire zurück, welche insbesondere die Gefühle von Mer reflektierten.

Fazit
"The Summer of Broken Rules" ist eine leichte sommerliche Lektüre mit einem ernsten Themenschwerpunkt, emotionalen Charakteren und einer kleinen Prise Spannung. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Über die Vielfalt der Rezepte war ich tatsächlich sehr erstaunt. Im Gegensatz zu anderen veganen Kochbüchern sind die Zutaten für die Rezepte erschwinglich und vor allem abwechslungsreich.
Vom kleinen Frühstück bis zum süßen Heißhunger war hier alles in Form von Rezepten und einladenden Bildern dabei. Bei jedem Rezept steht dabei, für wie viele Personen man zubereitet, wie lange es in etwa dauert und was man dazu braucht. Nachdem sich das Buch mit "kochen auf engen Raum" befasst sind auch die Gerätschaften und Kochutensilien sehr überschaubar.
Die Rezepte sind daneben auch leicht zuzubereiten und auch für Gaumen geeignet, welche sich bis dato eher weniger mit dieser Art von Küche befasst haben.
Fazit
"Rolling Kitchen" ist ein familienfreundliches, buntes und leichtes Kochbuch. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Da ich die bisherigen Bücher der Autorin sehr mochte, was ich sehr gespannt auf diese Hexengeschichte, welche sich im Gegensatz zu den anderen Titeln der Autorin eher an "jüngere" Leser richtet.

Der Schreibstil ist flüssig und beim Lesen flogen die Seiten gefühlt nur so dahin. Die beiden Hauptcharaktere, welche auch auf dem Cover zu sehen sind mochte ich beide sehr. Adeline, welche klug und sarkastisch ist hat schon einiges hinter sich, genauso wie Echoline, welche zunächst vor allem liebevoll und "blumig" zu sein scheint. Auf den ersten Blick mögen beide sehr verschieden sein, aber schnell wird deutlich wie ähnlich sie sich trotz ihrer Kontraste sind. Mein liebster Charakter war jedoch der Waschbär Unfug.

Die Handlung ist spannend und humorvoll - amüsante Dialoge, überraschende Plots findet man hier als Leser vor. Für mich gab es keine einzige langatmige Stelle im Buch. Auch die Fantasie kommt im Verlauf nicht zu kurz, neben Hexen gab es auch so manch andere Wesen zu bestaunen wie z.B. Geistern, Drachen und Pixies, die seitens der Autorin in die Story mit eingeflochten wurden.

Fazit
"Chaos Witches" ist humorvoll, bildgewaltig, spannend und jugendlich. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Dieses Buch vereint Optik und Geschmack. Zunächst gefiel mir die Aufteilung/Gliederung sehr, neben Tipps für Routine bringt Carolin vor allem die Basics nahe und was man auf jeden Fall im "Lag" benötigt, um die Küche in Bezug auf ihre Rezepte nutzen zu können.

Die Rezepte waren allesamt nicht nur sehr schön auf den Bildern anzusehen, sondern auch leicht umsetzbar. Am meisten haben es mir wie meistens bei Kochbüchern die Snacks angetan, welche hier gegen Ende des Buches auf einem zum ausprobieren warten. Die Auswahl der Zutaten ist jedoch sehr beschränkt - hier hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Vielfalt erhofft - besonders die teuren Datteln nehmen einen großen Raum im Buch ein.

Fazit
"Vegan Reset" ist ein schönes Kochbuch mit einigen Ideen zum umsetzen. 4 von 5 Sternen

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Meinung
!Carpe Diem! hat vor allem eines in mir geweckt - Fernweh. Der Schreibstil von Autumn Cornwell ist witzig, angenehm zu lesen und vor allem hier und da auch ein wenig provokativ.

Vassar war eine sehr spezielle Protagonistin, mit der ich nicht hätte tauschen wollen. Ihr Leben besteht aus Kontrolle und vor allem dem Ansatz "vor jede Situation muss man gerüstet sein" aber schnell muss sie einsehen, dass das leider nicht immer funktioniert und so macht sie im Verlauf eine starke Entwicklung durch.

Ihre Großmutter ist das totale Gegenteil ihr Motto lautet "Nutze den Tag" und das lebt sie auch aus. Sie ist quirlig, stellt sich den Herausforderungen wie sie kommen, ist ehrlich und lässt gefühlt nichts aus.

Die Handlung an sich war unterhaltsam, da vor allem Vassar hier und da an ihre Grenzen kam und auch die Emotionen waren für mich als Leserin greifbar. Was mich jedoch weniger überzeugen konnte war das Ende - insbesondere im Hinblick auf ihr Alter, aber das lassen wir jetzt einfach mal so im Raum stehen.

Fazit
"Carpe Diem" ist eine Hommage an das Leben, daran die Dinge zu tun, welche einem am Herzen liegen. Im Großen und Ganzen konnte mich das Werk für sich gewinnen, aber der Schluss lässt mich etwas gespalten zurück - aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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