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Veröffentlicht am 23.09.2020

Schöner Schreibstil, leider zu langatmig

Jane Eyre
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Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. ...

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.

Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.

Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Schöner Schreibstil, leider zu langatmig

Jane Eyre. Eine Autobiografie
0

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. ...

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.

Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.

Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Schöner Schreibstil, leider zu langatmig

Jane Eyre
0

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. ...

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.

Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.

Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.09.2020

Ein spannendes Jugendbuch a la Pretty Little Liars

Get Even
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Inhalt:
Die vier völlig unterschiedlichen Mädels Bree, Kitty, Margot und Olivia stecken hinter der Geheimgruppe DGM, die es sich an der katholischen Schule Bishop-Du-Maine zur Aufgabe gemacht hat, Mobbingopfer ...

Inhalt:
Die vier völlig unterschiedlichen Mädels Bree, Kitty, Margot und Olivia stecken hinter der Geheimgruppe DGM, die es sich an der katholischen Schule Bishop-Du-Maine zur Aufgabe gemacht hat, Mobbingopfer zu rächen. Getreu ihrem Motto „Don´t get mad – get even“ stellen sie jene Mobber vor der ganzen Schule bloß, die ihre Mitschüler terrorisieren und dessen Opfer sich nicht wehren können.
Als einer ihrer Zielpersonen mit der Visitenkarte von DGM in der Hand tot aufgefunden wird, steht die Geheimgruppe im Fokus der Ermittlungen. Die Schulleitung rund um Pater Uberti setzt alles daran, die Identität der Gruppenmitglieder aufzudecken und hetzt sogar die Schülerschaft gegen DGM auf. Wird es DGM gelingen,
ihre Weste vom Vorwurf des Mordes reinzuwaschen und den wahren Täter zu finden?

Meine Meinung:
Toll finde ich die Idee zu der Geschichte: Eine geheime Gruppe von Schülerinnen kümmert sich um Mobbingopfer indem sie sich an den Missetätern rächt.
Man sagt, diese Geschichte sei ein Muss für Fans von Pretty Little Liars und dem stimme ich voll und ganz zu. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches genauso gut unterhalten gefühlt wie bei der Serie PLL damals.
Die Autorin Gretchen McNeil hat einen sehr angenehmen Erzählstil und dank der recht kurz gehaltenen Kapitel flog ich nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird aus Sicht der vier Hauptprotagonistinnen wiedergegeben, die alle abwechselnd zu Wort kommen. Die Charaktere wurden sehr lebendig dargestellt und ihre individuellen Eigenschaften gut ausgearbeitet. Ich konnte mir die vier jungen Mädchen daher sehr gut vorstellen.
Mir war bis zum Ende des Buches nicht bewusst, dass es sich hierbei um einen ersten Band handelt und so überraschte mich der fiese Cliffhanger sehr.
Ich muss UND werde somit Band 2 unbedingt bald lesen!! 

Fazit:
„Get even – Unsere Rache ist süß“ ist ein spannendes Jugendbuch, das definitiv Lust auf den zweiten Band macht.

Meine Bewertung:
4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

Ruhige Romantasy-Geschichte mit Potenzial

17, Das erste Buch der Erinnerung
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Klappentext:
Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, ...

Klappentext:
Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen.
Bis sie in ihrer neuen Schule zwei gutaussehenden Jungs begegnet, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Adrian, der Jo bewusst auf Distanz hält, und Louis, der sich offensichtlich für sie interessiert. Die zwei Jungs verbindet eine geheimnisvolle Rivalität, die Jo nicht zu deuten weiß - aber noch weniger versteht sie, was gerade mit ihr selbst los ist. Was für Bilder tauchen plötzlich in ihrem Kopf auf? Hat sie Halluzinationen? Oder sind das tatsächlich fremde Erinnerungen, in die sie kurz vor ihrem 17. Geburtstag auf einmal blicken kann?

Meine Meinung:
Das Autorinnen-Duo Rose Snow schreibt Geschichten, die einen bereits nach den ersten paar Zeilen in ihren Bann ziehen. So erging es mir auch mit „17 – das erste Buch der Erinnerung“. Ein sehr flüssiger und unkomplizierter Schreibstil und die Idee zu der Geschichte um Jo machten es mir leicht, das Buch zu mögen und am Ball zu bleiben. Ich hätte mir jedoch im Verlauf der Geschichte mehr Spannung und Höhepunkte gewünscht. Die Spannung kam erst gegen Ende des Buches zum Tragen.
Auch wurden mir die teilweise plötzlichen Geschehnisse (wie zum Beispiel der Einzug der „Stiefmutter“ + Sohn oder die Schwangerschaft dieser jener) nicht ausführlich genug dargestellt bzw. ausgearbeitet. Es war dann einfach so und weiter im Text – dies kam mir sehr unrealistisch vor.
Da das Buch mit einem interessanten Cliffhanger endete, möchte ich aber auf jeden Fall zu Band II greifen.

Fazit:
Eine stellenweise eher ruhige Romantasy-Geschichte mit viel Potenzial :)


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