Meinung
Durch den bildhaften und lockerem Schreibstil von Dana Swift war es ein leichtes sich in Belwar und Naupure zu verlieren. Die Beschreibungen sind sehr detailverliebt, ohne dabei überladen zu wirken. Es fühlte sich an, als würde diese magiereiche Welt inmitten der Zeilen zum Leben erwachen.

Adraa ist ehrgeizig, liebevoll und direkt sympathisch. Aber auch Jatin ist ein Gegenpart, der sich sehen lassen kann. Er mimt keinen Bösewicht, sondern vielmehr ein König, dem sein Volk am Herzen liegt. Die Gefühle zwischen den Beiden entwickeln sich langsam und verliehen der Story so Authentizität. Ich genoss das Zusammenspiel der Beiden sehr, da sie sich nicht nur mit dem Herzen ergänzten, sondern ebenso auch mit ihrem Verstand.

Das Magiesystem setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Ich hätte zu gern noch mehr über die Farbmagie erfahren. Auch das Gefühl von Spannung war von Passage zu Passage vorhanden. Stellenweise in einer anderen Form, wie ich es erwartet hätte.

Fazit
"Cast in Firelight- Magie der Farben" ist eine emotionale, magische und spannende Geschichte. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Redemptio befasst sich mit einem Thema, welches derzeit in aller Munde ist "KI". Der Schreibstil ist stellenweise sehr sachlich, was aber meiner Meinung nach sehr gut zum angesprochenen Thema passt.

Mit den ersten Zeilen baut Volker Gerling ein gewisses Gefühl an Spannung auf, welches sich aber schnell inmitten der Informationsvielfalt insbesondere der Technik verliert. Gegen Ende hin wurde es wieder deutlich spannender. Die Handlung ist durchwachsen. Sie ist logisch aufgebaut und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, aber dieser letzte Funke fehlte mir.

Stellenweise fühlte es sich so an, als würde der Autor ein Klischee erfüllen wollen, was sich besonders in den "Emotionen" widerspiegelte.

Fazit
Sachlicher Schreibstil trifft auf futuristisches Drama. 3 von 5 Sternen

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Meinung
Nachdem ich die Disney-Villains-Reihe nach dem vierten Band abgebrochen hatte, hätte ich nicht erwartet je wieder einen Band davon in den Händen zu halten, aber die Story rund um Hades war für mich schlichtweg zu reizvoll.

Hierbei handelt es sich um den 10. Band der Reihe, trotz weniger Vorkenntnisse fand ich mich gut innerhalb der Handlung zurecht. Wer den Film "Herkules" kennt, wird Hades als amüsanter Zeitgenosse bekannt sein, welcher sehr viel Potenzial bietet für seine Hintergrundgeschichte. In der Mythologie hingegen ist der Bösewicht eher dunkel angehaucht, aber da es sich um eine Disney-Abwandlung handelt, war meine Hoffnung entsprechend hoch, dass sich der Humor widerspiegeln würde.

Leider war dies meiner Meinung nach nicht der Fall. Es gab durchaus ein paar Stellen, die ein wenig humorvoll abgehandelt wurden und/oder auch ein anderes Licht auf den "Herrscher der Unterwelt", aber wirklich umhauen konnten mich die Story an sich leider final nicht.

Fazit
Die Disney-Villains-Reihe scheint schlichtweg nichts für mich zu sein, so war ich auch von diesem Band leider eher enttäuscht, dennoch gab es einige Passagen, die mich erheitern konnten und somit die "Wehmut" ein wenig mildern konnten. 3 von 5 Sternen

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Meinung
Magali Volkmann hat einen fesselnden und bildlichen Schreibstil. Das Setting ist eher historische angehaucht, aber offenbart ebenso auch eine neue, besondere Form der Magie - Nekrobotanik. Diese Art von Magie ist besonders und voller Facetten, sowohl düsterer, als auch hellerer Natur.

Die Hauptprotagonistin Riora macht im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung durch - von einem artigen Mädchen zu einer selbstbewussten Frauy die für sich und ihre Bedürfnisse einsteht.

Auch die anderen Charaktere punkten durch Facettenreichtum und Tiefe. Was dieses Buch aber für mich persönlich ausmachte war die Entwicklung der Handlung. Neben zahlreichen Informationen zum Magiesystem stand vor allem die Rettung im Vordergrund und nicht beispielsweise eine romantische Beziehung.

Fazit
Diese Story ist eine erfrischende Mischung aus Fantasy und Crime. Intrigen, Magie, Tiefe, Freundschaft und einen Hauch von Liebe zeichneten dieses Werk für mich aus. 5 von 5 Sternen

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Meinung
"Avorrit - Das Spiel der Schlüssel" ist der Auftakt der Schlüssel-Saga von Katrina Lähn. Der Schreibstil ist wie bereits bei der anderen Reihe der Autorin leicht und angenehm zu lesen.

Inhaltlich konnte mich vor allem die Idee hinter der Geschichte vollends überzeugen, aber auch die Protagonisten machten einen großen Eindruck auf mich. Jeder einzelne Charakter ist perfekt ausgearbeitet und ergänzt das stimmungsvolle Setting.

Marley ist zu Beginn eher schüchtern und zurückhaltend. Während ihre beste Freundin Jo hingegen impulsiv erscheint. Aber auch die anderen Weggefährten bzw. jene, die Beide auf ihrer Reise treffen punkten durch Charaktertiefe. Von der Spannung her hätte ich mir persönlich etwas mehr Tempo gewünscht.

Fazit
Bildgewaltiges Setting trifft auf ein kontrastreiches Duo. 4 von 5 Sternen

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