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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2023

andersartig im Bereich Dystopie mit Gänsehautfeeling

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil ...

Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil her ist die Geschichte flüssig und angenehm zu lesen.

Der Einstieg fällt leicht und direkt zu Beginn macht sich eine düstere Stimmung mit Gänsehautfeeling auf. Der Verlauf ist geheimnisvoll und erst nach und nach lichten sich die einzelnen Hintergründe und als Leser darf man so manches Geheimnis enthüllen. Lucas und Harper sind zwei Charaktere, welche bereits einzeln sehr sympathisch sind und für mich das Bild von einem Dreamteam verkörpern konnten. Sie ergänzen sich einfach wunderbar und haben beide eine positive Art an sich, die mich mitreißen konnte.

Hier kommt nun das kleine Aber - mir fehlte es ein wenig an Aufklärung. Die Schlüsselpunkte innerhalb der Handlung waren mir leider nicht gänzlich klar und ließen das ein oder andere aus dem Plot mit einem Fragezeichen stehen.

Fazit
„Harper Green“ glänzt vor allem mit seinem besonderen Setting und Zeitperiode innerhalb dieses Genre. Mir persönlich mangelte es leider etwas besonders gegen Ende hin an Informationen, was einen kleinen Dämpfer verpasste. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Herzensbuch

All I want to be
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Meinung
Bella Ann Marion hat hier eine tiefgründige und emotionale Geschichte geschaffen. Themenbereiche wie Tod, Sexismus und Mobbing finden hier ihren Platz.

Der Schreibstil war humorvoll, fesselnd ...

Meinung
Bella Ann Marion hat hier eine tiefgründige und emotionale Geschichte geschaffen. Themenbereiche wie Tod, Sexismus und Mobbing finden hier ihren Platz.

Der Schreibstil war humorvoll, fesselnd und emotional. Man fliegt nahezu durch die Seiten. Während man von der Geschichte mitgerissen wird, kam ich nicht umher mich in so mancher Botschaft aus dem Buch zu verlieren. Es ist eine Story, welche zum Nachdenken anregt und das Herz berührt.

Auch mit den Charakteren schaffte es die Autorin mich auf ganzer Linie zu überzeugen. Maeve ist stark und lebenslustig, trotz ihrer vielen Hürden, welche sie bereits im Leben durchleben musste. Taylor ist in sich gekehrt und hat eine große Mauer um sich gezogen. Seine Hintergründe decken sich nach und nach schmerzend auf. Die Anziehung der Beiden wirkte auf mich realistisch und beide Protagonisten gaben sich auf ihre ganz eigene Art und Weise Halt.

Fazit
All i want to bee ist für mich ein absolutes Herzensbuch- viel Gefühl, tiefgründige Handlung und jede Menge Ansätze, die zum Nachdenken anregen. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

schöne Fortsetzung

Ashturia
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Meinung
Man ist direkt wieder mittendrin. Wie bereits im Auftakt ist der Schreibstil sehr flüssig, sodass es ein leichtes ist wieder seinen Weg in die Story zu finden, als wäre man nie weg gewesen.

Die ...

Meinung
Man ist direkt wieder mittendrin. Wie bereits im Auftakt ist der Schreibstil sehr flüssig, sodass es ein leichtes ist wieder seinen Weg in die Story zu finden, als wäre man nie weg gewesen.

Die Beziehung der Charaktere untereinander entwickelt sich authenthisch, sodass die einzelnen Verbindungen für mich als Leserin nachvollziehbar waren und ich mich gut in diese hinein versetzen konnte.

Die Handlung enthält einiges an Spannung und sorgte auf meiner Seite für so manchen Nervenkitzel. Im Gesamten fand ich den zweiten Teil jedoch etwas ruhiger, als den ersten Band. Am meisten sagte mir die Entwicklung der Geschichte zu.

Fazit
Eine faszinierende High-Fantasy-Welt gepaart mit einer Slow-Burn-Romance, welche mich auch mit der Fortsetzung in den Bann ziehen konnte. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Forschungsreise mit Gefühl

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Meinung
Am Anfang war ich sehr skeptisch was dieses Werk angeht, aber es zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die Stimmung in diesem Buch ist besonders. Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl ...

Meinung
Am Anfang war ich sehr skeptisch was dieses Werk angeht, aber es zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die Stimmung in diesem Buch ist besonders. Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl ein Sachbuch zu lesen und auf der anderen Seite als würde ich ein Märchenabenteuer durchleben.

Die Figuren ergeben ein stimmiges Gesamtbild und sind sehr gut ausgearbeitet - allen voran Emily und Wendell. Sie wirken authenthisch und ich konnte mich leicht in die einzelnen Charaktere hinein versetzen.

Der Stil im Buch ist wechselhaft und genau das machte es für mich in gewisser Weise einzigartig. Auf der einen Seite der klassische Erzählstil, auf der anderen eben Forschungsbeiträge, Notizen und Ähnliches, aber ebenso auch jede Menge Magie und Romantik. Die Handlung an sich besticht nicht durch eine große Anzahl an Spannungselementen, aber dafür umso mehr durch Gefühl und Wissen. Es war, als würde man eine Forscherin auf ihrer Reise begleiten und selbst ein Teil von deren Arbeit werden.

Fazit
"Die Enzyklopädie der Feen" ist ein sachliches, magisches und gefühlvolles Abenteuer. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.06.2023

moderne Vampirgeschichte

Bloodrush – Kuss der Unsterblichkeit
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Meinung
Vampire gehören für mich zu jenen Fantasywesen, von denen ich einfach nicht genug haben kann. Melanie Trenker schaffte es mit ihren Stil in mir Twilightvibes zu wecken, die mich ein wenig an meine ...


Meinung
Vampire gehören für mich zu jenen Fantasywesen, von denen ich einfach nicht genug haben kann. Melanie Trenker schaffte es mit ihren Stil in mir Twilightvibes zu wecken, die mich ein wenig an meine Zeit als Teenager erinnern ließen in der ich das erste Mal in dieser Art von Geschichte versunken bin.

Grace hat eine sehr taffe Art an sich und ich mochte sie vom ersten Moment an. Sie war schlichtweg eine Kämpferin und konnte sich dennoch ihr Herz in vollem Umfang bewahren. Die ein oder andere Entscheidung von ihr konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, aber wer weiß, wie man selbst in diesen Situationen entscheiden würde?

Will ist für mich eine Art moderner Vampir gewesen. Man spürt deutlich das Aufkeimen der Gefühle zwischen den Beiden und kann als Leser hautnah das Entflammen, sowie die Anziehung wahrnehmen.

Die Handlung bietet einiges an Spannung. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Widerstand gewünscht, aber im Angesicht der Wendungen, sowie der Grundidee an sich wurde ich gut unterhalten.

Fazit
Blood Rush ist eine spannende Vampirgeschichte. 4 von 5 Sternen

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