Kein Ratgeber im engeren Sinn (Die 5 klügsten Schritte bis ..) sondern ein Leben-Erfahrungsbericht des Autors, den er uns zu Verfügung stellt.
Die Erkenntnisse liegen zwischen den Zeilen und die Lektüre ...
Kein Ratgeber im engeren Sinn (Die 5 klügsten Schritte bis ..) sondern ein Leben-Erfahrungsbericht des Autors, den er uns zu Verfügung stellt.
Die Erkenntnisse liegen zwischen den Zeilen und die Lektüre regt an, danach zu schürfen. Ich gehe davon aus, dass die Schätze, die man dabei findet, für jeden etwas Unterschiedliches darstellen.
Bei mir waren es u.a. Anregungen zur Mitmenschlichkeit, Unvoreingenommenheit, kostbaren Momenten und dem großen Ganzen.
Eines der ganz wenigen Büchern, die ich zeitnah ein 2. Mal lesen möchte.
Vielleicht ergänze ich dann diese Rezension nochmals oder auch nicht.
.. und verschiedenen Zwischenwesen (Tiermenschen, etc.), sowie Daemonen und einem elfengleichen Volk. Dem Autor gelingt es umfassend, eine „neue Welt“ zu erschaffen, die in sich geschlossen und schlüssig ...
.. und verschiedenen Zwischenwesen (Tiermenschen, etc.), sowie Daemonen und einem elfengleichen Volk. Dem Autor gelingt es umfassend, eine „neue Welt“ zu erschaffen, die in sich geschlossen und schlüssig wirkt. Es gibt Anlehnungen an die reale Welt, aber auch viele innovative Erscheinungen.
Der Handlungsverlauf der Geschichte hat mich sofort gepackt. Mit unbeschreiblichen Phantasiereichtum wird von den beiden Brüdern Adan und Marek berichtet, sowie ihren Eltern. Sie haben auf der Flucht spannende Abenteuer zu bestehen, finden Verbündete und neue Freunde . Besonders gut hat mir die Figur des etwas knorrigen Honatius Silberwiesel – einem Trodainer - gefallen, der sie begleitet und mit Rat und Tat als großväterliche Gestalt zur Seite steht.
Es passiert viel, die unterschiedlichen Handlungsstränge sind gut miteinander verwoben, und manches bleibt auch noch ein wenig im Dunkeln, doch man ahnt schon, dass in den folgenden Bänden diese noch mehr ins Zentrum rücken.
Und das Buch ist einfach toll geschrieben. Es machte mir Freude, es zu lesen. Mit der abwechslungsreich Handlung eine sehr gelungene Kombination aus Inhalt und Schreibstil. Der Autor hat auch schöne neue Begrifflichkeiten kreiert.
Als sehr hilfreich empfand ich den Anhang mit Glossar und der Auflistung der unterschiedlichen Personen. Da habe ich häufiger man hingeblättert, um einen guten Überblick zu behalten und zu verstärken.
Ich freue mich schon darauf, bald die Fortsetzungen zu lesen.
Aber, ich habe schon länger keinen Krimi mehr gelesen, vor einer ganzen Weile „Lost in Fuseta“ und „Achtsam Morden“. Den letzten von Michael Kibler sogar schon vor ca. 10 Jahren. War für mich also mal ...
Aber, ich habe schon länger keinen Krimi mehr gelesen, vor einer ganzen Weile „Lost in Fuseta“ und „Achtsam Morden“. Den letzten von Michael Kibler sogar schon vor ca. 10 Jahren. War für mich also mal wieder an der Zeit.
Den Ermittler Horndeich kenne ich noch, seine Mitarbeiterin hat inzwischen gewechselt und er ist nicht mehr bei der Polizei sondern Privatdetektiv. In dieser Funktion wird er von einem Mann angeheuert, der nicht an den Selbstmord seiner Ehefrau glaubt. Zumal sie vor nicht allzu langer Zeit Mutter geworden war und das Familienglück perfekt schien.
Ort der Handlung ist in und um der mir inzwischen zur Heimat gewordenen Stadt: Darmstadt. Das war natürlich ein zusätzlicher Anreiz. Es handelt sich natürlich um eine fiktive Geschichte, aber mit konkret genannten Adressen und dem Bezug zu realen Orten entstand bei mir beim Lesen ein besonders dichtes und authentisch wirkendes Bild des Geschehens.
Ich würde sage, das vorliegende Buch ist ziemlich vielschichtig und nicht bloß ein „Krimi“. So werden unter anderem Themen bezüglich Familienleben, Beziehungsgeflechte, den Umgang mit Verlust, Tod und Trauerbewältigung, Organspende, Erziehungsschwierigkeiten, Automobil-Liebhabereien und ökologisch, rechtem Gedankengut verarbeitet. Wunderbar werden im Verlauf falsche Fährten gelegt und die Ermittlungen nach Mallorca und Kroatien ausgeweitet. Und letztendlich spielt auch der Ermittlungszufall und das Timing natürlich wieder einer Rolle.
