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Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für alles und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für ALLES und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für alles und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Skurrile Situationen, Romantik und tiefgründige Themen

Wolke Sieben ganz nah
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Ich habe mich Hals über Kopf in „Wolke Sieben ganz nah“ von Kirsty Greenwood verliebt – und das war definitiv kein Fehler! Wenn du auf der Suche nach einer humorvollen, romantischen und überraschend tiefgründigen ...

Ich habe mich Hals über Kopf in „Wolke Sieben ganz nah“ von Kirsty Greenwood verliebt – und das war definitiv kein Fehler! Wenn du auf der Suche nach einer humorvollen, romantischen und überraschend tiefgründigen Geschichte bist, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Stell dir vor, du erstickst mit 27 Jahren in deinem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger. Klingt nach einem totalen Albtraum? Genau das passiert der Londonerin Delphi Bookham, die sich nach ihrem unglücklichen Ableben in einer Jenseits-Warteschlange wiederfindet. Ihr Jenseits ist allerdings nicht gerade himmlisch: Delphi bekommt eine verkratzte VHS-Kassette in die Hand gedrückt, auf der sie sich die Höhe- und Tiefpunkte ihres bisherigen Lebens ansehen soll. Und als wäre das nicht schon bizarr genug, trifft sie auf den attraktivsten Mann, den sie je gesehen hat. Doch bevor sie sich freuen kann, wird dieser mit den Worten „großer Fehler“ wieder auf die Erde geschickt!

Delphi, die in ihrem Leben selten Glück hatte, will sich dieses Mal nicht so einfach geschlagen geben. Und so beginnt eine irrwitzige Reise, die dich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken bringen wird. Die Geschichte hat alles, was eine großartige RomCom ausmacht: skurrile Situationen, liebenswerte Charaktere und eine gehörige Portion Romantik.

Kirsty Greenwood schafft es, Delphi als eine unglaublich sympathische Protagonistin zu zeichnen. Man fiebert mit ihr mit, wenn sie sich den Herausforderungen des Lebens (und Nachlebens) stellt und dabei über sich hinauswächst. Die Nebencharaktere, allen voran der mürrische Nachbar Cooper und der ältere Herr Mr. Yoon, sind genauso charmant und tragen maßgeblich zum Lesevergnügen bei. Besonders Mr. Yoon hat es mir angetan – seine weisen Worte und liebevolle Art machen ihn zu einem echten Highlight des Buches.

Der Schreibstil von Kirsty Greenwood ist locker, humorvoll und unglaublich fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe mich mehrfach laut lachend wiedergefunden. Gleichzeitig gelingt es der Autorin, ernstere Themen wie Selbstfindung und das Überwinden von Ängsten sensibel und einfühlsam zu behandeln. Das Buch regt definitiv dazu an, über das eigene Leben nachzudenken und vielleicht den ein oder anderen Mut zur Veränderung zu fassen.

Ein kleines Manko gibt es jedoch: Merritt, die Jenseits-Therapeutin, war mir manchmal etwas zu überdreht und ihre Rolle im Ganzen erschien mir nicht immer ganz logisch. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt in einer ansonsten großartigen Geschichte.

Fazit: „Wolke Sieben ganz nah“ ist eine wundervolle RomCom, die zum Lachen, Schmachten und Nachdenken anregt. Wenn du bereit bist, dich auf eine abenteuerliche Reise voller skurriler Momente und herzergreifender Entwicklungen einzulassen, dann schnapp dir dieses Buch. Es lohnt sich!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Skurrile Situationen, Romantik und tiefgründige Themen

Wolke Sieben ganz nah
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Ich habe mich Hals über Kopf in „Wolke Sieben ganz nah“ von Kirsty Greenwood verliebt – und das war definitiv kein Fehler! Wenn du auf der Suche nach einer humorvollen, romantischen und überraschend tiefgründigen ...

Ich habe mich Hals über Kopf in „Wolke Sieben ganz nah“ von Kirsty Greenwood verliebt – und das war definitiv kein Fehler! Wenn du auf der Suche nach einer humorvollen, romantischen und überraschend tiefgründigen Geschichte bist, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Stell dir vor, du erstickst mit 27 Jahren in deinem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger. Klingt nach einem totalen Albtraum? Genau das passiert der Londonerin Delphi Bookham, die sich nach ihrem unglücklichen Ableben in einer Jenseits-Warteschlange wiederfindet. Ihr Jenseits ist allerdings nicht gerade himmlisch: Delphi bekommt eine verkratzte VHS-Kassette in die Hand gedrückt, auf der sie sich die Höhe- und Tiefpunkte ihres bisherigen Lebens ansehen soll. Und als wäre das nicht schon bizarr genug, trifft sie auf den attraktivsten Mann, den sie je gesehen hat. Doch bevor sie sich freuen kann, wird dieser mit den Worten „großer Fehler“ wieder auf die Erde geschickt!

Delphi, die in ihrem Leben selten Glück hatte, will sich dieses Mal nicht so einfach geschlagen geben. Und so beginnt eine irrwitzige Reise, die dich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken bringen wird. Die Geschichte hat alles, was eine großartige RomCom ausmacht: skurrile Situationen, liebenswerte Charaktere und eine gehörige Portion Romantik.

Kirsty Greenwood schafft es, Delphi als eine unglaublich sympathische Protagonistin zu zeichnen. Man fiebert mit ihr mit, wenn sie sich den Herausforderungen des Lebens (und Nachlebens) stellt und dabei über sich hinauswächst. Die Nebencharaktere, allen voran der mürrische Nachbar Cooper und der ältere Herr Mr. Yoon, sind genauso charmant und tragen maßgeblich zum Lesevergnügen bei. Besonders Mr. Yoon hat es mir angetan – seine weisen Worte und liebevolle Art machen ihn zu einem echten Highlight des Buches.

Der Schreibstil von Kirsty Greenwood ist locker, humorvoll und unglaublich fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe mich mehrfach laut lachend wiedergefunden. Gleichzeitig gelingt es der Autorin, ernstere Themen wie Selbstfindung und das Überwinden von Ängsten sensibel und einfühlsam zu behandeln. Das Buch regt definitiv dazu an, über das eigene Leben nachzudenken und vielleicht den ein oder anderen Mut zur Veränderung zu fassen.

Ein kleines Manko gibt es jedoch: Merritt, die Jenseits-Therapeutin, war mir manchmal etwas zu überdreht und ihre Rolle im Ganzen erschien mir nicht immer ganz logisch. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt in einer ansonsten großartigen Geschichte.

Fazit: „Wolke Sieben ganz nah“ ist eine wundervolle RomCom, die zum Lachen, Schmachten und Nachdenken anregt. Wenn du bereit bist, dich auf eine abenteuerliche Reise voller skurriler Momente und herzergreifender Entwicklungen einzulassen, dann schnapp dir dieses Buch. Es lohnt sich!