Bezüglich des Falls war mit jedoch einen guten Tick zu früh bereits ziemlich klar, wer der/die TäterIn sein könnte. Trotzdem gelang es des Autor, mich bei der Stange zu halten. Mir wurde es nicht langweilig und ich habe mit Genuss und Interesse das Buch zu Ende gelesen. Das ist – aus meiner Sicht – das große Plus des Autors: seine Erzählkunst. Ich schwankte wirklich bei den Sternen und gebe letztendlich doch den 5., wenn auch knapp.
Im Buch sind Gedichte und Texte enthalten, die aus einem längeren Schaffenszeitraum zusammengetragen wurden. Sie bilden ein breites Themenspektrum ab und sind teilweise überraschend nahe am aktuellen Zeitgeschehen. ...
Im Buch sind Gedichte und Texte enthalten, die aus einem längeren Schaffenszeitraum zusammengetragen wurden. Sie bilden ein breites Themenspektrum ab und sind teilweise überraschend nahe am aktuellen Zeitgeschehen.
Faszinierend, welcher Wortwitz und manchmal sogar Wort-Akrobatik in den Reimen zum Leben erweckt wird. Und auch die Kurzgeschichten enthalten viele philosophische Anlehnung und manche politische Positionierung. So bietet die Lektüre viel Überraschendes zur Erheiterung, gerade in den jetzt so düsteren Novembertagen. Nur ein einziger Text kam nicht ganz so gut bei mir an.
Und dann ist da ja noch der Bonus mit dem ‚Audiolink‘. War ich - ehrlich gesagt - zunächst etwas kritisch, kannte ich nicht, habe es ausprobiert und schwenke nun um zu: begeistert! Es sind 8 Stück. Und das Gesprochene ist eine klare Aufwertung, gerade bei den Texten mit Dialekt und auch bei pointierten Stellen, der Autor macht das ganz hervorragend. Hätte ich mir sogar noch mehr davon gewünscht. Parallel habe ich mitunter mitgelesen.
Fazit: anspruchsvoll, erheiternd, sehr abwechslungsreich
Der Roman hat auf der letzten BuCon meine Aufmerksamkeit erregt. Das Cover weckte mein Interesse und nach Lesen des Klappentextes wollte ich ihm eine Chance geben. Ich habe es nicht bereut.
Der Protagonist ...
Der Roman hat auf der letzten BuCon meine Aufmerksamkeit erregt. Das Cover weckte mein Interesse und nach Lesen des Klappentextes wollte ich ihm eine Chance geben. Ich habe es nicht bereut.
Der Protagonist Collin ist erst 14 und trotzdem würde ich das Werk nicht ausschließlich als Jugendbuch bezeichnen. Das ist es auch. Ich habe aber die Jugend schon sehr lange verlassen hinter mit gelassen und trotzdem zog mich die Geschichte von Anfang an in ihren Bann.
Die Welt, wie wir sie kennen, ist untergegangen. Eine nicht näher erklärte Katastrophe hat vor unserer modernen Zeit weite Landstriche vernichtet. Das Meer ist eine ätzende Kloake. Nur 7 Inseln sind übrig geblieben. Einziges Transportmittel zwischen ihnen sind Luftschiffe.
Auf dem größten, dem königlichen Luftschiff AVA findet Collin die Erfüllung seines großen Traumes, eben ein Avinaut zu werden. Doch bald wird ihm klar, dass seltsame Dinge dort vorgehen. Die Gefahr eines Krieges wird größer, nachdem der König ermordet wird und sein jugendlicher Sohn fortan die Krone trägt.
Collin schließt Freundschaften und wächst über sich hinaus. Er muss ausloten, wem er seine Loyalität schuldig ist und wer nur mit falschen Karten spielt.
Dem Autor gelingt es umfassend, eine Vorstellung von dieser Welt in meinem Kopf entstehen zu lassen. Er schreibt bildreich und mit einem Stil, den ich ihm aufgrund seines jungen Alters gar nicht zugetraut hätte. Ich habe die Geschichte verschlungen und dabei sogar fast unter meiner Bettdecke weitergelesen, wie früher.
Kleiner Kritikpunkt ist der Zimt. Den kann ich nicht nachvollziehbar einordnen. Ansonsten kreiert der Autor interessante neue Nahrungsmittel.
Das Buch hat zwar ein offenes Ende, doch das störte mich nicht. Ich finde das Werk ebenso in sich abgeschlossen, werde aber sicherlich auch die Fortsetzung lesen.
Fazit: Mal wieder eine sehr schöne Überraschung. Packendes Abenteuer auf einer gänzlich umgekrempelten Erde.